# taz.de -- was fehlt ...: ... Kims Kohle | |
> Dem schillernden Megaupload-Gründer drohen bis zu 20 Jahre Haft, wenn | |
> Neuseeland ihn den USA überstellt. Der Mann fühlt sich dennoch | |
> unschuldig. | |
Bild: So sehen die Medien Kim Dotcom gerne: als schwarz gekleideten, gierig raf… | |
Dem in den USA angeklagten deutschen Internetunternehmer Kim Dotcom ist das | |
Geld ausgegangen. [1][//twitter.com/KimDotcom/status/537358269283434496:„Es | |
ist offiziell: ich bin pleite“], twitterte der Gründer der geschlossenen | |
Internettauschplattform Megaupload am Mittwoch. US-Ankläger werfen ihm | |
massive Copyright-Verletzungen vor, weil Nutzer der Plattform Filme und | |
Musik herunterluden, ohne die Rechteinhaber zu bezahlen. Einige seiner | |
Vermögenswerte wurden eingefroren. | |
Dotcom hat nach eigenen Angaben zehn Millionen Dollar für Anwälte | |
ausgegeben, sagte er in einem Video-Interview mit Teilnehmern einer | |
Konferenz in London. Er war Anfang 2012 auf US-Antrag in seiner Wahlheimat | |
Neuseeland festgenommen worden. Die USA haben seine Auslieferung beantragt. | |
Er wehrt sich dagegen. Donnerstag war eine neue Anhörung vor Gericht | |
geplant. Ihm drohe Haft, meinte Dotcom. Die Ankläger wollten die | |
Vereinbarung, dass er gegen Kaution auf freiem Fuß bleiben kann, auflösen. | |
(dpa) | |
26 Nov 2014 | |
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