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# taz.de -- Einblick (143)
> Sabine Hornig, bildende Künstlerin
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt?
Und warum? Sabine Hornig: BerlinBiennale, jüdische Mädchenschule: Dass
Ausstellungsmacher bei Berlin immer noch auf die Kraft der schrabbeligen
geschichtsträchtigen Wände bauen und auch noch welche finden – und dann
auch noch in der Auguststraße –, mag erstaunen, abgedroschen sein oder den
Tourismusfaktor heben – dennoch gibt es unter vielen Arbeiten, die mit
großem Anspruch zum flauen Dekor verflachen, kleine feine Arbeiten zu
entdecken, die sich sehr lohnen und die in diesem Ambiente sehr gut
funktionieren: Michael Borrëmans, Roger Ballen, Tomma Abts und Ian Kiaer.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?Leider habe ich im
Moment zu wenig Vergleich, aber ein Theaterstück, „Auf der Greifswalder
Straße“ von Roland Schimmelpfennig im DT, kann ich sehr empfehlen. Dort
wird „Realität“ ohne fertigen Hintergrund grandios hergestellt.
Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleitet Sie zurzeit durch den
Alltag? Mehrere.
Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am
meisten Freude?
Meine Tochter, 4 Jahre.
10 May 2006
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