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# taz.de -- was fehlt ...: ... Kängurus hinter Gittern
Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Manchmal aber kann man es
auch nicht, vor allem wenn es sich bei den Reisenden um zwei Kängurus
handelt. Die sind im Wendland ausgebüxt und trotz Futter von Seiten der
Bevölkerung noch nicht eingefangen worden. Jetzt hüpfen sie durch das
Dörfchen Mützingen. Dort hängen sie am liebsten nachts auf dem Spielplatz
ab. Wie das coole Beuteltiere halt so tun.
Doch das kann so nicht weiter gehen. Wenn die zwei Wanderer ihr Fernweh
nicht bald ausgelebt haben und sich einfangen lassen, müssen sie leider
Bekanntschaft mit einem Betäubungsgewehr machen – und zwar zu ihrem eigenen
Schutz! Denn Kängurus sind vielleicht nicht gefährlich für den Menschen,
aber umgekehrt lauern viele Gefahren für die australischen Beuteltiere,
allen voran die Temperaturen: Es wird zu kalt in Deutschland.
Wem die Kängurus gehören, ist übrigens nicht bekannt. Deswegen sind die
Tiere laut Gesetz „Fundtiere“. Da stellt sich die Frage: Gilt hier die
Regel „Finden heißt behalten“ oder muss man die Tiere dann im Fundbüro
abgeben?
7 Dec 2014
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