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# taz.de -- 28.11.2016: Rollt bei uns: Menschen mit Behinderung übernehmen die…
> Aktuelle Pressemitteilungen der taz
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung wird die
Freitagsausgabe der taz am 2. Dezember 2016 das Ergebnis einer Freundlichen
Übernahme sein: taz.mit behinderung. In der taz am Kiosk, in Ihren
Briefkästen und auf taz.de erzählen Autor_innen von sich. Davon, dass sie
nicht „an den Rollstuhl gefesselt sind“ oder „an ihrem schweren Schicksal
leiden“. Davon, wie es ihnen im Alltag und im Beruf ergeht.
Was macht das etwa mit einer Partnerschaft, wenn eine Person plötzlich mit
einer Behinderung leben muss? Gibt es behinderte Menschen in Märchen? Und
wollen Blinde wirklich ungefragt angefasst und über die Straße begleitet
werden? Fragen, die in der taz.mit behinderung beantwortet werden. Katrin
Gottschalk, stellvertretende Chefredakteurin der taz, freut sich auf die
Produktion: „Diese taz.mit behinderung ist inmitten der Debatten um das
Bundesteilhabegesetz ein wichtiges Signal. Und noch dazu ein ganz
umwerfendes. Manches Bild hat mich die Zeit vergessen lassen und mancher
Text den Horizont regelrecht gesprengt.“
Koordiniert wird die Übernahme von Leidmedien.de, einem Projekt der
Berliner Sozialhelden. Das Onlineportal für Journalist_innen bietet seit
vier Jahren Tipps für klischeefreie Sprache – und kritisiert wie viele
Aktivist_innengruppen das in diesem Jahr in Kraft getretene
Behindertengleichstellungsgesetz. Das Gesetz soll Barrierefreiheit in allen
Bereichen garantieren, gilt aber leider nur für Bundesbehörden und Ämter
und nicht für die private Wirtschaft; also nicht im Kino, Café, in
Geschäften. Da, wo sich das alltägliche Leben abspielt, gibt es keinerlei
Verpflichtung, Barrieren abzubauen. Auch davon berichtet die taz.mit
behinderung.
Die Chefredaktion dieser Ausgabe übernehmen Judyta Smykowski,
taz-Kolumnistin und freie Autorin und Christian Specht. Specht ist der taz
seit 1987 verbunden. In seiner Bildkolumne „Der Specht der Woche“
beschäftigt er sich immer wieder mit dem Leben mit Behinderung. Gerade
kandidiert er für den Vorstand der Lebenshilfe Berlin. Smykowski ist
Redakteurin bei Leidmedien.de. Sie studierte an der Universität der Künste
in Berlin Kulturjournalismus und arbeitet mittlerweile bei den Sozialhelden
Berlin. Für die taz schreibt sie alle drei Wochen die Kolumne „Rollt bei
mir“.
Am 1. Dezember um 19.30 Uhr wird Judyta Smykowski im taz Café auf einem
Podium sitzen zur Frage „Wann sind wir eine Nachricht wert?“ Die taz
diskutiert mit Aktivist_innen mit Behinderungen und Medienmacher_innen
(noch) ohne Behinderungen zu dem Thema. Mit dabei ist auch die Bloggerin
und Aktivistin Ninia La Grande. Im Laufe des Abends erwarten wir die
druckfrische Ausgabe der taz.mit behinderung.
Wir freuen uns über Berichterstattung und laden Sie ein, bei der Produktion
dabei zu sein. Rückfragen bitte an Anja Mierel, [1][[email protected]], 030-259 02
137.
Pressemitteilung als [2][PDF] aufrufen.
28 Nov 2016
## LINKS
[1] /[email protected]
[2] http://download.taz.de/PM-taz-freundliche-u%CC%88bernahme.pdf
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