Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Hajo Schiff Hamburger Kunsträume: Unberechenbare Grenzüberschreit…
Der Autoaufkleber: „Wenn ich hier parke, ist das Kunst“ spielt mit der
Annahme, die Freiheit der Kunst sei über lästige Verordnungen erhaben.
Leider funktioniert das nicht. Aber feiert die Kunst nicht immer die
Grenzüberschreitung? Waren Caravaggio oder Cellini nicht Mörder, verstieß
nicht viele große Kunst gegen Normen, bis zu den heute nicht mehr
geduldeten sexuellen Freiheiten der Boheme um 1900 oder der
Expressionisten?
Auch Rap und Graffiti werden erst illegal besonders gut. Im Rahmen ihres
20. Jubiläums geht die „noroomgallery“ von Jan Holtmann dem Verhältnis von
„Kunst & Verbrechen“ nach. In einer nächtlichen Aktion ab 18.30 Uhr wird
von etlichen Kulturprominenten am Donnerstag, den 21. Dezember, im Dunkeln
gefischt und geforscht. Genaueres ist ganz bandenmäßig kurzfristig der
Website zu entnehmen: [1][www.noroomgallery.com]. Wie auch der Hinweis auf
den zweiten Teil der Feier, den „Hamburger Hutladen“ (siehe dazu
„i-Tüpfelchen auf dem Gesamtkunstwerk“ links).
Alles nicht ernst genug? Dann am Sonntag zur Sammlung Falckenberg nach
Harburg: Dort darf ab 14 Uhr im Symposion „Incomputable Subjects“ noch mal
das Gehirn turnen: In der Abschlussausstellung des HfbK-Graduiertenkollegs
„Ästhetiken des Virtuellen“ befragt eine Diskussion in aktuellem
Hochschulgesäusel „das subversive Vermögen der Kunst im Zeitalter von
Sichtbarkeitsregimen und der Kontrolle durch Algorithmen“. Frohes Fest!
16 Dec 2017
## LINKS
[1] http://www.noroomgallery.com
## AUTOREN
Hajo Schiff
## ARTIKEL ZUM THEMA
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.