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# taz.de -- Workshop Nr. 5: Die TeilnehmerInnen
> Die TeilnehmerInnen des Workshops „Wurst und Käse“.
Bild: Die TeilnehmerInnen.
Bei der Auswahl der TeilnehmerInnen wird darauf geachtet, dass eine
interdisziplinäre Gruppe mit unterschiedlichen Vorkenntnissen im
Journalismus entsteht. JedeR kann sich bewerben. Die je zehn Frauen und
Männer pro Workshoptermin sind zwischen 18 und 28 Jahre alt und kommen aus
allen Regionen Deutschlands und aus dem Ausland.
Elsa Matthus, 22 Jahre alt, gebürtige Berlinerin. Die fränkische Kleinstadt
Bayreuth lockte mich mit Haxe, Obazda und einem Biologiestudium. Jetzt
sitze ich die meiste Zeit weißkittelig im Labor und pipettiere
unvorstellbar geringe Mengen von einem kleinen Gefäß in ein noch kleineres
Gefäß. Das Ziel: zu wissen, wie Pflanzen Bakterien und Schwermetalle
wahrnehmen. Dabei denke ich an meine Mittagspizza mit Schinken und Gouda –
oder doch nur Analogkäse und stärkeverkleistertem Verschnittfleisch?
Rasmus Cloes, 24 Jahre alt. Ich studiere Gesundheits- und
Sportwissenschaften an der Uni Bremen. Ersteres aus der Neugier heraus, ein
unglaublich komplexes System zu verstehen. Zweiteres, weil es mir Spaß
macht. Für den Workshop habe ich mich beworben, weil ich Journalismus für
einen guten Weg halte, Menschen über ein für sie wichtiges Thema zu
informieren: ihre Gesundheit.
Ob dies wirklich ein guter Weg dafür ist, werde ich hoffentlich am Ende des
Workshops wissen. Zum Thema des Workshops „Wurst & Käse": Analogkäse ist
mir wurst! - oder nicht?
Philipp Weiskirch, 24 Jahre alt. In Siegen geboren, nach Abi, Zivi und
einem Jahr Neuseeland inzwischen in Bremen gelandet – stecke hier in den
letzten Zügen meines Politikstudiums. Was danach kommt? Spannende Frage,
auf die ich die Antwort noch nicht kenne.
Etwas sagen kann ich dafür definitiv zum Workshopthema „Wurst & Käse". Wenn
ich wählen müsste: Käse. Eindeutig. Auf Brot, zu Nudeln, pur - geht immer,
am besten frisch vom Markt, nicht aus der Packung. Wurst - na ja, selten.
Ist nicht so lecker. Und bekommt dem Klima auch nicht; die Rinder und ihr
Methan sind schuld. So würde ich gern argumentieren, kann ich aber nicht.
Denn auch Käse kommt ja von furzenden Kühen. Und verzichten fällt mir,
wenn's ums Essen geht, leider schwer.
Franziska Bock, 22 Jahre alt. Studentin der BWL an der Uni Hamburg. In der
allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot, so glaubt der Volksmund
– sei sie vom Rind oder vom Schwein, geräuchert oder nicht. In Anbetracht
der diversen Sorten scheint der Spruch auch für Käse zu gelten: Es gibt ihn
mit hohem oder niedrigem Fettanteil, mit Löchern oder ohne, zum Streichen
oder in Scheiben.
Ob Wurst oder Käse, die ökologisch Bewussten achten auf das Biosiegel oder
verzichten gleich ganz auf den Konsum von Tierprodukten. Denn die
Viehhaltung kurbelt nicht nur kräftig den Treibhauseffekt an, sondern
benötigt auch Unmengen an Wasser und Getreide. Bedeutet das, ich kann durch
den Verzicht auf Wurst und Käse die Welt retten?
Ermias Seyoum, 28 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Eritrea am Roten
Meer, lebe aber seit meiner frühesten Kindheit in Kronberg im Taunus. Ich
stehe kurz vor meinem Bachelorabschluss in BWL an der FH-Koblenz und bin
gespannt, wohin die Reise des Lebens mich noch führen wird.
Seit Menschengedenken werden Wurst und Käse von Menschen aller
Gesellschaftsschichten aus den unterschiedlichsten Kulturen als
Grundnahrungsmittel verwendet. Wie stark Menschen mit den Lebensmitteln
Wurst und Käse verbunden sind, zeigt sich an dem selbstverständlichen
Sprachgebrauch dieser zwei Begriffe in Sprichwörtern und Redensarten vieler
Sprachen.
Diese essenzielle Tradition sollte vorbehaltlos für die Gegenwart und
Zukunft aufrechterhalten bleiben. Daher sollten sich alle
Wurst-und-Käse-Liebhaber vereinigen, um der profitorientierten
Nahrungsmittelindustrie die Unterwanderung der ursprünglichen Herstellung
mithilfe synthetischer Ersatzprodukte zu verwehren.
Nico Klemke, 21 Jahre jung. Nach meinem Abi in Hamburg hat es mich für ein
halbes Jahr nach Israel als Volontär in ein Kibbuz verschlagen. Zurück in
der Hansestadt hat mein mittlerweile vertrauter Freund Fernweh erneut
zugeschlagen, und nun bin ich hier und studiere Physik.
Großer Gott. Wurst & Käse. Ein nicht ganz auf der Hand liegendes Thema,
aber da ich mich durchaus als Essenssympathisant bezeichnen würde, sollte
ich das schon hinkriegen. Als Wurstfan ist es, vor allem beim genaueren
Anblick dieser 99-Cent-Wurstsorten von Netto, nicht immer ganz angenehm,
sein Gewissen und seine Neugierde bei jeder Scheibe Brot zu zwingen,
Abstand zu nehmen. Natürlich sieht das Zeug jedenfalls nicht aus, aber was
tut das schon bei Netto? Gegen Käse habe ich nichts einzuwenden. Wir beide
kommen gut miteinander klar, solange wir uns nicht all zu nahe kommen.
Anna Renner, 21 Jahre alt. Ich studiere Psychologie und Politikwissenschaft
an der Uni Wien. Dort war ich auch an den Bildungsprotesten beteiligt - bei
denen sich herausgestellt hat, dass die „Ist mir wurst“-Mentalität in
meiner Generation keineswegs so verbreitet ist, wie in den Medien gerne
propagiert wird. Im Gegenteil, die meisten jungen Leute wollen politisch
mitwirken oder zumindest ihre demokratischen Möglichkeiten voll
ausschöpfen.
Es geht nicht unbedingt darum, utopische Gedankengebilde zur Realität zu
machen – in erster Linie sollen vorhandene Ressourcen anders, besser,
fairer verteilt und genutzt werden. Ganz nach dem Motto: Nicht aus jedem
Liter Milch wird zwangsläufig nur Käse produziert.
Jannis Hagmann. Noch studiere ich Islamwissenschaft und Politik in Berlin,
nähere mich aber bereits in großen Schritten dem Ende. Mich interessieren
vor allem gesellschaftliche Entwicklungen in den Golfstaaten sowie Debatten
über Religion und Migration in Deutschland.
„Wurst & Käse“ zählt bisher nicht wirklich zu meinen Spezialgebieten. Vie…
Jahre lang habe ich für die Berliner Zeitschrift Diwan gearbeitet, bei der
ich den Großteil meiner journalistischen Erfahrungen gesammelt habe.
Übrigens bin ich begeisterter Musiker und nur Gelegenheits-taz-Leser!
Katja Barthold, 26 Jahre alt. Ich studiere und lebe im schönen Jena. Meine
Fächer Medien-/Politikwissenschaften und Soziologie sind gleichzeitig auch
meine privaten Interessen. Erfahrungen hab ich bisher gesammelt bei der
Leipziger Volkszeitung, der Jugendzeitschrift Spiesser und während des
Studiums bei der interkulturellen Hochschulzeitung, davon zwei Jahre in der
Chefredaktion.
Seit dem Jahr 2009 arbeite ich ehrenamtlich beim Netzwerk für Demokratie
und Courage sowie beim Deutschen Gewerkschaftsbund im Bereich
Bildungsarbeit. Ich führe innerhalb eines Teams Projekttage zu den Themen
Rassismus, Sexismus, Antisemitismus sowie Demokratie und Mitbestimmung
durch.
Bei Wurst & Käse fällt mir sofort der allabendliche vorwurfsvolle Blick
meines vegetarisch lebenden Mitbewohners ein, wenn ich mir eine Scheibe
Wurst auf mein Brot lege und er eben, nun ja, Käse. Der tägliche Spagat
zwischen den gesetzten Idealen und den alltäglichen Bedürfnissen ist eine
Kunst, die ich als sehr schwierig empfinde.
Johannes Kiefl, 19 Jahre alt. Im Moment bin ich noch in der Schule, beende
diese aber Ende Juni mit den mündlichen Abiturprüfungen. Danach gehe ich
ein Jahr nach Sri Lanka, um dort meinen Zivildienst zu absolvieren, und mal
über meinen Tellerrand hinauszuschauen. Ein Statement zum Thema „Wurst &
Käse: Viele kennen bestimmt den Satz „Kleider machen Leute“. Wie wärs denn
mit der Theorie „Essen macht Leute“?
David Johannes Köndgen, 25 Jahre alt. Meine Schulausbildung habe ich vor
sechs Jahren an der Waldorfschule abgeschlossen. Danach habe ich zwei Jahre
für die Schwäbische Zeitung gearbeitet. Lokalredaktion. Spannende Themen:
Ob Sportporträts, Nachrichten aus dem Rathaus oder die aktuellsten
Entwicklungen in der Stadt – kein Thema war langweilig.
Es kommt darauf an, was man daraus macht. Gerade bin ich dabei, mein
Studium abzuschließen. Will heißen: Ich schreibe eine Bachelorarbeit. Das
ist interessant. Seit einigen Wochen ist die Geothermie mein Thema. Die
Zahl der beschriebenen Seiten wächst täglich – nein, beinahe stündlich.
Apropos stündlich: Älter werde ich sekündlich – 25 Jahre habe ich schon
erlebt. Das ist mir aber wurst, denn ohne Käse wäre das Leben nur halb so
schön, und wenn man jede Sekunde nutzt, um etwas zu erfahren, zu gestalten
oder zu verändern, bleibt keine Chance ungenutzt. Dann bin ich zufrieden!
Claudia Kornmeier, 26 Jahre alt. Aufgewachsen in Frankfurt am Main, erstes
juristisches Staatsexamen in Freiburg mit Schwerpunkt Umweltrecht,
anschließend Arbeit an einer Dissertation zum Sicherheitsrecht, derzeit
Referendarin am Berliner Kammergericht. Nebenbei lokal- und
fachjournalistische Tätigkeit.
Eine Stellungnahme zum Thema „Wurst & Käse“? Mir fehlen die Worte. Dennoch
ein Versuch: Es gibt viel Wurst und viel Käse. Ich esse Käse sehr gerne,
Wurst weniger. Das ist eine rein geschmackliche Sache. Nichts
Ideologisches, nichts Politisches.
Nicht wegen der Tiere, nicht wegen des Klimawandels. Sondern wegen der
Fettstückchen und der Sehnen. Fisch esse ich daher genauso gerne wie Käse,
ohne dass das ein Widerspruch wäre. Meine Stellungnahme zum Thema nun also
eine ganz private, das Politische dagegen explizit ausgeschlossen.
Laura Weidinger, 19 Jahre alt. Ich bin fast fertig mit dem Abi. In Berlin
lebe ich schon immer, die einzige Ausnahme besteht in einem Internatsjahr
in den USA. Ab dem Sommer erkunde ich Asien und mache mir genauere Gedanken
über meine Zukunft. Im Moment verbringe ich meine Zeit aber noch mit meinen
Freunden, mit Tanztraining und politischen Programmen. Außerdem spiele ich
Klavier und Saxofon, liebe das neu geöffnete Flugfeld und gebe mein Bestes,
Türkisch zu lernen – weil Istanbul die schönste Stadt ist, die ich kenne.
Wurst & Käse: Vor fünf Jahren habe ich Fleisch und Fisch abgeschworen und
wurde Vegetarierin. Jeder, der Wurst isst, sollte mal einen Schlachthof
sehen, um die Verbindung zwischen Streichelzootieren und Mortadella zu
verstehen. Ich fände es toll, wenn unser umweltschädlicher Fleischkonsum
zurückginge – dafür gäbe es dann mehr Käse für alle!
Oliver Jeges, 27, Student der Politikwissenschaft und Philosophie. Geboren
in Wien. Seit Oktober 2009 Wahl-Berliner. Großes Interesse für
Kulturgeschichte, internationale Politik und moderne Medien. Wurst und Käse
sind der klassische Inhalt des Pausenbrotes. Wenn Eltern in Prenzlauer Berg
ihren Kindern lieber Pumpernickel mit kalifornischer Guacamole,
griechischem Ziegenkäse und in Sizilien sonnengetrockneten Tomaten mit auf
den Schulweg geben, mag das zwar fleischlos oder gesund sein.
Ob langfristig aber eine "haute cuisine" gegenüber regionalen Produkten
ökologisch „vernünftig“ ist, kann man gut und gerne bezweifeln. Und um die
„political correctness“ noch ein wenig zu überreizen: in Afrika trinken
Kühe nach wie vor überschüssige europäische Milch (sic!) und in deutschen
Supermärkten kaufen wir weiter leckeren spanischen Schinken... Wie immer
man dazu stehen mag, eines steht fest: es geht um die Wurst!
PS: Für einen guten schwäbischen Käsewurstsalat für 2 Personen nehme man
folgende Zutaten: 750 g Fleischwurst, 100 g Gouda. Für Vegetarier kann man
gegebenenfalls noch 4 Gewürzgurken hinzufügen.
Justin Krahé, 18 Jahre alt. Ich bin gerade mit der Schule fertig. Jetzt, wo
mir niemand mehr ein Pausenbrot schmiert, ist natürlich fraglich, ob ich
meine bisherigen – äußerst positiven – Erfahrungen mit Wurst und Käse
fortsetzen können werde. Ich hoffe es. Im Übrigen fühle ich mich schon ein
bisschen wie ein Stück Käse, das jahrelang in irgendwelchen Kellern
geschimmelt hat und jetzt das Licht der großen weiten Welt erblickt. Na
gut, wenigstens muss für den Käse keiner sterben.
Hanna Maier, Als Großstadtkind in der späten DDR geboren, wurde ich noch
ein Jahr an der Berliner Mauer entlanggeschoben. Mit neun Jahren zog ich
aus dem Milchschaumbezirk Prenzlauer Berg mit meinen Eltern nach
Brandenburg, wo ich schnell die Vorzüge des Landlebens entdeckte: Pferde,
Zigaretten im Holunderbusch und zwangsläufige Auseinandersetzung mit
politisch anders Gesinnten.
Als ich zwölf war, kam die BSE-Krise und ich entschied, von nun an
vegetarisch zu leben. Nach einem Schüleraustausch nach Frankreich und
meinem Abitur in Brandenburg machte ich ein Freiwilliges Ökologisches Jahr
und merkte, dass ich da nicht allein bin. Heute studiere ich Politik in
Leipzig und erwische mich manchmal vor dem Kühlregal stehend mit dem
Gedanken: Für alles, was hier steht, musste eine Kuh sich mindestens
befummeln lassen.
Antje Clemens, 25 Jahre alt. Wurst und Käse sind passé . Wer heute was
is(s)t, greift auf lactosefreie, Non-Fat-Ziegenmilchprodukte von den
Hochebenen Kretas oder auf Bio-Sojabrotaufstriche, Geschmacksrichtung
Lyoner, zurück. Identitätsstiftung durch Esssubkulturen? Wer in diesem
Gesellschaftsbild nichts is(s)t, stirbt, oder kauft bezahlbare, mit
Zusatzstoffen angereicherte wurst- und käseähnliche Lebensmittel.
Ist eine Gesellschaft das, was sie isst? Wenn dem so ist, dann wünsche ich
mir Wurst und Käse zurück. Das hat immer geschmeckt und war für jedermann
bezahlbar. Ständiges Fernweh und der Drang, jeden Tag etwas dazuzulernen,
sind mein Motor. In Marburg habe ich Politikwissenschaft studiert, und nach
einem Praktikum in Stuttgart und einem weiteren in München bin ich nun vor
einigen Wochen nach Berlin gezogen.
Dena Kelishadi, 21 Jahre alt. Ich studiere Amerikanistik und
Sozialwissenschaften an der HU Berlin und bin Redakteurin der
HU-Studierendenzeitung UnAufgefordert. Ich habe auch ein Semester lang
germanistische Linguistik studiert und nach meinem Abitur ein einjähriges
Studium Generale am European College of Liberal Arts Berlin absolviert.
Nicht nur Klimavegetarier, Tierschützer und Globalisierungskritiker wissen:
Es geht um die Wurst! Das Wissen von Politikern, PR-Agenten und Lobbyisten
dagegen dreht sich leider noch zu häufig nur um die eigene Wurst. Mein
Statement: Das ist Käse!
Katharina Ullrich, 24 Jahre alt. Studentin der Sozialwissenschaften im
sechsten Semester in Gießen. Die dort erarbeiteten kritischen Inhalte
werden sogleich bei Attac- oder Bildungsstreik- Aktionen praktisch erprobt.
Restliche Zeit wird gerne zum Musikmachen oder Theaterspielen genutzt.
Wurst & Käse – was für ein Thema! Zunächst einmal ist festzustellen: Sie
sind die Krönung eines guten Butterbrotes und gehören wohl eindeutig zur
Standardfüllung eines westlich-abendländisch geprägten Durchschnittsmagens.
Sie stehen somit für gutbürgerliche, wohlgenährte Einwohner westlicher
Zivilisationen.
Aber wie zivilisiert ist der Konsum der „guten Hausmannskost“ wirklich? In
Bezug auf die Wurst gibt uns die prägnanteste Antwort darauf vielleicht der
Kabarettist Hagen Rether mit seiner Definition von Zynismus: „Die Sau
künstlich befruchten, die Ferkel mästen, schlachten, mahlen, zurückstopfen
in ihren eigenen Darm - und dann Gesichtsmortadella!“ Ja,
Gammelfleischskandale geschehen uns recht!
Wir begehen einerseits tagtäglich industriellen Massenmord an Tieren und
finden uns andererseits so moralisch und zivilisiert, dass wir unsere
Lebens- und Produktionsweise mit paternalistischem Großmut in die Welt
hinaustragen. Wir selbst verleiben uns die Doppelmoral täglich ein: Niemand
will wissen, woraus eine Gesichtsmortadella oder die Bulette eines Big Mäcs
(ja mit ä!) wirklich gemacht wurden.
Aber schmecken tun sie trotzdem. So einfach ist die Logik. Mit Käse verhält
es sich wohl ähnlich, wobei hier der Kapitalismus interessante Stilblüten
treibt: Analogkäse ist immerhin wiederum vegan.
David Schecher, 22 Jahre alt. Ich bin Student der Universität Tübingen mit
dem Hauptfach Medienwissenschaften und dem Nebenfach
Geschichtswissenschaften, wobei ich mich im zweiten Semester befinde.
Charakteristisch für mich ist, dass ein Rucksack voller verschiedener
Bücher, Zeitungen und Manuskripte mein stetiger Begleiter ist, was sich
wiederum mit meinem Interesse an Politik, Geschichte, Literatur,
Journalismus und Kunst erklären lässt.
Zum Thema „Wurst & Käse“ fallen mir vor allem gute Gründe ein, beides nic…
zu essen. Angefangen bei den ökologischen Folgen von tierischer
Landwirtschaft bis hin zu einem persönlichen moralischen Empfinden.
27 Jun 2013
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