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# taz.de -- Angeblich Millionen Passwörter aufgetaucht: Datenleck bei Linkedin
> Nahezu 6,5 Millionen Passwörter von Mitgliedern des Online-Netzwerks
> Linkedin sind gestohlen worden, berichten Medien. Das Unternehmen
> bestätigt, dass einzelne Login-Daten echt sind.
Bild: Passwörter des Sozialen Netzwerks stehen nur leicht verschlüsselt auf e…
BERLIN dpa | Beim Online-Netzwerk Linkedin sind Passwörter von Mitgliedern
gestohlen worden. Das Ausmaß ist aber auch einen Tag nach Bekanntwerden des
Attacke noch unklar. Linkedin bestätigte nach einer stundenlangen
Überprüfung nur, dass einige im Internet gefundene Passwörter echt seien,
nannte aber keine Zahlen.
Laut Berichten der norwegischen Zeitung [1][Dagens IT] und der Blogs
„[2][The Next Web]“ und „[3][The Verge]“ sollen auf einer russischen
Webseite nahezu 6,5 Millionen Kennwörter aufgetaucht sein – nicht im
Klartext, aber mit etwas Aufwand entzifferbar.
LinkedIn erklärte in einem [4][Blogeintrag], betroffene Nutzer würden per
E-Mail informiert, ihre alten Passwörter seien deaktiviert worden. Das
Online-Netzwerk hat insgesamt mehr als 150 Millionen Mitglieder. Anders als
etwa beim meist privat genutzten Facebook helfen die Profile bei Linkedin
bei der Pflege geschäftlicher Kontakte oder der Suche nach einem neuen
Arbeitsplatz.
Die im Internet aufgetauchten Passwörter sollen den Berichten zufolge
"gehasht" sein – das heißt, sie wurden mit einem Algorithmus unkenntlich
gemacht. Es ist jedoch keine echte Verschlüsselung, so dass sie mit etwas
Aufwand oft wiederhergestellt werden können.
## Die Linkedin-App sendet nach Hause
Der Tag hatte für Linkedin schon unangenehm begonnen. Das Unternehmen
musste sich [5][rechtfertigen], nachdem Experten entdeckten, dass die
Smartphone-App des Netzwerks großzügig Informationen zu Terminen und
Adressbuch von Nutzern auf Server des Netzwerks hochgeladen hatte.
Darunter waren zum Beispiel auch Notizen, die man zu einem Termin angelegt
hatte. Diese will LinkedIn künftig aussparen. An sich sei das Überspielen
der Daten jedoch notwendig, um die Termine mit Informationen aus dem
LinkedIn-Netzwerk zu verknüpfen. Die Daten würden nicht aufgehoben, und man
habe die Nutzer stets nach einer Zustimmung für den Zugriff auf ihre
Adressbücher gefragt.
7 Jun 2012
## LINKS
[1] http://www.dagensit.no/article2411857.ece
[2] http://thenextweb.com/socialmedia/2012/06/06/bad-day-for-linkedin-6-5-milli…
[3] http://www.theverge.com/2012/6/6/3067523/linkedin-password-leak-online
[4] http://blog.linkedin.com/2012/06/06/linkedin-member-passwords-compromised/
[5] http://blog.linkedin.com/2012/06/06/mobile-calendar-feature/
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