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# taz.de -- BER-Desaster: Ex-Senator mit Zweifeln
> Im Untersuchungsausschuss zum Flughafen sagte am Freitag der ehemalige
> Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei) aus.
Bild: Wann die Flugzeuge am BER landen werden, steht in den Sternen.
Zweifel am Bau des neuen Hauptstadtflughafens hat es im Aufsichtsrat
offensichtlich schon vor mehr als drei Jahren gegeben. Schon vor der ersten
Verschiebung des Eröffnungstermins im Juni 2010 habe die
Flughafen-Geschäftsführung über den Stand des Projekts "nur unzureichend"
informiert, sagte der damalige Aufsichtsrat und Berliner Wirtschaftssenator
Harald Wolf (Linke) am Freitag im Untersuchungsausschuss des
Abgeordnetenhauses. In der Flughafengesellschaft habe es zu wenig
Baukompetenz gegeben. Wolf saß vom 2008 bis 2011 im Aufsichtsrat.
Wegen schwerer Bau- und Planungsfehler wurde die Eröffnung des künftigen
Flughafens in Schönefeld im vergangenen Januar zum vierten Mal verschoben.
Bis heute gibt es keinen neuen Termin. Um zu klären, wer in welchem Umfang
für das Debakel verantwortlich ist, will der Ausschuss auch handelnde
Personen "aus der zweiten Ebene" befragen, sagte Ausschussvorsitzender
Martin Delius (Piraten) nach der Sitzung.
Am 6. Dezember soll der frühere Gesamtprojektleiter Joachim Korkhaus gehört
werden. Für den 10. Januar ist die Befragung des Ingenieurs Thomas Schwarz
vorgesehen, der zunächst für einen externen Projektsteuerer und dann für
die Flughafengesellschaft arbeitete.
15 Nov 2013
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