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# taz.de -- Gauck gegen rechts
> Angriffe Präsident spricht bei Besuch von Flüchtlingsheim von
> „Dunkeldeutschland“
Bundespräsident Joachim Gauck hat angesichts der Übergriffe auf
Flüchtlingsheime ein Zeichen gegen Fremdenhass gesetzt. Nach dem Besuch
einer Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf bezeichnete
das Staatsoberhaupt Rechtsextremisten und Ausländerfeinde am Mittwoch als
Hetzer, die das weltoffene Bild Deutschlands beschädigten.
Gauck lobte die „vielen Freiwilligen, die zeigen wollen, es gibt ein helles
Deutschland, das hier sich leuchtend darstellt gegenüber dem
Dunkeldeutschland, das wir empfinden, wenn wir von Attacken auf
Asylbewerberunterkünfte oder gar fremdenfeindlichen Aktionen gegen Menschen
hören“. Die Ehrenamtlichen zeigten, dass es ein helles Deutschland gebe,
sagte das Staatsoberhaupt. „Mir ist wichtig, dass Deutschland sich
aufrichtet an der Präsenz dieser Hunderttausenden von hilfsbereiten
Menschen“.
Gauck zeigte sich bei dem Besuch des Heims, in dem über 500 Flüchtlinge
leben, überzeugt, dass Rechtsextremisten und Ausländerfeinde durch die
große Mehrheit hilfsbereiter Menschen isoliert werden. „Es wird keinen
Deutschen geben, der sich hier erlauben würde, Verständnis für die zu
zeigen, die als Hetzer und Brandstifter unser Land verunzieren.“ (dpa)
27 Aug 2015
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