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# taz.de -- Untergrund Die U-Bahn soll uns von A nach B bringen. Sie ist ein Or…
Bild: Brüssel, 22. März, U-Bahnstation Maelbeek
Aus Brüssel, Moskau, London und Berlin Klaus-Helge Donath, Geraldine
Oetken, Klaus Raab, Ruth Reichstein und Daniel Zylbersztajn
Eine Fahrt mit der U-Bahn ist banaler Alltag. Man will von A nach B.
Zurückbleiben bitte. Türen schließen selbsttätig. Rechts stehen, links
gehen. Nichts von Bedeutung. Routine. Was aber, wenn sie jäh unterbrochen
wird?
Wie am Dienstag in Brüssel. Wie 2005 in London, wie 1995 in Tokio und
Paris, wie 2004 und 2010 in Moskau.
Zweimal ist die Moskauer Bankangestellte Lena Antonowa dort dem
U-Bahn-Terror knapp entkommen. Am 6. Februar 2004, in der Stoßzeit vor 9
Uhr, saß Antonowa, die heute Mitte 50 ist, in einem Metrozug der stark
frequentierten grünen Linie. Im Zug, der ihr entgegenkam, sprengte sich
zwischen der Station Awtosawodskaja und dem zentrumsnahen Umsteigebahnhof
Pawelezkaja ein junger Mann aus Tschetschenien in die Luft. 39 Menschen
starben. Einige der Überlebenden liefen durch den Tunnel zurück zum Bahnhof
Awtosawodskaja. Lena Antonowa hörte die Menschen schreien.
Am Morgen des 29. März 2010 saß sie in einem hinteren Wagen der roten
Metrolinie, als sie einen harten Stoß spürte. Sie hatte keine Ahnung, was
passiert war: dass in diesem Moment die hinteren Wagen vom Zug getrennt
worden waren. Im vorderen Teil hatte eine „Schwarze Witwe“, eine
tschetschenische Terroristin, ein Selbstmordattentat verübt. 40 Menschen
kamen um bei dem Anschlag nahe der Station Park Kultury und einem zweiten
nahe dem Bahnhof Lubjanka, unterhalb der Zentrale des russischen
Geheimdiensts. Irgendwann, sagt Antonowa, kamen Sicherheitsleute, die die
Passagiere aus den Wagen holten und durch die lange, dunkle Metroröhre zur
nächsten Station führten, Park Kultury. „Alle wollten raus, aber die
Menschentraube kam kaum vorwärts.“
## Zurück in den Tag
Die U-Bahn ist in der Logik des Terrors ein sehr geeigneter Ort, um Angst
herzustellen. Im Waggon ist es eng. Es gibt keine Fluchtmöglichkeiten. Der
Untergrundzug verkehrt in einem katakombischen Bereich, im dunklen, engen
Keller der Stadt, unter der Erde.
Was Opfer von U-Bahn-Anschlägen teilen, ist die Erfahrung des
Eingeschlossenseins in der Tiefe. Auch in Brüssel liefen nach dem Anschlag
auf die U-Bahn überlebende Passagiere durch den Tunnel zurück in den Tag.
Von einer Druckwelle und schmerzenden Ohren erzählte ein Augenzeuge. Ein
kleiner Junge habe auf dem Arm eines Fremden geschrien; die Mutter trug den
Kinderwagen. Rauch sei langsam auf die Gruppe zugekommen, als sie zum
nächsten Bahnhof lief.
Als Lena Antonowa in Moskau nach dem Fußweg durch die Röhre im März 2010
den Bahnhof Park Kultury erreichte, hatte sie keinen Blick für den Prunk
der Station, die Säulen und Pilaster aus sandsteinfarbenem Marmor. Sie
erinnert sich nur noch, dass es laut war und verbrannt gerochen hat. Erst
als sie wieder über der Erde war, habe sie begriffen, was passiert war,
sagt sie. Sie sah Rettungswagen. Menschen, die wie benommen vor der
Metrostation saßen.
Wieder ein Anschlag, wieder in der U-Bahn, wieder mitten im banalen Alltag
auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit. Und wieder war sie mit dem Leben
davongekommen. Angst verspürte sie erst später, im Büro, nachdem sie die
U-Bahn-Station verlassen hatte und ihre Kollegen sich überschwänglich
freuten, dass sie lebte. „ ,Großer Gott‘, sagten sie. Erst da wurde mir
klar, was für ein Glück ich gehabt hatte.“
Man kann Lena Antonowas Geschichte auf zwei Weisen lesen. Die eine ist,
dass der Terror des 21. Jahrhunderts jede und jeden jederzeit treffen kann;
dass man Pech haben kann. Die andere ist: dass man ebensogut Glück haben
kann. Was beiden Versionen aber gleichermaßen eingeschrieben ist, ist der
Kontrollverlust. Den Menschen wird die Handlungsfähigkeit genommen. Wer am
öffentlichen Leben teilnimmt, ist nicht sicher. Das ist die Botschaft, die
vom öffentlichen Terror der vergangenen Jahrzehnte für den Alltag seiner
potenziellen Opfer ausgeht. Sein Modus ist der Konjunktiv: Es könnte etwas
passieren. So produziert er Angst. Und die U-Bahn verdichtet sie.
Der japanische Schriftsteller Haruki Murakami hat, nachdem in Tokio 1995
ein Nervengasanschlag auf die U-Bahn verübt worden war, ein Sachbuch
darüber geschrieben, „Untergrundkrieg“. Darin beschreibt er die diffuse
Angst dort unten, die er in einem Monster personalisiert: dem Schwärzling.
„Ich bildete mir manchmal, wenn ich mit der U-Bahn fuhr, ein, ich sähe
Schwärzlinge in der Dunkelheit“, schreibt er. „Ich stellte mir vor, sie
würden einen Felsen auf die Schienen rollen, den Strom unterbrechen, die
Fenster einschlagen, in die Wagen eindringen und uns Fahrgäste mit ihren
messerscharfen Zähnen zerfetzen.“
Wie eng das U-Bahn-Fahren mit der Angst verbunden ist, zeigt ein Blick in
die Geschichte der Psychiatrie. Klaustrophobie ist eine Begleiterscheinung
der Fortbewegung in engen Kisten. Als im 19. Jahrhundert erstmals
Beförderungsmittel wie Fahrstuhl und U-Bahn in Betrieb genommen wurden,
dauerte es nicht lange, bis erstmals neue Phobien diagnostiziert wurden,
wie die Angst vor dem Eingesperrtsein in engen Räumen. „Es sind moderne
Verkehrsmittel, die als Auslöser von Angsterkrankungen im Blickpunkt
stehen“, schreibt der Kulturwissenschaftler Andreas Bernard, der über „Die
Geschichte des Fahrstuhls“ promoviert hat.
Ein Anruf bei Bernard, der heute Professor in Lüneburg ist. Was
charakterisiert die U-Bahn als Terrorziel?
„Ein Anschlag dort“, sagt er, „soll eine möglichst konzentrierte Zahl von
Leuten treffen, die wahllos und völlig zufällig zusammengewürfelt wurden.“
Im Grunde ist die U-Bahn also eine Großstadt im Kleinen. Wer sie angreift,
greift die Stadt an.
Der U-Bahn-Terror gilt nicht exponierten Einzelpersonen, wie etwa der
Terror der RAF in den siebziger Jahren, sondern der Infrastruktur der
urbanen Vielfalt. Und damit allen. Die moderne Großstadt ermöglicht das
Zusammenleben der vielen, der islamistische Kulturkampf zielt auf die
Spaltung.
Tokio. 1995 fahren täglich 7,4 Millionen Passagiere U-Bahn. Am 20. März
verbreiten Anhänger einer Sekte das Nervengas Sarin in der Metro. Mit
angespitzten Regenschirmen durchstechen sie mit Sarin gefüllte
Plastikbeutel. 12 Menschen sterben, 5.600 werden verletzt.
London. 1,3 Milliarden Menschen pro Jahr lassen sich befördern. 11 Linien,
402 Kilometer. Am Morgen des 7. Juli 2005 explodieren während des
Berufsverkehrs vier Bomben, drei davon in U-Bahn-Zügen, eine in einem
Doppeldeckerbus, gezündet von islamistischen Attentätern. 56 Menschen
sterben, es gibt mehr als 700 Verletzte.
Brüssel. Hunderttausende benutzen täglich die U-Bahn, 2014 waren es 360
Millionen Fahrgäste. Gegen 8 Uhr am 22. März werden im Flughafen Zaventem
zwei Selbstmordattentate verübt. Ein dritter Sprengsatz detoniert kurz nach
9 Uhr in einer U-Bahn der Linie 1 an der Station Maelbeek. Kopftuch
tragende Frauen gehören so selbstverständlich zum Publikum der Metro wie
Schlips tragende Beamte der Institutionen der Europäischen Union. Der Daesh
bekennt sich zu den Attentaten. 31 Menschen sterben, mehr als 300 werden
verletzt. In Brüssel haben die Attentäter allerdings nicht nur die Vielfalt
der Stadt angegriffen, sondern die Vielfalt Europas.
Die Station Maelbeek liegt auf der Linie, die von der Innenstadt auf der
einen und dem betuchten Brüsseler Süden auf der anderen Seite mitten ins
Europaviertel führt. Eine Station stadteinwärts, am Umsteigebahnhof
Art-Loi, trifft diese Linie auf die andere, die Ringlinie. In Maelbeek
steigen all diejenigen aus, die im Europäischen Parlament oder den
umliegenden Büros arbeiten. Eine Haltestelle weiter, Schuman, liegen die
EU-Kommission und der Europäische Rat. Maelbeek ist eine unscheinbare
Zwischenstation, aber sie liegt im Herzen des europäischen Brüssel.
Es gibt einen weiteren Aspekt, der die U-Bahn charakterisiert: Sie ist ein
Verkehrsmittel, dem wie kaum einem anderen Routine eingeschrieben ist. Ein
Ort der Ordnung, deren Regeln allgemein bekannt sind: Kein Fahrradtransport
in der Stoßzeit. In fünf Minuten kommt die nächste Bahn. Bitte auch in der
Mitte des Zugs zusteigen. Jede Störung – ob durch Betrunkene oder Leute,
die auf der Rolltreppe links statt rechts stehen – wird sofort bemerkt.
In Haruki Murakamis Buch über den Sarin-Anschlag in Tokio ist die
Regelhaftigkeit beschrieben. „Ich steige immer durch die zweite Tür in den
ersten Wagen ein“, erzählt darin eine junge Pendlerin. „Ich quetsche mich
in die Ecke an der Tür und rühre mich nicht mehr vom Fleck.“ Ein Buchhalter
erzählt: „Ich machte mich wie immer auf den Weg und stieg in den dritten
Wagen von vorn. Das mache ich immer, wenn ich Milch kaufen will.“ Andere
sagen, dass sie sich bis zum Tag des Anschlags noch nie verspätet haben.
„Das Fahrplangemäße“, sagt Andreas Bernard, „ist viel wichtiger als bei
überirdischen Verkehrsmitteln.“ Ein Bus findet notfalls einen Schleichweg,
die U-Bahn aber bleibt in ihrer Röhre, und wenn sie stecken bleibt, kommen
auch die Folgezüge nicht weiter. „Die Unterbrechung des Normalen ist noch
viel stärker fühlbar, wenn etwas so sehr auf reibungsloses Fließen
ausgerichtet ist, wie es bei der U-Bahn der Fall ist“, sagt Bernard. „Der
Terror erzeugt eine Stockung. Er hebelt die Routine aus.“
## Zurück zur Normalität
Lena Antonowa, die Bankangestellte aus Moskau, hat das Ende der Routine
nach den Metroanschlägen von 2010 bei sich selbst beobachtet. Ein, zwei
Wochen lang zitterte ihr Körper, sagt sie, der Anschlag trieb sie stark um.
Sie las alles und schaute sich alles an, was sie darüber fand. Nach einem
Monat außerordentlicher Wachsamkeit wurde sie sehr müde, sie vermutet einen
Selbstschutzmechanismus.
Was sie heute aber beobachtet, ist, dass sie auf Terror dann wieder
besonders empfindlich reagiert, wenn er Flughäfen und Flugzeuge trifft.
„Die Metro ist ein Teil von mir. Ich verbringe täglich viel Zeit in ihr.
Eine Abneigung dagegen zu entwickeln wäre sehr anstrengend“, sagt sie. Die
Normalität in ihrem Pendlerleben ist zurück – auch aus pragmatischen
Gründen. „Du bist ohnehin ein Gefangener, weil du nur mit der Metro zur
Arbeit kommst. Sonst wäre man Stunden unterwegs.“ Die U-Bahn vereinfacht
und strukturiert das Leben in der Großstadt.
Das macht sie zu einem Ort, der von Anfang an mit Moderne und Zivilisation
assoziiert wurde. Die U-Bahn-Geschichte begann 1863, als in London die
weltweit ersten Untergrundzüge in Betrieb genommen wurden. Mit Dampf
betriebene Züge pendelten auf einer Ost-West-Achse zwischen Farringdon und
Paddington hin und her. In den folgenden Jahrzehnten entstand ein Großteil
des Netzes der heutigen Londoner „Tube“.
Damals, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, war die
Raumorganisation in der Großstadt auf die Herstellung gerader Linien
gerichtet. Das Gewundene wurde zugunsten des Geraden eliminiert, auch weil
damit eine zivilisierende Wirkung in Verbindung gebracht wurde. Die Stadt
wurde diszipliniert, indem Breschen in sie geschlagen wurden. Der
städtische Boulevard und der Fahrstuhl entstanden etwa zu der Zeit, als in
London die erste U-Bahn fuhr. Ausgerechnet die Disziplin, die die U-Bahn
gewährleistet, macht sie allerdings auch anfällig. Denn erst wo es
ordentlich ist, kann man auch Chaos anrichten.
Chris Stevens ist ehemaliger Antiterrorberater der britischen Polizei. Sein
Fachgebiet ist der öffentliche Zugverkehr. Die Londoner Tube-Linien nennt
er die „lebensnotwendigen Arterien der Stadt“, geschaffen, um so effizient
wie möglich große Menschenmassen zu transportieren. Genau das aber, sagt
Stevens, „macht die U-Bahn auch verwundbar“. Sie muss funktionieren,
regelmäßig und schnell, darin besteht ihr Sinn. Wie soll man da einen
Gepäckcheck wie am Flughafen vornehmen?
Es gibt seit dem Anschlag 2005 relativ wenige Mülleimer in der Tube, und
wenn überhaupt, handelt es sich um Metallskelette mit durchsichtigen
Plastikfolien. Stationsleiterinnen und -leiter sind zu stündlichen
Inspektionen aller Ecken ihrer Haltestellen angehalten. Seit den
Olympischen Spielen in London 2012 gibt es etwa 16.000 Überwachungskameras,
auch in den Zügen.
Die Einführung von Sicherheitsvorkehrungen wie an Flughäfen aber sei in der
alten und nicht mit dem heutigen Sicherheitswissen gebauten U-Bahn nicht
praktikabel, sagt Chris Stevens, der mittlerweile Chef einer britischen
Sicherheitsfirma ist. Es entstünden große Verzögerungen, die wirtschaftlich
nicht hinnehmbar seien.
Der Sinn des U-Bahn-Fahrens wäre aufgehoben: U-Bahn minus schnelles
Vorankommen – da kann man auch gleich mit dem Bus im Stau stehen.
Belgien ist ein Dienstwagenland. Nirgends in Europa werden Dienstwagen so
stark gefördert wie dort, in vielen Arbeitsverträgen steht das Anrecht auf
ein Auto. Ohne die Metro würde Brüssel im Stau ersticken. Das Metronetz ist
für eine Stadt, die gerne den Titel „Hauptstadt der Europäischen Union“
trägt, lächerlich klein. Es ist rund 40 Kilometer lang. Offiziell gibt es
vier Linien. Aber genau genommen sind es nur zwei, die sich jeweils an den
Enden teilen. Die eine Linie umfährt einmal den Innenstadtbereich in einem
Ring, die andere fährt quer durch. Das ist alles.
Dennoch ist die Metro in Brüssel unverzichtbar für alle, die noch mit ihren
Familien frühstücken wollen, bevor sie zur Arbeit aufbrechen. Wer ins
Europaviertel will oder von dort in die Randbezirke, ist mit der U-Bahn
wesentlich schneller als mit dem Auto.
Sie ist, auch in Brüssel, ein Ort der Banalität des geordneten Alltags. Die
Station Maelbeek, an der am Dienstag der Anschlag verübt wurde, wurde von
dem Antwerpener Künstler Benoît van Innis gestaltet. Er hat 2002 acht
riesige Gesichter an die kaltweißen Wände gezeichnet. Sie strahlen
Anonymität aus, wie die Fahrgäste, die auf ihren Handys herumdaddeln und
von denen auf den ersten Blick nur eine Gefahr ausgeht: dass sie andere
anniesen.
Ins Bewusstsein rückt der Alltag in der U-Bahn nur dann, wenn er ausgesetzt
wird. Die Station Maelbeek wurde nach dem Anschlag geschlossen. Man kann –
das ist es, was der Terror geschafft hat – dort nun den Ausnahmezustand
sehen: Wo vorher anonyme Menschen waren, sind keine mehr. Der Stillstand
ist es, der die Banalität des Alltags beendet.
Dagegen hilft nur der Versuch, sich die Banalität zurückzuholen oder eine
neue zu erschaffen. Eine neue Routine des immer wieder Erlebten.
Lena Antonowa, die in Moskau zwei Anschlägen entkommen ist, sagt heute:
„Ein drittes Mal wird es nicht passieren“, und fährt wieder Metro. Aus
Belgien ging in dieser Woche das trotzige Bild des Brüsseler Wahrzeichens
Manneken Pis um die Welt, das auf Bomben pinkelt, versehen mit dem
Schlagwort „Pis and love“. Vielleicht gibt es kein besseres Bild dafür,
dass die Alltagsroutine bald wieder aufgenommen werden soll, als ein
pinkelndes Männchen.
Und in London baut die Stadtbehörde Transport for London derzeit eine neue
U-Bahn-Linie namens Elizabeth Line, die eine schnellere Ost-West- und
Nord-Süd-Verbindung herstellen soll, auch zum Flughafen Heathrow, der das
Alltagsleben der Stadt in die Welt hinaus verlängert.
Man kann das Bauprojekt in diesen Tagen auch als Lob des geordneten Alltags
verstehen: Bitte einsteigen, es gibt hier keinen Stillstand zu sehen.
Klaus-Helge Donath ist Moskau-Korrespondent der taz
Geraldine Oetken ist Mitarbeiterin der taz.am wochenende
Klaus Raab ist Redakteur der taz.am wochenende
Ruth Reichstein ist Medienberaterin in Brüssel
Daniel Zylbersztajn ist London-Korrespondent der taz
26 Mar 2016
## AUTOREN
Klaus-Helge Donath
Geraldine Oetken
Ruth Reichstein
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Klaus Raab
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