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# taz.de -- heute in Bremen: „Lust auf Rock“
> Newcomer „We are Riot“ will junge Menschen zurück zu den Ursprüngen der
> Rockmusik führen
taz: Herr Winter, Herr Waßmann, auf Ihrer Website heißt es: „Schließt euch
dem Aufstand an“ – was meinen Sie?
Paule Winter: Unser Name ist „We are Riot“. Da kommt das Wort „Aufstand“
schon drin vor. Mit unserer Band wollen wir die Leute wieder zurück zu den
Wurzeln des Rock ’n’Roll führen.
Yannik Waßmann: Vor allem wollen wir junge Leute für Rockmusik begeistern.
Ihr Motto lautet: „Rock ain’ t dead“ – hatten Sie daran Zweifel?
P. W.: Nein, es gibt immer noch eine große Community, die Rock lebt. Auch
wird auf Live-Konzerten noch viel Rock gespielt. Doch findet er im Radio
kaum noch Beachtung. Gerade die härteren Lieder aus den Anfängen des Rock
’n’Roll hört man kaum.
Was tun Sie dagegen?
Y. W.: Wir sind viel live unterwegs, um zu zeigen, dass es auch eine junge
Generation gibt, die Lust auf Rock hat.
P. W.: Genau, aber für uns steht auch fest, dass Rock ’n’Roll wieder ins
Wohnzimmer gehört. Die Songs auf unserer neuen EP, die wir am 9. Juni
veröffentlichen, sind deshalb druckvoller als die alten Sachen, die wir
aufgenommen haben.
Wie sind Sie zum Rock gekommen?
P. W.: Natürlich spielt da der Einfluss der Eltern eine große Rolle und es
macht einfach sehr viel Spaß Rock ’n’Roll zu spielen.
Wann haben Sie entschieden, eine Rockband zu gründen?
P. W.: Das ist eine gute Frage. Instrumental machen wir schon seit circa
neun Jahren zusammen Musik. Wie gesagt, zu unseren Anfängen klang das alles
noch etwas ruhiger und mehr nach Pop. 2014 haben wir dann zusammen mit
unserer jetzigen Sängerin Jennifer Bothe sehr erfolgreich bei dem
Local-Heroes-Wettbewerb mitgemacht. Ab dem Zeitpunkt war für uns klar, wir
wollen in der Combo zusammen Rockmusik machen.
Interveiw Maximilian Schmidt
20 Uhr, Bürgerhaus Weserterrassen
21 Apr 2017
## AUTOREN
Maximilian Schmidt
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