Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Das Detail: Ein Tränenmeer
OH NEIN! Die Boyband „One Direction“ macht jetzt erst mal eine Pause
Die britisch-irische Boyband One Direction geht jetzt getrennte Directions.
Ja, dieser Witz musste sein. Da führte kein Weg dran vorbei. Und der Witz
ist auch noch geklaut.
Teenager sind jetzt im Schockzustand, weil die Viererkombo (vor dem Austieg
von Bandmitglied Zayn Malik noch zu fünft) ab März 2016 angeblich erst mal
ihre Soloprojekte vorantreiben will – angeblich aber nur für ein Jahr. Das
melden Sun und People. Die Trennung auf Zeit sei im Einvernehmen aller
beschlossen worden
Eine Pause machen heißt niemals etwas Gutes – weder in Beziehungen noch bei
Boybands. Fans müssen jetzt ganz stark sein, ihre Taschentücher rausholen
und sich ihre TRÄNEN vom Gesicht abwischen. Auf Twitter schrieben die
Ersten: „Ich bin wirklich schon jetzt in Tränen.“
Rückblick in die neunziger Jahre: Take That war die Boyband. Robbie
Williams stieg 1995 aus, ein Jahr später löste sich die Band komplett auf.
Bilder von weinenden Menschen waren in allen Medien omnipräsent.
Aber Tränen sollen ja bekanntlich heilende Wirkung haben. Und weil die
Take-That-Fans zehn Jahre lang jeden Tag ein Meer an Tränen produziert
haben, kam es im Jahr 2006 auch zur großen Reunion der vier letzten
Bandmitglieder. Interessiert hat das nur sehr wenige, außer die
hartgesottenen Fans, die dann erst recht wieder heulten. Die anderen sind
erwachsen geworden und haben sich dafür nicht mehr interessiert. Ob dieses
Schicksal auch One Direction ereilen wird?
Die Entwarnung kam schon: Die Band wolle sich nicht trennen, es gebe auch
kein „böses Blut“. So fängt es immer an – und dann kommen erst wieder d…
Tränen. IPP
25 Aug 2015
## AUTOREN
Enrico Ippolito
## ARTIKEL ZUM THEMA
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.