# taz.de -- Was fehlt …: … Pams Wahlberechtigung | |
> Schauspielerin Pamela Anderson ist schon lange politisch aktiv. Sie | |
> nutzte ihre Prominenz für Peta und Assange – und jetzt für Yanis | |
> Varoufakis Partei. | |
Bild: Pamela Anderson am Wochenende in Graz | |
Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich rücken in erreichbare Nähe. Fast | |
schon tauchen die in die gläserne Wahlurne hinunterflatternden Wahlzettel | |
vor dem inneren Auge auf. Und die Kandidaten: Da ist Marine Le Pen, da ist | |
Emmanuel Macron, weit entfernt ist da vielleicht auch noch François Fillon | |
(Aber der steht eigentlich schon mit dem Rücken zur Wand in der | |
Schummelecke). Und dann – vielleicht haben Sie den Namen schon einmal | |
wahrgenommen – ist da auch noch Jean-Luc Mélenchon, der Kandidat der | |
Linken. | |
Der ist der Liebling von einigen Stars und Intellektuellen, nicht nur in | |
Frankreich. Zu ihnen zählt auch die Schauspielerin Pamela Anderson, [1][wie | |
die französische Zeitung Libération berichtet]. Anderson wurde mit der | |
US-Serie Baywatch in den 90er Jahren berühmt. Sie unterstütze den linken | |
Kandiaten vor allem, weil er sich für Tierschutz einsetze, so habe sie ihr | |
Motiv erklärt. Andere, wie der Intellektuelle Noam Chomsky, hätten sogar | |
eine Petition für Mélenchon gestartet. Alle für Mele also. Mais alors, les | |
baguettes, äh, les présidentielles! Nur selbst wählen dürfen die Fans aus | |
Übersee nicht. (taz/agr) | |
20 Apr 2017 | |
## LINKS | |
[1] http://www.liberation.fr/direct/element/pamela-anderson-apporte-son-soutien… | |
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Yanis Varoufakis | |
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