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# taz.de -- Befragung der GenossInnen: Warum taz? |
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> Wir haben GenossInnen auf der Mitgliederversammlung gefragt was sie an |
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> der täglichen taz schätzen. |
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Bild: Zeitung oder doch lieber Handy? |
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## Holger Weiß, 53, Zwickau, Journalist |
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An der taz gefallen mir der manchmal andere Blick und die außenpolitische |
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Berichterstattung, die ein breiteres Spektrum abdeckt als andere Medien. Es |
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wird über Regionen geschrieben, die oft in Vergessenheit geraten. Außerdem |
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werden Konflikte und Probleme mit zeitlichem Abstand neu beleuchtet. |
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## Stefanie Kuhlenkamp, 44, Dortmund, Professorin |
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Ich mag den taz-eigenen Streit- und Sprachstil. Die taz gibt eine andere |
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Perspektive auf Themen jenseits des Mainstream. Bei tagespolitischen Themen |
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freue ich mich auch immer darauf, zu lesen: Wie bereitet die taz das jetzt |
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auf? |
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## Dirk Rischmüller, 43, Emden, Verlagskaufmann |
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Ich lese meistens online. Was die taz für mich ausmacht, ist die kritische |
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Berichterstattung und die Tiefe vieler Artikel. Außerdem finde ich das |
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Layout super. Wichtig ist, dass die taz ihren linken Wurzeln treu bleibt. |
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## Ursula Hertel-Lenz, 68, Berlin, Lehererin in Pension |
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Ich finde gut, dass relativ differenziert über die Grünen berichtet wird. |
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Außerdem finde ich gut, dass so viel und differenzierter als anderswo über |
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Protestbewegungen, wie etwa die Proteste gegen den G20-Gipfel und Fragen |
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des Umweltschutzes geschrieben wird. Ich mag die Kommentarseite. Wenn ich |
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keine Zeit habe, ist der große Kommentar das, was ich lese. |
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## Herde Hitziger, 73, Hamburg, Coaching und Supervision |
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Für mich ist die taz ein Teil meiner politischen Identität. Ich fühle mich |
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ihr seit ihren Anfangszeiten verbunden. Ich finde das Genossenschaftswesen |
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und taz.zahlich zukunftsweisend. Die Idee ist toll: Wir wollen gemeinsam |
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etwas bereitstellen, das wir für aufklärerisch halten und auch Menschen |
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zugänglich machen wollen, die sich das sonst nicht leisten können. Außerdem |
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fühle ich mich bei der taz als Teil einer Community. |
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17 Sep 2017 |
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