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Artikel auf taz.de? Mt ihnen können Sie Beiträge per Mail, App oder in | |
Ihrem sozialem Netzwerk teilen, einfach und komfortabel. Das ist eine | |
schöne Sache, denn unsere Inhalte werden so ohne unser Zutun im Netz | |
verbreitet. | |
Für Sie wiederum kann das heikel sein. Facebook und Co nutzen die | |
Schnittstellen gerne, um Ihr Surfverhalten mitzuschreiben – ungefragt und | |
unbeobachtet. Anders auf taz.de: Hier schützen wir mit entsprechender | |
Software seit jeher unsere Leser*innen vor der Schnüffelei – und das seit | |
neuestem mit Shariff, einem Tool des Technik-Magazins c’t. Bei dessen | |
Implementierung stellte sich aber eine schwierige Frage aufs Neue: Welche | |
Dienste sollen es sein? | |
Facebook – hm, muss ja. Twitter – auf jeden Fall. Beide Netzwerke sind | |
ebenso beliebt wie unvermeidbar, trotz der Datensammelei. Danach fangen die | |
Diskussionen an: Weisen sich die Leute wirklich per Mail auf Artikel hin? | |
Wer nutzt denn Threema? Und: Sollen wir nicht auch ein Netzwerk wie | |
Diaspora unterstützen – weniger bekannt, aber datenschutzfreundlich? | |
Nach leidenschaftlichen Diskussionen werden wir in Zukunft neben Facebook, | |
Twitter auch WhatsApp, Signal, Reddit, den Facebook-Messenger und Disapora | |
anbieten. So tragen wir aktuellem Mediennutzungsverhalten Rechnung und | |
setzen gleichzeitig ein kleines Zeichen für ein datensicheres Netz. Das | |
Teilen auf anderen Wegen ist und bleibt aber natürlich trotzdem möglich: | |
ganz Old School via Copy-and-paste. Jakob Werlitz | |
5 Dec 2017 | |
## AUTOREN | |
Jakob Werlitz | |
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