# taz.de -- was fehlt ...: ... weibliche Superhelden | |
> Bye Bye Mario, Zelda und Co: Schon der zweite Superdad hat ein | |
> Computerspiel gehackt. Das Töchterchen kann jetzt endlich mal die | |
> weibliche Superheldin sein. ... | |
Im Kult-Computerspiel „Donkey Kong“ rettet Superheld Mario die unschuldige | |
Pauline aus den Händen eines gemeinbösen, haarigen Affen. Eigentlich! Mike | |
Mika, Game-Designer und Vater einer dreijährigen Tochter, drehte den Spieß | |
um. Als seine Tochter ihn bat: „Warum kann ich nicht mal das Mädchen sein | |
das Mario rettet?“, hackte der pragmatische Vater kurzerhand das Spiel. | |
Aus Mario wurde Pauline. Die Kleine war selig. Der Vater stellte die | |
[1][„Donkey Kong – Pauline Edition“ auf Youtube]. Die Netzgemeinde feierte | |
ihn. Die Anleitung für programmieraffine Interessierte lieferte der | |
engagierte Dad direkt dazu. Vor nicht allzu langer Zeit schrieb bereits ein | |
kanadischer Vater den Game-Klassiker „Zelda“ um. Auch seine Tochter hatte | |
keine Lust mehr immer nur mit männlichen Superhelden die schwachen, | |
hilflosen Frauen zu retten. | |
Ist da vielleicht ein neuer Trend ins Rollen gekommen? Wird aus Superman | |
bald Superwoman? Aus Hellboy das Hellgirl? Hulk zur Hulkine? Yes, warum | |
nicht! (Wired.com/ign.com/taz) | |
12 Mar 2013 | |
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[1] http://www.youtube.com/watch?v=JeXDNg7scyU | |
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