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# taz.de -- taz.lab 2017 – Die drei Fragen (VIII): Es tut sich was in Deutsch…
> Bis zum taz.lab am 29. April stellen wir Ihnen jede Woche unsere
> Pat*innen vor. Heute: Andreas Willisch.
taz: Herr Willisch, Gesellschaft selber machen, wie geht das?
Andreas Willisch: Die Betonung liegt auf selber. Gesellschaft wird immer
gemacht. Nur fragt sich, von wem für wen und für wen nicht. Diejenigen, die
Gesellschaft selber machen, haben damit begonnen, anders,
gemeinschaftlicher, solidarischer zu wirtschaften, die Zukunftsfragen nicht
dem Amt zu überlassen, sondern ganz praktisch zu besprechen und anzugehen.
## Tut sich was in Deutschland?
Viele Leute haben angefangen, da, wo Leere, kultureller Verfall und
politische Borniertheit zuallererst vermutet werden, ihre Gesellschaft ganz
praktisch zu verändern und ein Stück besser zu machen – weil sie gemeinsam
Marmelade kochen, weil sie politisch Verantwortung übernehmen oder weil sie
ihre Straßenlaternen mit selbst gebastelten Schmetterlingen besetzen, um
sie der Wahlwerbung der Rechten zu entziehen. Es tut sich was in
Deutschland, aber es erscheint uns manchmal so klein und unbedeutend
angesichts der großen Weltprobleme, dass es vielfach auch unbeachtet
bleibt.
## Was bedeutet meinland bedeutet für Sie?
Wo meinland unterwegs ist, steckt kaum täglich die taz im Briefkasten.
Jetzt kommen statt der Zeitung die Journalisten.
Das Interview führte [1][MAREIKE BARMEYER], Redakteurin des taz.lab.
6 Apr 2017
## LINKS
[1] /!s=&Autor=Mareike+Barmeyer/
## AUTOREN
Mareike Barmeyer
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