| # taz.de -- was fehlt ...: ... Gute McDonald's-PR | |
| Das kam in der PR-Abteilung gar nicht gut an: Für einen gesunden Lebensstil | |
| sei der Genuss von Fast Food nicht zu empfehlen, war auf der Internetseite | |
| „McResource“ von McDonald's zu lesen. Der größte Burger-Brater der Welt | |
| reagierte prompt und ließ die Webseite abschalten, jammerte aber: | |
| „Außenseitergruppen“ hätten Elemente aus dem Kontext gerissen und | |
| unangemessene Kommentare gemacht. | |
| „McResource“ aber kann noch mehr: Auf der Webseite wurden den | |
| McDonald's-Mitarbeitern Finanztipps gegeben, die mit der Lebenswelt der | |
| Adressaten nur wenig gemein hatte: So erfordert das für einen Haushalt | |
| vorgeschlagene Budget zwei Jobs und beinhaltet keine Heizkosten. Zudem | |
| wurden Tipps gegeben, wie hoch das Trinkgeld für den persönlichen | |
| Fitnesstrainer oder die Au-Pair-Kraft ausfallen sollte. | |
| Nach dem Ende von „McResource“ plant McDonald's nach eigenen Angaben eine | |
| telefonische „Help-Line“, über die sich Mitarbeiter künftig Ratschläge f… | |
| Leben erteilen lassen können . Da wird einem dann voraussichtlich erklärt, | |
| dass Fast Food gesund und der Papst evangelisch ist. (ap, taz) | |
| 27 Dec 2013 | |
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