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# taz.de -- Jubiläum bei taz.zahl ich: Wir sagen Danke!
> Obwohl hier niemand für Inhalte bezahlen muss, machen das schon 5.000
> Menschen regelmäßig.
Bild: Morgens, 9.30 Uhr in Deutschland ... und trotzdem Begeisterung!
Anfang September 2015 wurde der 5.000ste taz.zahl ich-Beitrag
abgeschlossen. Das taz.zahl ich-Team und die gesamte Redaktion sagen Danke
– nicht nur den 5.000 Menschen, die taz.de freiwillig mit einem
regelmäßigen Beitrag unterstützen, sondern auch den über 100.000 Menschen,
die sich mit einer einmaligen Zahlung beteiligt haben.
„Dieses Wochenende startet die taz mit einem Experiment: Bezahlen, was
nichts kostet. Auf taz.de erscheint künftig die Einladung zu einem Paradox,
zur Bezahlung von etwas, was man gerade kostenlos konsumiert hat: Täglich
120 neue Artikel, Reportagen und Kommentaren der taz, die frei zugänglich
und kostenlos im Netz stehen.” So kündigte der Hausblog am 9. April 2011
[1][den Start von taz.zahl ich an].
Während viele Zeitungsverlage begonnen hatten, im Internet Bezahlschranken
hochzuziehen, schlug die taz mit diesem Experiment einen anderen Weg ein:
Sämtliche Original-Beiträge der KorrespondentInnen und AutorInnen können
kostenlos zugänglich für alle bleiben, wenn einige freiwillig dafür
bezahlen. Der Appell richtete sich an alle, die die unabhängige
Berichterstattung und den kritischen Journalismus der taz schätzen – und
verstanden haben, dass diese nicht gratis zu haben sind. Verstanden haben
das nicht wenige: Seit Beginn haben 109.404 Menschen freiwillig für
taz.zahl ich gezahlt (Stand: August 2015).
In der vergangenen Nacht nun ist die Zahl derjenigen, die nicht nur
einmalig sondern regelmäßig bezahlen auf 5.000 gesprungen. Diese
regelmäßigen Zahlungen – im Durchschnitt sind es z.Zt. 5,84 Euro pro Person
und Monat – sind besonders wichtig, denn sie ermöglichen eine sichere
Finanzplanung. Deshalb sind wir diesen 5.000 freiwilligen ZahlerInnen zu
noch größerem Dank verpflichtet.
## Mehr Solidarität, weniger Gewerbe
Die Gründe für den Erfolg des taz.zahl ich-Projekts sind zahlreich: Zum
einen zählen taz-LeserInnen laut Mediaanalyse [2][zu den klügsten Köpfen im
Land] und verstehen, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht
umsonst zu haben ist. Zum anderen hat sich die [3][genossenschaftlich
organisierte taz] von Beginn an weniger mit gewerblichen als mit
solidarischen Methoden finanziert und konnte auf diesem Fundament aufbauen.
Weiterhin haben wir im taz.zahl ich-Projekt große Transparenz walten lassen
und [4][unsere finanzielle Abhängigkeit] ebenso offengelegt wie die
[5][Unterfinanzierung des taz.de-Angebots]. Außerdem informieren wir
monatlich über die [6][Einnahmen und die Entwicklung von taz.zahl ich].
Diese offene Kommunikation hat wesentlich zur Glaubwürdigkeit und damit zum
Erfolg der Idee beigetragen – und die ersten 5.000 taz.zahl
ich-AbonnentInnen stimmen uns zuversichtlich, dass wir auch das
langfristige Ziel von 20.000 erreichen.
Bis dahin bedanken sich alle Mitarbeitenden der taz herzlich für die
großartige Unterstützung. Für alle, die noch nicht dabei sind: hier finden
Sie [7][weitere Infos], und die Möglichkeit sich [8][gleich anzumelden].
Das taz.zahl ich-Team freut sich auf Sie.
ALINE LÜLLMANN ist die Produktmanagerin von taz.zahl ich.
8 Sep 2015
## LINKS
[1] http://blogs.taz.de/hausblog/2011/04/09/taz_zahl_ich-2/
[2] http://blogs.taz.de/hausblog/2012/12/21/taz-de-leserinnen-kluger-als-kluge-…
[3] /Genossenschaft/!p4271/
[4] http://blogs.taz.de/hausblog/2011/02/28/unsere-finanzielle-abhaengigkeit/
[5] http://blogs.taz.de/hausblog/2015/04/02/taz-bin-ich-was-kostet-taz-de/
[6] /taz.zahl%20ich/Ergebnisse/!p4911/
[7] /taz.zahl%20ich/Informationen/!p4891/
[8] /!115932/
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