# taz.de -- Personenführung #153: Cindy Adjei: Representing Neukölln und Ghana | |
> Cindy Adjei studiert deutsche und amerikanische Literatur und ist eine | |
> zukünftige Verlagslektorin. | |
Fragt man Cindy, was sie später beruflich machen möchte, ist die Antwort | |
eindeutig: Lektorin in einem Verlag. Born and raised in Gropiusstadt, | |
verfolgt sie zielstrebig ihren Traum und studiert Deutsche Literatur und | |
Amerikanistik. | |
Auf die ghanaische Herkunft ihrer Eltern ist sie stolz: „Ganz ehrlich, das | |
Einzige, was ich will, ist Neukölln und Ghana zu representen.“ Sie will | |
aber nicht gefragt werden, ob es schwer sei, Person of Color zu sein. | |
„Do I Wanna Know“ von den Arctic Monkeys läuft bei ihr rauf und runter und | |
wütend wird sie nur, wenn über Menschen gesprochen wird, die nicht anwesend | |
sind: Eine Kopftuchdebatte ohne Kopftuchträger*innen? Für Cindy ist das | |
undenkbar. | |
Daher, liebe Verlage dieser Welt: Freut euch auf eine kritische und | |
aufgeweckte Lektorin aus Neukölln. | |
[1][VINCENT BRUCKMANN] | |
1 Mar 2019 | |
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## AUTOREN | |
Vincent Bruckmann | |
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