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# taz.de -- Tierisch gut : Stinktiere und Ochsenknechts
> verlagsseiten der taz.nord zum thema
Die Streifenskunks des Tierparks Gettorf können BesucherInnen mit der Nase
finden. Etwas zweifelhaftes Glück ist allerdings Voraussetzung: Die
Allesfresser kommen aus der Familie der Stinktiere. Sie haben schwarzes
Fell mit zwei weißen Streifen, die am Körper und am buschigen Schwanz
entlang verlaufen.
Aus einer Drüse unter ihrem Schwanz können sie über zwei bis drei Meter
hinweg ein übelriechendes Sekret verspritzen. Eine „kräftige und überaus
stabile Herznote aus verfaulter Zwiebel“ besitze das „Eau de Skunk“, hei�…
es auf der Internetseite des Zoos. „Manchmal riecht man es durch den ganzen
Park“, sagt Zoo-Biologin Silke Plagmann. Das ist allerdings auch ein gutes
Zeichen: Denn vielen Skunks werden die Drüsen verbotenerweise operativ
entfernt, in Gettorf nicht.
Drei Streifenskunks besitzt der Tierpark: Den achtjährigen Uwe und seine
Söhne Jimi und Wilson. Nach Uwe Ochsenknecht und seinen Söhnen sind sie
benannt – wegen der Filme über die „Wilden Kerle“, in denen die
Ochsenknechts mitspielen. „Alles ist gut, solange du wild bist!“, lautet
der Wahlspruch der Wilden Kerle – „und der passt gut zu unseren wuseligen
Streifenskunks“, sagt Plagmann. Stinkig sind die „eher selten“, fügt sie
hinzu. Nämlich immer nur dann, „wenn die Emotionen zu hoch schlagen“. Das
sei hauptsächlich bei familieninternen Reibereien der Fall, zu den
BesucherInnen seien Uwe, Jimi und Wilson recht freundlich.
Neben den Skunks leben auch einige Affenarten wie Schopfmakaken und
Schimpansen im Zoo. Beobachtet werden können auch viele andere Tiere wie
Kamele und Kängurus. Und wer sich lieber unter Zwergziegen und
Kamerunschafe mischen möchte, ist im Streichelzoo bestens aufgehoben. ecke
Süderstraße 33, Gettorf. Geöffnet täglich von 9-18 Uhr. Weitere Infos gibt
es auf www.tierparkgettorf.de
17 Jun 2017
## AUTOREN
Lena Eckert
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