| # taz.de -- was fehlt ...: ... die Abstimmung | |
| > Bis jetzt hatten ARD und ZDF das Duopol auf politische Gesprächsrunden. | |
| > Nun startet Stefan Raab mit einem Polittalk auf Pro7. | |
| Man dürfe „solche politischen Gesprächsrunden nicht den | |
| öffentlich-rechtlichen Sendern überlassen“, sagte Stefan Raab zum | |
| Nachrichten-Magazin Der Spiegel. „Ich will die einzige relevante Talkshow | |
| im Privatfernsehen machen.“ | |
| Am Sonntag, 11. November, soll seine Show mit dem Titel „Absolute Mehrheit | |
| – Meinung muss sich wieder lohnen“ auf Sendung gehen. Der Untertitel verrät | |
| das Konzept der Sendung: Die Zuschauer stimmen per Telefonanruf über die | |
| Talkgäste ab. Erhält einer mehr als 50 Prozent der Anrufe, gewinnt | |
| derjenige 100.000 Euro. | |
| „Während die anderen Talks alles völlig ergebnislos vor sich hin | |
| diskutieren, wissen Sie bei uns am Ende künftig wenigstens, welche Meinung | |
| die Masse der Zuschauer hat“, so Raab. Was fehlt ist eine Abstimmung | |
| darüber, ob die Zuschauer Stefan Raab als Polittalker haben wollen. | |
| (dpa/taz) | |
| 9 Sep 2012 | |
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