Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- taz.meinland Making-of: Oh, wie schön ist Wuppertal!
> Die taz ist unterwegs und trifft SchülerInnen in der ehemaligen
> Industriestadt Wuppertal.
Bild: Mehr als sein Wahrzeichen, die Schwebebahn: Wuppertal
von [1][MALAIKA RIVUZUMWAMI]
Ein Montagvormittag im Berliner Konferenzraum der taz. An großen Tischen
sitzen wir uns gegenüber, das neue taz.meinland-Team und Redakteure aus
unterschiedlichen Ressorts. Der Plan: Ideen und Inspirationen sammeln,
Impulse aus den verschiedensten Regionen des Landes erhalten.
Zuerst waren die Blicke noch fragend, vage. Was haben die da eigentlich
vor? Orte kennenlernen, wo uns noch keiner kennt, und Probleme außerhalb
der Hauptstadt in den Fokus rücken. Genau das ist unser Ziel.
## Probleme erkennen und benennen
„Super – den müssen wir besuchen!“ – Ann-Kathrin Liedtke, Redakteurin …
taz.meinland, spricht aus, was der Rest des Teams mit zustimmendem Nicken
bestätigt. Ein Vorschlag begeistert uns alle: Thomas Willms, der Bruder
einer Redakteurin, engagiert sich seit Jahren bei der [2][Chance!
Wuppertal], einer Einrichtung der Franziskaner, die sich darum kümmert,
dass SchülerInnen, in deren Familien die finanziellen Mittel für
außerschulische Lernhilfen fehlen, dennoch Nachhilfe gegeben werden kann.
Das wollen wir uns im meinland-Team näher anschauen.
So sind die Zugtickets schnell gebucht und unser Kollege ist auf dem Weg in
die ehemalige Industriestadt Wuppertal. Es zeigt sich, gute Nachhilfe zu
bekommen ist nicht das einzige Problem, das es zu lösen gilt.
Längst ist das Hilfsangebot von Chance! Wuppertal breiter aufgestellt und
reicht von Nachbarschaftshilfe und Ferienfreizeit bis zum warmen
Mittagstisch. Dabei richtet sich das Angebot nicht allein an Einheimische,
sondern auch an geflüchtete Kinder und Jugendliche. Es geht also um
kleinere und größere Unterstützung im Alltag.
## Was sagen Jugendliche zur offenen Gesellschaft?
Aber wir fragen uns: Welche Träume und Hoffnungen setzen die Jugendlichen
eigentlich in ihre Zukunft? Wie stellen sie sich ihre Welt vor, was
erwarten sie, was erhoffen sie?
taz.meinland will mit den jungen Menschen über ihre Vorstellungen von einer
offenen Gesellschaft diskutieren. Gerade weil Widersprüche aufkommen à la
„Wir können doch nicht alle hier aufnehmen“ oder „Die Alten lassen uns
nicht zu Wort kommen“. Einwände, die Thomas Willms bei Chance! Wuppertal
häufiger zu hören bekommt.
Am 20. März 2017 wird taz.meinland also im alten Arbeiterviertel
Wuppertal-Langerfeld zu Gast sein – mit Fragen im Gepäck.
## Die Tour geht weiter
Derweil gehen laufend weitere Einladungen in unserer Redaktion ein. Die
Stationen Holzkirchen (Bayern), Neunkirchen (Saarland) und Apolda
(Thüringen) stehen schon fest. Jetzt müssen die Fragestellungen
konkretisiert und DiskussionspartnerInnen vor Ort gefunden werden. Es
bleibt spannend.
3 Feb 2017
## LINKS
[1] /!s=MALAIKA+RIVUZUMWAMI/
[2] http://chance-wuppertal.de/
## AUTOREN
Malaika Rivuzumwami
## ARTIKEL ZUM THEMA
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.