Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Toter Eisbär in Berlin: Knut war nicht ganz richtig im Kopf
> Eine erste Untersuchung des Eisbären Knut hat Veränderungen im Gehirn
> ergeben. Andere Organveränderungen konnte die Pathologin nicht
> feststellen.
Bild: Trauer um Knut im Zoo.
BERLIN dpa/dapd | Bei dem unerwartet gestorbenen Eisbären Knut sind
"deutliche Veränderungen des Gehirns" festgestellt worden. Diese können als
"Grund für den plötzlichen Tod" von Knut angesehen werden, wie eine
Sprecherin des Berliner Zoos am Dienstag sagte. Andere Organveränderungen
seien von den Pathologen bei der Sektion nicht festgestellt worden. Die
weiteren Untersuchungen, darunter bakteriologische und histologische,
könnten sich aber noch mehrere Tage hinziehen.
Der Eisbär war im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung seziert
worden. Er war am Samstag in seinem Gehege vor hunderten Zuschauern ins
Wasser gefallen und gestorben. Viele Fans des erst vier Jahre alten Knut
tragen seitdem Trauer.
Knuts Körper wird künftig ausgestopft im Naturkundemuseum zu bewundern
sein. Wie der Zoo am Dienstag bestätigte, werde nach Abschluss der
Untersuchungen zu seiner Todesursache mit den Arbeiten an einer sogenannten
Dermoplastik begonnen. Derzeit sei bei der Sektion des Tierkörpers ein
Präparator des Museums dabei. Wo der ausgestopfte Knut im Museum dann
künftig zu sehen sein wird, wurde nicht gesagt.
22 Mar 2011
## ARTIKEL ZUM THEMA
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.