| # taz.de -- was fehlt ...: ... dünne Kinder | |
| > Fernsehen macht dick. Das gilt auch für die Kleinsten auf dem Planeten. | |
| > Zumindestens habe das kanadische WissenschaftlerInnen rausgefunden. | |
| Hier, liebe Eltern, ist sie, die ultimative mediale Schreckensnachricht: | |
| Wer als Kleinkind schon Stunden vor der Glotze hängt, ist später mopsig und | |
| bewegungsfaul. Kurzum: wer den oder die Kleine zu lange vor der Glotze | |
| parkt, muss nicht nur die viereckige Brille bezahlen, sondern darf sich | |
| über einen lahmen Klops im Kinderzimmer nicht mehr wundern. | |
| Rausgefunden haben diese bahnbrechende Erkenntnis nun kanadische | |
| WissenschaftlerInnen im Rahmen einer dementsprechenden Studie. Fazit I: Je | |
| länger Kinder in jungen Jahren vor dem Fernseher sitzen, desto größer ist | |
| ihr Hüftumfang zum Ende der vierten Klasse, berichten Forscher der | |
| Universität Montreal. | |
| Fazit II: „Hoher TV-Konsum verdrängt nicht nur aktive Formen der | |
| Freizeitgestaltung, sondern lehrt womöglich ein falsches Bild gesunder | |
| Ernährung.“ Yeah. Aktive Freizeitgestaltung. Bei 2- bis 4-Jährigen! Egal, | |
| es scheint in jedem Fall von Vorteil zu sein sich ab und zu mal mit den | |
| kleinen Rackern zu beschäftigen. Dann bleibt auch die Babywampe im Rahmen. | |
| Wer das einfach nicht hinkriegt, muss eben warten bis die Weight Watchers | |
| ein Teletubbie-Special aus der Kalorienkiste zaubern. (JSCH/mit dpa) | |
| 16 Jul 2012 | |
| ## ARTIKEL ZUM THEMA |