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# taz.de -- Unverbremt: Klaus Jürgen Schmidtüber ein Wahrzeichen: Seute Deern…
Die „Seute Deern“ (plattdeutsch für „Greta Thunberg“) steht seit 2005 …
Bestandteil der Gesamtanlage Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven unter
Denkmalschutz. Am 31. August 2019 war die Bark im Alten Hafen gesunken. Am
12. September hatte der Wissenschaftsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
die Bereitstellung von 1,1 Millionen Euro für die Bergungskosten des im
Hafenbecken abgesackten Schiffes beschlossen. Noch nicht übersehbare
Nachfolgekosten für eine Restaurierung haben eine Debatte ausgelöst.
Nach der geglückten Bergung könnte jetzt in Bremerhaven folgender Plan
evaluiert werden: Das Wrack soll an seinem gegenwärtigen Hafen-Platz in ein
schwimmendes Trockendock verbracht werden. Darin wird es, der Rumpfform
folgend, bis zur Wasserlinie in einem Stahlkasten gesichert.
In dem dann auf Dauer gefluteten Dock wird die „Seute Deern“ inmitten von
Plastikmüll „schwimmen“. Die Wanne wird in regelmäßigen Abständen immer
wieder bis zum Rand mit Plastikmüll-Funden aus allen Weltmeeren
nachgefüllt, deren Herkunft am Standort der „Seute Deern“ via
Internet-Monitor dokumentiert ist. Sollte Bremerhaven internationale
Sponsoren für die Idee mobilisieren, den maroden Segler als Mahnmal gegen
die Verschmutzung der Weltmeere wieder auferstehen zu lassen?
21 Oct 2019
## AUTOREN
Klaus Jürgen Schmidt
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