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# taz.de -- Heiß oder scheiß? Der taz-Produkttest: Der blühende Bleistift
Das Produkt: Der Sprout-Bleistift ist ein Stift, der nachwächst.
Das ist es: Ein Bleistift mit Samenkapsel am Stiftende. Darin ist
ökologisches Saatgut, wahlweise mit Basilikum-, Pfeffer-, Ringelblume-,
Salbei-, Tomaten-, Sonnenblumen- oder Lavendelsamen. Der Bleistiftstummel
aus Graphit, Ton und Zedernholz wird am Ende seiner Bleistiftzeit nicht
weggeworfen, sondern eingepflanzt.
Das kostet es: Je nach Anbieter etwa 3,30 Euro pro Stift plus Porto und
Versand.
Das kann es: Zunächst mal alles, was man mit einem Stift halt so macht:
Karikaturen zeichnen, Gedichte und Briefe schreiben oder bei Teamsitzungen
den Notizblock voll kritzeln ... Wenn der Stift dafür zu kurz ist, kann man
ihn in einen Blumentopf mit Erde stecken. Nach zwei bis drei Wochen keimen
die Samen in dem Stift, und nach vier bis fünf Wochen sind die Kräuter oder
das Gemüse erntereif.
Das bedeutet es: Der Bleistift wird in den USA in Handarbeit hergestellt.
2013 wurde der Bleistift als umweltfreundlichstes Produkt der Welt von IGC,
einem internationalen Unternehmen für den Vertrieb von Werbegeschenken und
Promotion-Artikeln, ausgezeichnet.
Da bekommt man es: Bestellen kann man die Bleistifte im Internet, zum
Beispiel bei [email protected]. Bei manchen Anbietern kann man die Bleistifte
auch mit individueller Gravur als Werbegeschenke bestellen.
Spaßfaktor: Als Geschenk ist der Stift eine originelle Idee für Leute, die
tatsächlich viel mit Bleistiften arbeiten. Ansonsten muss man sich lange
gedulden, bis man den Stummel einpflanzen kann. Und wer weiß, ob die Samen
bis dahin noch keimfähig sind?
Sara Mierzwa
Was soll die taz testen? [email protected]
3 Apr 2017
## AUTOREN
Sara Mierzwa
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