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# taz.de -- Westfälische Ortsnamen
MÜNSTER taz ■ Warum Amelsbüren Amelsbüren heißt und wer einst in
Assinghausen hauste wird seit Wochenbeginn an der Universität Münster in
einem auf 25 Jahre angelegtem Forschungsprojekt analysiert. Der
Namensforscher Jürgen Udolph beginnt seine deutschlandweite Forschung in
den westfälischen Kreisen Lippe und Soest.
In den kommenden Jahren sollen alle Ortsnamen Westfalens – auch die von
Stadtteilen – in einem „Westfälischen Ortsnamensbuch“ in 19 Bänden
dokumentiert werden. Berücksichtig werden auch Orte, die es heute nicht
mehr gibt. Die Wissenschaftler wollen aus dem Riesenprojekt neben
lokalgeschichtlichen Erkenntnissen auch Neues über die sprachliche
Entwicklung der Region erfahren, die bislang in dieser Form unerforscht
ist. Später sollen auch ein niedersächsisches Ortsnamensbauch und eins für
Sachsen-Anhalt entstehen. Die Münsteraner Arbeitsstelle Ortsnamen, an der
das Langzeitprojekt bearbeitet wird, will auch Anlaufstelle für
interessierte BürgerInnen werden. MIB
23 Mar 2006
## AUTOREN
MIB
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