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# taz.de -- Einladung zum Tanz
> PERFORMANCE Für ihr ausgezeichnetes Bremen-Projekt sucht die Kölner
> Gruppe bodytalk Mitwirkende
Tief ins Leben der Stadt eingreifen wird das Ensemble bodytalk mit seinem
Stadtkunstprojekt „Ich bin ein Antifant, Madame“: So hat es die Jury des
Bremer Autoren- und Produzentenpreises der Schwankhalle 2011 prophezeit. Im
Januar lässt sich das spätestens überprüfen, in der Schwankhalle.
Denn die beiden in Köln lebenden aber sehr Bremen-erfahrenen Künstler haben
mit der Arbeit am Projekt begonnen: Es sind die Tänzerin und Choreografin
Yoshiko Waki – die seinerzeit zu Hans Kresniks Corps gehört hat – und der
Regisseur Rolf Baumgart, der – lang, lang ist’s her – als Jugendlicher in
den 1970ern vom Alten Gymnasium geflogen ist. Und die Stadt?
Noch spielt sie etwas zu zögerlich mit. Sagt Baumgart. „Wir suchen dringend
Mitwirkende“, Theatererfahrung: Braucht’s keine, Altersvorgaben fehlen,
Laien sollen’s sein, SelbstdarstellerInnen – mit einem „innigen Verhältn…
zu Bremen“. Wer auf der Bühne erzählen will, „warum Bremen so liebenswert
ist – oder auch ganz das Gegenteil, ist bei uns willkommen“, präzisiert
Waki. „Auch Gruppen.“
Bodytalk ist außer mit dem Bremer Autoren- und Produzentenpreis mit dem
Kölner Tanztheaterpreis und dem Bewegungskunst-Preis der Stadt Leipzig
ausgezeichnet worden. Einzigartig ist, dass und wie die Produktionen Laien
und professionelle TänzerInnen zusammenbringen.
Die für Bremen geplante Arbeit changiert in einem konzeptionellen Rahmen
zwischen ironischem Krimi und sozialer Skulptur. Ihr Ausgangspunkt ist die
als antirassistischer Protest verbürgte unautorisierte Umbenennung der
Neustädter Mohren-in Ohren-Apotheke. (taz)
Bewerbungen per e-Mail an: [1][[email protected]]
29 Oct 2012
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