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# taz.de -- taz sachen: Kasse machen mit gutem Zeug
„Die Bilanz des taz-Handels für das bisherige Weihnachtsgeschäft fällt
durch Wachsen auf“, erklärt ein Nachrichtensprecher der tazschau. Während
die Mühle des Kommerzes in ländlichen Regionen nur langsam anrollt, drehen
die taz-shop-Verkäufer*innen in Berlin am Rad. Denn: Die Massen strömen in
den Konsumtempel in der Rudi-Dutschke-Straße.
„Wir haben einfach echt gutes Zeug“, freut sich Sigrid Renner vom taz shop
und zeigt auf der breite Angebot von Biopfeffermühle bis
Fairtradegartenschere. „Ist doch super, da bekomme ich alles noch ganz
kurzfristig“, begeistert sich Wirtschaftsredakteur Ingo Arzt und kauft
schnell den zeitlosen Globalisierungsatlas von Le Monde diplomatique für
einen Freund zu Weihnachten.
Ausverkauft ist bisher nur der Geschenkeklassiker Insektenhotel. Ein
letzter Aufstand gegen das Insektensterben? Die taz-Berichterstattung zu
diesem Thema zeigt scheinbar ihre Wirkung. Die größten Zuwächse aber gab es
in diesem Jahr beim Internethandel. „Wir hatten in den letzten Wochen
täglich bis zu 500 Bestellungen“, erzählt Renner mit großen Augen. Der
Jahreserlös knackte sogar schon in der letzten Woche die
1-Million-Euro-Grenze. Karl Marx hätte wohl gesagt: „Schokolade ist das
Opium des Volkes.“
Das Wachstum der taz-shop-Umsatzerlöse hat Folgen. Anfang nächsten Jahres
zieht der Laden in eine größere Filiale in der nahen Friedrichstraße. „In
den neuen Regalen können wir unsere Produkte noch besser anpreisen“,
erklärt Renner. Schließlich soll der Umsatz im nächsten Jahr weitersteigen.
Lukas Dörrie
22 Dec 2017
## AUTOREN
Lukas Dörrie
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