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# taz.de -- Kurz vor Obamas Lateinamerika-Trip: USA lockern Sanktionen gegen Ku…
> Für Exilkubaner, die in den USA leben, wird es nun leichter, in ihre alte
> Heimat zu reisen Sie dürfen nun auch mehr Geld dorthin überweisen. Das
> Handelsembargo bleibt aber zunächst weiter bestehen.
Bild: Schöne alte Heimat: Für Exilkubaner nun nicht mehr so weit weg wie noch…
WASHINGTON afp Kurz vor der ersten Reise von US-Präsident Barack Obama nach
Lateinamerika haben die USA eine Lockerung der Beschränkungen für
Kuba-Reisen angekündigt. Obama werde mehrere Restriktionen aufheben, die
für Heimatbesuche der in den USA lebenden Exil-Kubaner gelten, sagte ein
Mitarbeiter des Weißen Hauses am Montag in Washington. Die Exilanten
sollten künftig häufiger nach Kuba reisen können und dort mehr Geld
ausgeben dürfen.
Obama wollte die Initiative nach Angaben des Weißen Hauses noch am Montag
persönlich vorstellen. Bislang durften Exil-Kubaner aus den USA nur einmal
alle drei Jahre auf die Insel reisen und alle drei Monate maximal 300
Dollar dorthin überweisen. Unbegrenzte Heimatbesuche waren Exil-Kubanern
zuletzt nur während der Präsidentschaft des Demokraten Jimmy Carter Ende
der 70er Jahren erlaubt. Das Handelsembargo der USA soll aber zunächst
weiterhin fortbestehen.
Vor einer Woche hatte eine Delegation von demokratischen US-Abgeordneten
Kubas Staatschef Raúl Castro und den Revolutionsführer Fidel Castro
getroffen. Beide Castro-Brüder zeigten sich offen für den Dialog mit
Washington, den Obama bereits während seines Wahlkampfes angeregt hatte.
Das Verhältnis der USA zu Kuba dürfte auch Thema sein, wenn sich Obama am
kommenden Wochenende auf dem "Gipfel der Amerikas" im Inselstaat Trinidad
mit 33 Staats- und Regierungschefs des Kontinents trifft. Kuba ist
allerdings nicht zu dem Treffen eingeladen. Obamas Reise beginnt am
Donnerstag mit einem Besuch in Mexiko.
13 Apr 2009
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Schwerpunkt Flucht
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