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# taz.de -- Panter Workshop Nr. 27: Workshop mit den Neuen deutschen Medienmach…
> Die Stiftung hat einen Workshop für Nachwuchsjournalist*innen mit
> diversen Biografien organisiert, um Vielfalt auch in der
> Berichterstattung zu fördern.
Die Pressefreiheit ist das höchste Gut und der Garant unserer Demokratie.
Die Medien als vierte Gewalt haben die Aufgabe, über gesellschaftliche und
politische Missstände zu berichten – und sollten dabei sowohl in der
Berichterstattung als auch in den Redaktionen die Pluralität unserer
Gesellschaft abbilden. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Immer wieder zeigen uns gesellschaftliche Ereignisse, wie wichtig die
Darstellung von Lebensrealitäten jenseits der Mehrheitsgesellschaft ist.
Nach dem Mord an dem Afroamerikaner George Floyd sind Tausende Menschen
trotz Corona-Pandemie auf die Straßen gegangen und haben sich mit der
Black-Lives-Matter-Bewegung solidarisiert.
Viele von ihnen sind jung, kritisch, BPoC oder haben eine andere diverse
Biografie. Ihre Proteste haben eine gesellschaftliche Debatte über
strukturellen Rassismus und Polizeigewalt in Deutschland ausgelöst. Es ist
wichtig, nicht nur über sie zu berichten, sondern auch ihre Berichte zu
lesen.
## Workshop von Zuhause aus
Mit den Panter-Workshops motivieren wir junge Menschen für den
Journalismus. Die Förderung von Diversität ist uns ein großes Anliegen. Um
diese beiden Themen zusammenzubringen, haben wir in Kooperation mit den
[1][Neuen deutschen Medienmacher*innen] einen Workshop organisiert. Die
Organisation engagiert sich für mehr Vielfalt und fördert mit ihrem
Mentoringprogramm Nachwuchsjournalist*innen mit diversen Biografien.
17 Mentees haben an diesem besonderen Panter-Workshop teilgenommen, für den
wir aufgrund der bestehenden Corona-Ausgangbeschränkungen räumliche Distanz
eingehalten haben. Die Nachwuchsjournalist*innen haben, so wie die taz es
gerade tut, jeweils zu Hause von ihren Bildschirmen aus im Videochat
diskutiert, recherchiert und diese vierseitige Beilage mit dem Titel
„Sommer, Sonne, Systemwandel“ produziert.
Darin lesen Sie, wie Corona das Leben auf den Kopf gestellt hat und wie
alte Probleme und unser Zusammenleben neu gedacht werden – u.a. in einem
Essay über das Leben von Schwarzen Menschen in Deutschland, vier
Protokollen zum Thema prekäre Arbeitsverhältnisse migrantischer
Arbeiter*innen und ein Feature über die Sehnsucht nach der Familie im
Ausland, die man in diesen Tagen schwieriger besuchen kann.
Viel Spaß beim lesen wünschen Ihnen
Canset Ipinar und Konny Gellenbeck
Hier gibt es das [2][ePaper].
24 Jun 2020
## LINKS
[1] http://https://www.neuemedienmacher.de/
[2] http://download.taz.de/Panter-Stiftung-Sonderseiten-NDM-24062020.pdf
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