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# taz.de -- In eigener Sache: Alles neu am Wochenende
> Am 20.04.2013 erschien zum ersten Mal unsere neue taz.am wochenende. Sie
> ist schon von der ersten Seite an anders.
Bild: Unsere Titelgeschichte.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am 20.4.2013 wares soweit – die neue [1][taz am Wochenende] erschien zum
ersten Mal. Um die haben wir gestritten, bis die Fetzen flogen. Wir haben
gekämpft - in der Redaktion, print wie online, aber auch mit dem Verlag.
Wieviel tagesaktuelle Nachrichten brauchen wir am Wochenende? Wie viel
Politik? Wie viel gesellschaftliche Themen? Oder gehört das nicht ohnehin
zusammen? Wollen wir mehr Geschichten über Menschen? Oder lieber mehr
Analyse? Und schließlich: Wie stark soll sich taz.am wochende von taz.die
tageszeitung unterscheiden?
Die Intensität der Auseinandersetzung ist angemessen. Schließlich geht es
um viel. Darum, einmal mehr die Zukunft der taz zu erfinden und den
Journalismus zu modernisieren. Denn auch dafür steht die taz: Mit
Neuerungen wie den Schwerpunktseiten, der Erfindung von taz.zwei oder auch
mit dem ersten Internetauftritt einer überregionalen Zeitung neue Trends zu
setzen.
Wir wollen und können es uns nicht leisten, angesichts der Medienkrise den
Kopf in den Sand zu stecken und auf bessere Zeiten zu hoffen. Deshalb
überarbeiten wir den taz.de-Auftritt, in wenigen Wochen wird er
freigeschaltet.
Und heute schon können Sie die erste Ausgabe der neuen gedruckten taz.am
wochenende lesen. Sie ist von der ersten Seite an anders. Während der
Alltag geprägt ist vom hektischen Nachrichtenkonsum, haben viele Menschen
am Wochenende mehr Zeit und Muße zum Lesen. Daran haben wir uns orientiert.
Auf den Seiten 2 und 3 beschäftigen wir uns mit den tagesaktuellen
Nachrichten, dann wird es tiefsinniger und hintergründiger, analytischer
und erzählerischer. Es geht uns um das, was wirklich wichtig ist. Wir
setzen entschieden eigene Schwerpunkte. Mit großen Textstrecken und kleinen
Elementen. Wir haben neue Formate entwickelt, die klein und spitz und böse
sind. Die anregen und aufregen, und einfach Spaß machen sollen.
Mit unseren neuen Fortschrittseiten wollen wir zeigen, wo es voran geht in
Forschung und Entwicklung, vor allem aber in gesellschaftlichen Prozessen,
in Deutschland und international. Wir wollen Alternativen aufzeigen und
deutlich machen, wofür es sich zu engagieren lohnt.
Auch die sonntaz haben wir überarbeitet. Vom taz-Knigge, der sagt, was gar
nicht geht, über das vergessene Kochrezept und viel Kultur bis hin zum
Hausbesuch und der großen gesellschaftlichen Frage reicht das neue Angebot
im Magazin der taz.am wochenende. Und weil Wochenende auch etwas mit
Leselust zu tun hat, stellen wir zum Auftakt gleich die Frage: „Müssen wir
die Liebe neu erfinden?“
Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen und wünschen viel Vergnügen!
Ihre Ines Pohl
19 Apr 2013
## LINKS
[1] /zeitung/tazinfo/taw-vorlauf/
## AUTOREN
Ines Pohl
## TAGS
taz
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