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# taz.de -- taz zahl ich hat zwei Gründe zu feiern: Digital ist besser – dan…
> Unser solidarisches Bezahlmodell erreicht den nächsten Meilenstein:
> 30.000 zahlen freiwillig für den taz-Journalismus.
taz zahl ich erreicht den nächsten Meilenstein. Nachdem wir vor etwas mehr
als einem Jahr [1][die 20.000 überschritten] haben, erreicht unsere
Fördergemeinde jetzt schon die nächste runde Zahl: 30.000. So viele
Leser:innen folgen nun unserem freiwilligen Ansatz und unterstützen die taz
im Netz von sich aus und regelmäßig.
In den letzten Jahren hat sich bei vielen Menschen die Erkenntnis
durchgesetzt, dass „Journalismus online“ nicht bedeutet, dass alles umsonst
zu haben ist, oder dass die Artikel von selbst und ohne Kosten entstehen
würden. „Kostenfrei“ heißt eben nicht „kostenlos“ – dieser kleine, …
feine Unterschied scheint bei immer mehr taz.de-Nutzer:innen anzukommen.
Sie beteiligen sich freiwillig. Weil Journalismus einen Preis hat. Der
stetige Zustrom neuer Unterstützer:innen zeigt uns daher vor allem, dass
der taz-Journalismus mehr denn je honoriert und wertgeschätzt wird.
## Frei - aber nicht „for free“
Unsere Artikel auf taz.de sind – gerade deswegen - frei zugänglich. Das ist
kein Widerspruch. Da so viele Menschen freiwillig zahlen, kann die taz im
Internet auf eine harte Paywall oder PLUS-Modelle verzichten. 30.000 sind
es schon. 30.000, die zahlen, nicht weil sie müssen, sondern weil sie es
möchten. Weil Solidarität und Entscheidungsfreiheit im Netz der bessere Weg
sind als Bezahlzwang und Limitierung.
Die Zahlungsbereitschaft für unsere Inhalte wächst, unsere Community wird
größer – ein gutes Zeichen für die anstehenden Veränderungsprozesse
(Stichwort [2][„Digitale Transfomation“]). Die taz muss sich in den
nächsten Jahren neu erfinden, andere Wege gehen, größer und kleiner werden
– dafür gibt die wachsende taz zahl ich-Community viel Sicherheit und
Vertrauen.
## 30.000 für die Zukunft der taz
Hatte man uns in der Anfangszeit noch für diesen Weg belächelt („Wer zahlt
denn, wenn es nichts kostet“), hat diese Form der taz-Anhänger:innenschaft
in den letzten Jahren immer mehr Zulauf bekommen. Die taz-Community hat den
Gegenbeweis geliefert zur „Gratismentalität“ im Netz. Wie die taz auch in
allem anderen anders war und ist, in ihrem Journalismus, ihrer
Organisation, ihrer Geschichte. Als Genossenschaft, ohne Konzerne im
Rücken, mit dem jeden Tag neu zu bewältigenden Anspruch, kritischen,
engagierten Journalismus zu machen und ihn bestmöglich zu verteilen. Diese
Unabhängigkeit und taz-eigene Sperrigkeit wollen wir auch in digitalen
Zeiten bewahren.
Der zweite Grund zu feiern: Unser Modell gibt es nun seit zehn Jahren. Seit
2011 überlassen wir die „Paywahl“ unseren Leser:innen. 30.000 Menschen
haben eine Wahl für die taz getroffen.
Ihr taz zahl ich-Team
28 Jul 2021
## LINKS
[1] /taz-zahl-ich-durchbricht-Schallmauer/!170632/
[2] /Wie-die-taz-das-Netz-fuer-sich-entdeckt/!5780139/
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