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# taz.de -- Neckermann plant Personalabbau: Mehr als jede zweite Stelle soll weg |
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> Nach Gewerkschaftsangaben will Versandhändler Neckermann.de 1400 |
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> Arbeitsplätze abbauen. Besonders hart trifft es die am Stammsitz tätigen |
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> Mitarbeiter in Frankfurt. |
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Bild: Der Frankfurter Versandhändler will seine Mitarbeiter am Freitag über b… |
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FRANKFURT/MAIN dpa | Der Versandhändler Neckermann.de will nach |
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Gewerkschaftsangaben mehr als jede zweite Stelle streichen. |
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Von insgesamt 2500 Jobs sollen knapp 1400 entfallen, davon der größte Teil |
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am Stammsitz in Frankfurt, sagte Verdi-Handelssekretär Wolfgang Thurner, |
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der auch Mitglied im Neckermann-Aufsichtsrat ist. Das Logistikzentrum in |
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Frankfurt solle dichtgemacht werden. |
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Nach Angaben von Thurner will das Unternehmen in der kommenden Woche |
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Verhandlungen mit dem Betriebsrat aufnehmen. Verdi fordert, das der |
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Stellenabbau sozial abgefedert wird. Zuvor hatte die Bild-Zeitung |
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berichtet, der Konzern wolle seine Mitarbeiter an diesem Freitag über |
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bevorstehende Entlassungen informieren. |
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Das Unternehmen war im vergangenen Jahr Berichten zufolge zurück in die |
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Verlustzone gerutscht - nach einer schwarzen Null vor Steuern, Zinsen und |
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Abschreibungen im Jahr zuvor. Grund war das schwächelnde Kataloggeschäft. |
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Der Versandhändler hatte daher angekündigt, den Online-Handel zu verstärken |
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und das Kataloggeschäft schrittweise zu schrumpfen. |
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Neckermann gehörte einst zu dem Handels- und Touristikkonzern Arcandor. |
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Nach der Arcandor-Pleite wurde das Unternehmen komplett vom US-Investor Sun |
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Capital übernommen. |
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27 Apr 2012 |
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