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# taz.de -- taz🐾thema: Saubere Wäsche finden
> Ein Greenpeace-Ratgeber informiert über schadstofffrei und fair
> hergestellte Kleidung
Greenpeace bewertet in einem Ratgeber die acht wichtigsten Öko-Textillabel
mit bis zu drei Sternen – und bieten so eine einfache Einkaufshilfe. Die
höchsten Anforderungen für Chemikalienmanagement, Recycling und
Arbeitnehmerrechte erfüllen der Internationale Verband der
Naturtextilwirtschaft (IVN Best), der Global Organic Textile Standard
(GOTS) und „Made in Green“ von Oeko-Tex, urteilen die Umweltschützer.
„Nur die von Greenpeace empfohlenen unabhängigen Öko-Textilsiegel sorgen
für eine saubere Textilproduktion“, sagt Kirsten Brodde, Textil-Expertin
von Greenpeace: „Die Bekleidungs-Branche wirbt mit eigenen Öko-Programmen,
Nachhaltigkeit und Recycling, verschmutzt aber die Umwelt wie kaum eine
andere.“ In seiner fünften Auflage zeichnet der Ratgeber mit „Made in
Green“ das dritte Siegel mit drei Sternen aus. Die Oeko-Tex-Tochter prüft
den gesamten Chemikalieneinsatz in der Textilherstellung. Das weit
verbreitete Siegel Oeko-Tex 100 verspreche hingegen nur schadstofffreie
Endprodukte – der Chemikalieneinsatz in der Fabrik spiele keine Rolle.
Firmeneigene Öko-Siegel einiger großer Marken sind laut Greenpeace oft nur
ein Feigenblatt: Einzelne Kollektionen würden nach strengeren Richtlinien
produziert und stark beworben – das restliche Sortiment bleibe
konventionell. (ve)
greenpeace.de/textilratgeber
21 Apr 2018
## AUTOREN
Volker Engels
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