# taz.de -- Glaube Lange war er Journalist, dann wurde er „Rabbi Wolff“. Ge… | |
Bild: Mit 52 wurde er Rabbi, mit 75 fing er an Russisch zu lernen, mit 89 tourt… | |
Gespräch Barbara Kerneck Foto David Oliveira | |
taz.am wochenende: Herr Wolff, statt Rabbiner im Dienste des Herrn wären | |
Sie bestimmt auch ein guter Diplomat im Dienste Ihrer Majestät geworden. | |
Rabbi Wolff: Woher wissen Sie das? | |
Ihre korrekte Kleidung, Ihre konservativen Ansichten und Ihre verbindlichen | |
Manieren weisen darauf hin. Sie sind ja in London aufgewachsen, obgleich | |
als Kind jüdischer Eltern in Berlin geboren. Von dort mussten Sie 1933 | |
emigrieren. | |
Sie haben völlig recht, ich hätte das gern gemacht. Aber um in den | |
diplomatischen Dienst der britischen Regierung zu treten, musste man damals | |
als britischer Staatsbürger geboren sein. | |
Jetzt reisen Sie mit Britta Wauers Film – einem Dokumentarfilm über Sie, | |
„Rabbi Wolff“ –, eröffnen in Schwerin ein Filmfest, dann geht es nach | |
Neuharlingersiel, nach Rostock und so weiter. Ist Ihnen das mit 89 nicht | |
ein bisschen zu viel? | |
Ich bin Profi. Wenn etwas gemacht werden muss, dann wird’s gemacht. Als | |
Persönlichkeit des öffentlichen Lebens werden eben manche Sachen von einem | |
verlangt. Und wenn es mir manchmal ein bisschen zu viel wird, sage ich mir: | |
Niemand hat dich dazu gezwungen, also bitte beklag dich nicht! | |
Sie haben lange als Journalist gearbeitet. Haben Sie dabei nützliche | |
Fähigkeiten für einen Rabbiner erworben? | |
Ein Rabbi sollte nicht ewig brauchen, bis seine Predigt auf dem Blatt | |
steht. | |
Als Sie Ihre Rabbinerausbildung anfingen, waren Sie über fünfzig Jahre alt. | |
Woher hatten Sie dieses Urvertrauen, noch mal neu zu beginnen? | |
Das war einfach da. Das scheint bei mir in den Genen zu liegen. | |
Den Genen Ihrer Mutter? Sie bezeichnen sie als eine tapfere Frau, an die | |
Sie nur schöne Erinnerungen haben. Ihren Vater nannten Sie einmal | |
„herrisch“. Er war schwer depressiv. | |
Meine Mutter war eine sehr, sehr positiv gestimmte Frau und auch sehr | |
mutig. In der Emigration, zunächst in Holland, dann in England, als sich | |
die Krankheit meines Vaters verschlimmerte, hat sie über Jahre allein alles | |
Notwendige für unser Überleben organisiert und sich nie beklagt. | |
Wie konnte der Wunsch, Rabbi zu werden, seit der Kindheit in Ihnen sein und | |
im fortgeschrittenen Alter durchbrechen? | |
Gottesdienste bedeuteten mir immer sehr viel. Eines Tages habe ich mir | |
gesagt: Du bist im Grunde genommen ein religiöser Mensch, also mach das | |
noch! | |
Sie sagen, im Judentum sei das Heil der Seele im Vergleich zum Christentum | |
nicht so wichtig. Es gehe eher darum, wie man seine Mitmenschen behandelt. | |
Die Religionen setzen da nur verschiedene Akzente. Den Glauben an ein Leben | |
nach dem Tod gibt es im Judentum natürlich auch. Aber Moses Maimonides, | |
meiner Meinung nach der größte jüdische Gelehrte der letzten 2.000 Jahre, | |
hat im 12. Jahrhundert gesagt: Wir Menschen wissen nichts über die nächste | |
Welt und müssen uns auf das konzentrieren, was in dieser Welt geschieht. | |
In einem Gespräch haben Sie erklärt, dass Sie später am liebsten aus der | |
nächsten Welt hierher berichten würden. | |
Es wird einem immer gesagt, dass man in der nächsten Welt diejenigen | |
wiedertrifft, die man hier auf Erden geliebt hat. Sogar mit dieser | |
wunderschönen Vorstellung habe ich ein Problem. Denn was ist mit denen, die | |
ich nicht geliebt habe? Ich kann mein Handy leider dorthin nicht mitnehmen, | |
um einen Bericht durchzugeben. | |
Ihr Handy bleibt ohnehin meist im Auto liegen, wie man in dem Film über Sie | |
nun sehen kann. Dafür tragen Sie extrem viele Schlüsselbunde bei sich. | |
Der wurde ja gedreht, als ich noch meinen deutschen Rabbinerposten hatte | |
und außer meinem Häuschen bei London zwei Amtswohnungen: in Schwerin und in | |
Rostock. Dort gab es aus Sicherheitsgründen noch verschiedene Schlösser | |
innerhalb der Gebäude. In Schwerin hatte ich einen Schlüssel für die | |
Haustür, einen für die Wohnung, einen fürs Büro und so weiter. | |
Und jeden auch doppelt? | |
In einigen Fällen, ja. Für meine Haustür in England trage ich sogar drei | |
bei mir für den Fall, dass ich einen nicht finden kann. Ich habe auch immer | |
einen Schlüssel bei den Nachbarn. Aber weil ich manchmal sehr spät abends | |
nach Hause komme, möchte ich die dann nicht aus dem Bett holen. Deshalb | |
mehrere Schlüssel. | |
Am Körper oder im Gepäck? | |
Meistens in der Jacken- oder Hosentasche. | |
Sie führen auf Reisen auch mehrere große Wecker bei sich. | |
Wenn es um etwas Wichtiges geht, lasse ich mich zusätzlich telefonisch | |
wecken. Aber in England ist das nicht billig. Da bin ich schon mal im Monat | |
nur durch die Weckrufe auf umgerechnet etwa 30 Euro Telefonkosten gekommen. | |
Da habe ich mir gesagt: Kauf dir lieber noch einen Extrawecker! | |
Befürchten Sie, dass all die kleinen Dinge, auf die man im Leben so | |
aufpassen muss – klingelnde Handys, partout nicht klingelnde Wecker, | |
verlorene Schlüssel –, dass die Sie dabei stören könnten, Ihre großen Pl�… | |
zu verwirklichen? | |
Daran denke ich nicht. Den Schlüssel brauche ich ja erst, wenn ich vor der | |
Haustür stehe. Und dann erst kommt er mir in den Kopf. | |
Sie können sich fantastisch gut konzentrieren. Hebräisch haben Sie | |
regelrecht gepaukt. Und auf Russisch können Sie sich schon | |
umgangssprachlich verständigen, obwohl Sie erst mit 75 Jahren angefangen | |
haben, die Sprache zu lernen. | |
Eine wunderschöne Sprache! Ich hatte eine sehr gute Lehrerin und hätte gern | |
weitergelernt. Die russische Musik und Literatur bedeuten mir sehr viel. | |
Als Sie Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern waren, bestand Ihre | |
Gemeinde fast nur aus russischsprachigen Mitgliedern. Sie vermuten, dass | |
diese Sie letztlich in Rente geschickt haben, weil viele Sie als | |
Fremdkörper empfanden. Sie trinken ja nicht mal Wodka. | |
Ich vertrage überhaupt keinen Alkohol. | |
Was ließ Sie dort noch fremd erscheinen? | |
Ich kam eben aus einer anderen sprachlichen und kulturellen Welt. Erstaunt | |
hat mich, wie sehr die frühere Sowjetunion noch das Denken der Menschen von | |
dort prägt. Die kommunistische Gesellschaft war ja sehr autoritär. Und | |
etwas davon ist bei vielen dieser Menschen übrig geblieben. In meinen | |
englischen Gemeinden wurde ich immer mit Vornamen angesprochen, nur in den | |
russischen Gemeinden war ich immer der „Herr Rabbiner“. Aber damit wird man | |
fertig. | |
Waren Sie für die Mitglieder in Mecklenburg-Vorpommern vielleicht zu wenig | |
erreichbar? | |
Meiner Ansicht nach war ich erreichbar. Aber mein Chef, mit dem ich mich | |
sehr gut verstanden habe, meinte, es wäre immer etwas schwer gewesen, mich | |
zu erreichen. | |
Sie meinen den Gemeindevorsteher? | |
Für mich war er der Chef – sein Titel spielte keine Rolle. | |
Sie haben – für einen deutschen Juden im Dritten Reich eher selten – keine | |
engsten Verwandten verloren. Fühlten Sie sich als Kind trotzdem verfolgt? | |
Ja. Aber was mich, meinen Bruder und meine Schwester vor allem traf: Das | |
Flüchtlingsdasein hat die Ehe meiner Eltern zerstört. Meine Eltern hatten | |
in Berlin beide viel Verwandtschaft und waren nicht ständig aufeinander | |
angewiesen. Mein Vater verbrachte den ganzen Tag im Büro. Abends gingen sie | |
oft aus. Später, in Holland und England, waren die Einkünfte meines Vaters | |
stark rückläufig. Zuletzt hatte er sein Büro in der Wohnung. Die beiden | |
befanden sich den ganzen Tag unter einem Dach, und das hat diese Ehe nicht | |
ausgehalten. | |
Hat die Ehe Ihrer Eltern mitbedingt, dass Sie selbst nicht geheiratet und | |
keine Kinder bekommen haben? | |
Wenn man aus einer unglücklichen Ehe stammt, kann das einen etwas | |
vorsichtiger machen. | |
Und dann waren Sie in Ihren Zwanzigern auch sehr lange an einer Nieren- und | |
Leberdysfunktion erkrankt. | |
Als ich wieder gesund und gesellschaftsfähig war, hatten die meisten aus | |
meinem Freundeskreis schon geheiratet. Damals kannte man keine Beziehungen, | |
in denen man zusammengelebt hat, ohne zu heiraten. Das ist heute anders. | |
Jedenfalls bedauere ich es sehr, keine eigene Familie zu haben. | |
Sitzen Sie wirklich manchmal da und weinen um die Kinder, die Sie nicht | |
haben? | |
So schlimm ist es nicht. Ich habe eine enge Beziehung zu meinen Neffen. Und | |
ich habe mich auch über längere Zeit um die Tochter einer sehr guten | |
Bekannten gekümmert während der letzten Schul- und Hochschuljahre des | |
Mädchens. Sie ist jetzt längst berufstätig und hat eine eigene Familie. | |
Trotzdem besteht da noch eine enge Beziehung. Ich habe auch sehr enge | |
Freunde. | |
Für die Sie in Ihrem Häuschen in Henley gekocht haben, bevor Ihr Archiv das | |
Esszimmer überwucherte, Bücher es überlagerten? | |
Ja. Mein Zuhause ist immer dort, wo sich meine Bücher befinden. Und von der | |
Unordnung lasse ich mich nicht weiter stören. | |
Verlassen Sie sich einfach auf Ihre Fähigkeit, die Sympathien anderer | |
Menschen zu gewinnen? | |
Dessen bin ich mir nicht bewusst. Ich betrachte es als ein großes Privileg | |
– und ich sage das nicht nur so, sondern empfinde es wirklich –, dass ich | |
in Mecklenburg-Vorpommern als Landesrabbiner einen Anteil am öffentlichen | |
Leben gehabt habe. Und die Würde der jüdischen Gemeinde im öffentlichen | |
Leben lag mir sehr am Herzen. Aber auch privat wurde ich sehr gut | |
aufgenommen und bin mit vielen dort noch gut befreundet. | |
Und das Gefühl, dass Sie durch jede Umgebung ein bisschen fremd wandern, | |
das ist trotzdem geblieben? | |
Man war ja immer der Ausländer. Also in England merken manche Menschen bis | |
zum heutigen Tage an meiner Sprache, dass ich dort nicht geboren bin. Aber | |
auch wenn das manchmal vorkam, war es bisher nie ein Problem. Es spielte | |
keine Rolle dort – im Verhältnis meiner Gemeinden zu mir. | |
Ein Fremder zu sein ist für Sie also kein Grundzustand? | |
Nur von Zeit zu Zeit. | |
Sporadisch besuchten Sie Deutschland, schon lange bevor Sie als | |
Landesrabbiner nach Schwerin berufen wurden. Anfang der Siebziger waren Sie | |
mehrmals Gast bei der Mutter aller Fernseh-Talkshows der ARD, in Werner | |
Höfers „Internationalem Frühschoppen“. Wie haben Sie das damals | |
empfunden? | |
Meines Erachtens hat Höfer diese Runde erstklassig moderiert, und es hat | |
mir persönlich sehr leidgetan, als dann seine Nazi-Vergangenheit herauskam | |
und er 1987 diesen Posten verlor. | |
Höfer sagte in der Sendung über Sie: „Wolff arbeitet zwar für eine linke | |
Zeitung, den Daily Mirror, ist aber persönlich eher rechts.“ Wie war das zu | |
verstehen? | |
Nicht im Sinne von rechtsradikal, sondern im Sinne von konservativ. Zum | |
Beispiel hatten die britischen Gewerkschaften damals in meinen Augen eine | |
für den Staat bedrohliche Macht. | |
Wie empfinden Sie Deutschland heute? | |
Ich bin mir dessen völlig bewusst, dass die deutsche Gesellschaft heute | |
eine gänzlich andere ist, als sie es vor sechzig, siebzig Jahren war. Was | |
das Land leistet mit seinen Asylbewerbern, ist einfach bewundernswert. Ich | |
hege auch eine große Bewunderung für die jetzige Kanzlerin. | |
Strömungen wie Pegida … | |
… sind meines Erachtens von geringem Belang. Ich mache mir keine Sorgen | |
ihretwegen. Überhaupt keine. Ich habe volles Vertrauen in die deutsche | |
Demokratie und die hiesige Justiz. | |
Unter den deutschen Demokraten hatten Sie Kanzler Willy Brandt nicht so | |
gern. | |
Rein persönlich nicht. Ich traf ihn öfters noch als Außenminister. Er war | |
ein Schürzenjäger, und das fand ich würdelos. Aber seine Ostpolitik bleibt | |
von historischer Bedeutung. Er bleibt eine große Nachkriegsfigur. Das kann | |
nicht einmal ich ihm wegnehmen. | |
Eine andere Persönlichkeit der Nachkriegsgeschichte, mit der Sie öfter | |
zusammentrafen, war Margaret Thatcher. An ihr bemängeln Sie, dass sie | |
Kritik immer gleich persönlich nahm. | |
Einmal war ich mit einer Gruppe von Journalisten in ihr Büro in der Downing | |
Street eingeladen, als die Bergarbeiter schon fast ein ganzes Jahr lang | |
streikten, obwohl sie nichts mehr aus der Streikkasse ihrer Gewerkschaft | |
bekamen. Und da habe ich sie gefragt, weshalb die wohl so lange | |
durchhalten? Das war die Frage danach, wie sie ihre Gegner so einschätzt. | |
Aber sie hat sich sofort angegriffen gefühlt. Und dann kam ihr großer | |
Zeigefinger, und ich wurde belehrt, dass die Regierung nicht klein beigeben | |
kann! Das hatte ich gar nicht wissen wollen, weil ich es sowieso für | |
selbstverständlich hielt. Meines Erachtens hat sie die übergroße Macht der | |
Gewerkschaften in England gezügelt. Aber sie war irgendwie unsicher. | |
Und was halten Sie sonst von Thatchers Politik? | |
Ihre Politik in Bezug auf die Falkland-Inseln fand ich völlig richtig. Die | |
waren zwar weder wirtschaftlich noch strategisch von irgendeiner Bedeutung. | |
Aber als Argentinien sie 1982 annektierte, hat sie sie von der britischen | |
Marine zurückerobern lassen und damit ein Zeichen gesetzt: Wir sind keine | |
Weltmacht mehr, aber trotzdem könnt ihr so mit uns nicht umgehen. Doch | |
Europa und die europäische Idee hat sie überhaupt nicht verstanden. Hinzu | |
kam, dass sie und Helmut Kohl sich nicht riechen konnten. Das hat England | |
viel geschadet. | |
Sie selbst sind nicht leicht beleidigt? | |
Erstens beleidigt mich keiner, und zweitens macht mir das nichts aus. | |
Eine Ihrer Maximen lautet: Das Leben muss Spaß machen! Dafür pflegen Sie | |
kleine Rituale. Täglich Yoga, jährlich eine Fastenkur. Wenn möglich, kaufen | |
Sie außerdem im Berliner Kaufhaus des Westens, dem KaDeWe, ein. Was haben | |
Sie dort zuletzt gekauft? | |
Ich trinke gern einen besonderen Kakao von Suchard. Der ist entfettet und | |
gut verdaulich. Und manchmal kaufe ich auch einen Kugelschreiber, wenn ein | |
besonders schöner da ist. | |
Ein anderes Ihrer Rituale ist der jährliche Besuch mit einer guten Freundin | |
beim Pferderennen in Ascot. Was macht Ihnen daran Spaß? | |
Die Atmosphäre. Das ist immer Mitte Juni, und da ist die englische | |
Landschaft besonders schön. Das Wetter ist meistens auch gut. Und dann die | |
Hüte! Es macht einfach Spaß, dass man dort einen Zylinder aufhaben muss. | |
Fiebern Sie beim Wetten? | |
So viel bedeutet mir das nicht. Ich setze mir Grenzen. Um etwa 50 Pfund | |
lasse ich mich dort schon erleichtern. Ich verfolge das einfach gern. Man | |
kann ja vorher in der Zeitung nachlesen, wie die Pferde und Jockeys so | |
sind. Deren Beruf erfordert sehr viel Wissen und Können. Und ein- oder | |
zweimal ist es auch passiert, dass ein Pferd sich einfach geweigert hat zu | |
rennen. | |
Die Tiere werden dort also nicht überfordert? | |
Nein, da gibt es in England so eine Gesellschaft, die sich darum kümmert, | |
dass die Tiere nicht gequält werden. Und wenn ein Jockey sein Pferd zu viel | |
haut, disqualifizieren ihn die Schiedsrichter. | |
Für Ihr spätes Studium mussten Sie Ihre Rentenrücklagen angreifen. Erst | |
jetzt haben Sie dank Ihrer Rabbi-Pension ein lebenslanges Auskommen. | |
Wollten Sie nicht ein Buch schreiben? | |
Mehrere. Ich habe eines begonnen: über mutige Frauen. Ein Kapitel über | |
meine Mutter hat schon eine Zeitschrift veröffentlicht. | |
Wer soll noch im Buch vorkommen? | |
Zum Beispiel Golda Meir. Und ja, auch Margaret Thatcher. | |
Obwohl sie sich in der Kommunikation nicht immer weise benahm? | |
Nicht jede mutige Frau ist auch weise. | |
Barbara Kerneck, 68, hat das Zweite Staatsexamen als Russischlehrerin und | |
arbeitete von 1988 bis 2000 als freie Pressekorrespondentin in Moskau. Sie | |
ist Atheistin | |
David Oliveira, 34, ist freier Fotograf in Berlin. Er ist katholisch, kann | |
mit der Kirche aber wenig anfangen | |
30 Apr 2016 | |
## AUTOREN | |
Barbara Kerneck | |
David Oliveira | |
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