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# taz.de -- taz🐾sachen: Specht-Kunst in Berlin
Christian Specht, unser taz-Bildkolumnist und Lebenshilfe-Vorstand, zeigt
seine Werke in einer neuen Ausstellung. Christian ist ein Kollege mit
Behinderung. Schon lange setzt er sich aktiv für mehr Rechte und vor allem
für die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung ein. Er malt viel, stellt
politische Forderungen und geht damit stets auf seine Mitmenschen zu. Nun
hat Christiane Weidner vom Paritätischen Wohlfahrtsverband den Spieß
einfach mal umgedreht. Sie kam auf ihn zu: Seine Gemälde und Geschichten
stellt sie auf zwei Stockwerken in der Landeszentrale in der
Brandenburgischen Straße 80 in Berlin aus.
Neun Monate werden die Bilder hier hängen, eine sorgfältige Auswahl aus
taz-Veröffentlichungen. Das Politische in den Zeichnungen ist
allgegenwärtig, die präzisen Darstellungen bedürfen keiner großen Worte, um
ihre Aussage zu verstehen. So wie die Frau, die auf einem Bild alleine
zwischen zwei Kinderwägen steht – Kitaplatzmangel auf den Punkt gebracht.
Abseits gesellschaftlicher Kritik outet sich Christian als großer
Empathiker. Er widmet sich Gefühltem wie Liebe und Menschlichkeit, hat
dabei immer das große Ganze im Blick, stets verbunden mit einer Forderung
zum Besseren.
Christian Spechts Zeichnungen entstehen alle in der taz, regelmäßig finden
sie den Weg in die Zeitung – in der Rubrik „specht der woche“ kommentiert
Christian aktuelle Themen und Debatten. Die zahlreichen Gäste in den
Tagungsräumen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin werden sicher
Zeit zur ausführlichen Betrachtung finden. (jlz)
15 May 2018
## AUTOREN
Jann-Luca Zinser
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