# taz.de -- was fehlt ...: ... Bahlsen-Kekse | |
> Nach der spektakulären Keks-Entführung von Hannover macht | |
> Krümelhersteller Bahlsen einen Anfängerfehler und verhandelt mit dem | |
> Geiselnehmer ... | |
Eins ist klar: Mit Terroristen verhandelt man nicht, mit Geiselnehmern auch | |
nicht und [1][mit Krümelmonstern] sowieso nicht. Aber offenbar hat der | |
Hannoveraner Keks-Hersteller Bahlsen alle Krimis, Thriller und | |
George-Bush-Reden der letzten 50 Jahren verpasst – und verhandelt. | |
„Büttebüttebütte gib uns unseren goldenen Keks zurück“, oder so ähnlich | |
[2][//www.facebook.com/photo.php?fbid=417987691617379&set=a.263422053740611 | |
.62650.260448160704667&type=1:bettelte das Unternehmen] auf Facebook. | |
Immerhin versuchten sie sich noch ein wenig Würde und Selbstbestimmung zu | |
erhalten, indem sie anboten, erst nach der Rückkehr des Kekses 52.000 | |
Kekspackungen and soziale Einrichtungen zu verteilen. Ob mit oder ohne | |
Vollmilch ist nicht klar. | |
Firmenchef Werner M. Bahlsen zeigte sich unterdessen überzeugt, dass es | |
sich bei dem im Erpresserbrief abgebildeten Keks um das vermisste Exemplar | |
handelt. Auf dem Foto sei offenbar „der Keks, der bei uns fehlt“, wie er | |
betonte. Ein paar Tassen sind in Hannover wohl auch abhanden gekommen. | |
(taz) | |
31 Jan 2013 | |
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