| # taz.de -- Fake-taz zum Pimmel über Berlin: Wir sind Schwanz! | |
| > Ein junger Mann verteilt eine Sonderausgabe der taz vor dem taz-Café. | |
| > Headline: "Wir sind Schwanz! - Die Redaktion verlangt: Der Pimmel über | |
| > Berlin muß bleiben!" Die Redaktion? Die weiß von nichts. | |
| Bild: "Der Pimmel ist auch eine Frage der inneren Pressefreiheit!" - Alles klar. | |
| Freitag früh, vor dem taz-Café in der Rudi-Dutschke-Str: Ein junger Mann | |
| verteilt eine Sonderausgabe der taz. Headline: "Wir sind Schwanz! - Die | |
| Redaktion verlangt: Der Pimmel über Berlin muß bleiben!" Wie? Die | |
| Redaktion? Die weiß von nichts. | |
| "Während einige Alt-Genossenschaftler und Mitgründer der Zeitung für den | |
| sofortigen Abbau des intern als "Lenk-Waffe" bezeichneten Werks votieren, | |
| gibt es aus der Redaktion starken Widerstand", heißt es in dem Artikel: | |
| "Der Pimmel ist auch eine Frage der inneren Pressefreiheit!" | |
| Wer sich die Freiheit genommen hat, die vierseitige Sonderausgabe zu | |
| fälschen ist unklar, der im Impressum (Hausanschrift: "Rudis-Ding-Str. 23") | |
| angebenen Peter Lenk war es nicht. Verdeckt operierende Kunstfreunde | |
| innerhalb der taz oder die hauseigene Werbeabteilung: Fehlanzeige. Bleibt | |
| nur: Neu-Genosse Kai-Diekmann (bzw. die Bild-Werber bei Jung von Matt). | |
| Unsere Recherchen dauern noch an, werden aber immer wieder von Lachanfällen | |
| unterbrochen. Denn: die Fake-taz ist wirklich witzig. Wir sind gespannt, | |
| wieviel den Einsendeschnippsel "Für alle, die das Ding behalten wollen: | |
| Nein zur Kunst-Kastration" per Post eintrudeln werden. Stay tuned. (taz) | |
| 20 Nov 2009 | |
| ## AUTOREN | |
| Mathias Broeckers | |
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