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# taz.de -- Boulevard der Besten: Marie Kilg
Mit ihrem jüngsten Projekt, dem selbst programmierten feministischen
taz-Bot @JudithBotler, zeigt Marie Kilg, dass Großes entstehen kann, wenn
die taz jungen Menschen freie Hand lässt.
„Es wird einem vertraut, und man darf einfach auch mal was ausprobieren. Es
gibt hier eben eine flache Hierachie …“, erklärt sie. Die 24-jährige
Münchnerin ist seit September letzten Jahres bei der taz. In ihren Texten
beschäftigt sie sich viel mit zukunftsorientierten technischen oder
ökologischen Ideen, wie zu Hause herstellbares Fleisch aus Zellkulturen
oder die Simultanübersetzung von Skype.
Statt trocken wissenschaftlich zu schreiben, lockert Marie Kilg diese
Themen oft mit ihrem ganz eigenen Humor auf. „Der beste und der
schlechteste Witz werden mir meistens rausgestrichen“, scherzt sie.
Erst als Praktikantin, jetzt als Vertretung, hat Marie zunächst beim
Wochenendressort, dann bei den Öwis und schließlich im taz2-Ressort
gearbeitet und so die taz aus verschiedenen Perspektiven erkundet. Ganz
ähnlich wie sie sich in den letzten Monaten einmal quer durch Berlin
gewohnt hat: von Wedding über Charlottenburg nach Neukölln.
In München hat sie zunächst Amerikanistik studiert und dann eine Ausbildung
an der Deutschen Journalistenschule (DJS) begonnen. Parallel zum Studium
sammelte sie bei dem Sender Aus- und Fortbildungsradio M94.5
Radioerfahrung.
Ihre Ausbildung an der DJS beendet sie jetzt mit abschließenden Praktika.
Bald geht sie zurück in ihre Heimatstadt, denn sie hat einen Platz für ein
Praktikum in der Entwicklungsredaktion der Süddeutschen Zeitung. Somit geht
sie einen Schritt weiter in die journalistische Richtung, die sie anzieht.
Denn diese Redaktion beschäftigt sich mit Bewegtbild und Digitalem
Storytelling.
Die Zukunft des Journalismus sieht sie klar im Bereich dessen, was man
„crossmedial“ nennt. „Es sollte egal sein, wo man eine Geschichte erzähl…
stellt sie fest. Trotz des Zeitungssterbens sieht sie die neuen
Möglichkeiten des Internets nicht als Bedrohung des Journalismus, sondern
als Bereicherung. Und das ist Marie für die taz auch! Samba Gueye
Der Boulevard der taz:www.taz.de/personen
11 Mar 2017
## AUTOREN
Samba Gueye
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