| # taz.de -- Workshop Nr. 13: Die TeilnehmerInnen | |
| > Die TeilnehmerInnen des Workshops „Nein“. | |
| Bild: Die TeilnehmerInnen. | |
| Bei der Auswahl der TeilnehmerInnen wird darauf geachtet, dass eine | |
| interdisziplinäre Gruppe mit unterschiedlichen Vorkenntnissen im | |
| Journalismus entsteht. JedeR kann sich bewerben. Die je zehn Frauen und | |
| Männer pro Workshoptermin sind zwischen 18 und 28 Jahre alt und kommen aus | |
| allen Regionen Deutschlands und aus dem Ausland. | |
| Benjamin Zimmermann,18 Jahre und wohnt in Düsseldorf. Als gebürtiger Kölner | |
| kann es da schon mal zu Schwierigkeiten kommen. Heute drückt man ja trotz | |
| Turbo-Abi mit 18 immer noch die Schulbank. Das heißt, langsam kommt der | |
| Abistress. Und nach dem Abitur? Erst mal keinen Frontalunterricht mehr. | |
| Vielleicht für ein Jahr ins Ausland, bevor es dann weiter zur Uni geht. | |
| Nein zur Atomkraft. Nein zu Stuttgart 21. Nein zu Gorleben. Sagt der neue | |
| „Wutbürger" zu allem Nein? Oder ist es notwendig, dass wir als „99 Prozent" | |
| mehr Mitspracherecht fordern? „Neues schaffen heißt Widerstand leisten", so | |
| Stéphane Hessels Aufruf zur Empörung. Und der erste Schritt zum Widerstand | |
| ist das Nein. | |
| Seyda Kurt, zwanzig Jahre alt und studiere Philosophie und Romanistik an | |
| der Uni zu Köln. Jahrelang sind Eltern und Pädagogen damit beschäftigt uns | |
| das Wort „Nein“ abzugewöhnen und erzählen uns schon in jungen Jahren | |
| schauderhafte Geschichten wie die vom Suppenkasper, der zu seiner Suppe | |
| „Nein“ sagte und grauenvoll starb. | |
| Irgendwann kommen wir in das Alter, in dem ein Psychotherapeut uns rät | |
| öfter „Nein" zu sagen, um das Selbstbewusstsein zu stärken. Zwischen Ego | |
| und Gesellschaft werden wir immer mehr zu „Vielleicht-Sagern“. Können wir | |
| überhaupt noch lernen uns zu entscheiden? | |
| Dario Sarmadi, 27 Jahre alt, wohnhaft in Berlin, studierter Politologe, | |
| Amerikanist und Europawissenschaftler, absolvierte Praktika für TV, | |
| Lokalzeitungen und PR-Agenturen, war freier Mitarbeiter bei der | |
| Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und lernte praktische Politik im | |
| Europaparlament in Brüssel und Straßburg. Jüngst aus dem universitären | |
| Elfenbeinturm in die Berufswelt herabgestiegen und seither Pressereferent | |
| für die Grünen und für Amnesty International. | |
| Nein-Sager sind die neuen Ja-Sager. Wutbürger, Wort des Jahres 2010 und | |
| Symbol einer modernen Mittelschicht, sind auflehnend, aufgeklärt, | |
| selbstbewusst, und doch irgendwie stur und kompromisslos. Damit die | |
| Nein-Sager die besseren Ja-Sager werden, brauchen sie endlich Mut zum | |
| „Nein, aber“! | |
| Daryna Sterina, 19 Jahre alt. Ich bin eine ukrainische Berlinerin, habe | |
| dieses Jahr mein Abitur gemacht und bin mit meinen Freundinnen durch | |
| Osteuropa gereist. Wieder in Berlin angekommen mache ich ein Praktikum bei | |
| BLN.fm und tue das wofür ich in der Schulzeit kaum Zeit hatte: lesen, | |
| schreiben, reisen. Anfang nächsten Jahres gehe ich nach Frankreich und | |
| werde tagelang in einem Intellektuellencafé in Paris sitzen und mit Picasso | |
| und Modigliani über das Leben philosophieren. | |
| Nein? Ich finde, es wird in unserer Gesellschaft viel zu selten dieses Wort | |
| verwendet. Alles wird einfach hingenommen: mangelnde Studienplätze, hohe | |
| Mieten, Praktikantenjob bis zur Rente. Warum sagt man dazu nicht einfach | |
| mal Nein? Es gibt viel zu wenig Quersteller. Wir dürfen das Nein nicht | |
| sterben lassen! | |
| Frederik Theiling, 20 Jahre alt. Aufgewachsen in Osnabrück. Nach der Schule | |
| war ich fünf Monate bei einem kleinen lokalen Radiosender. Danach ging es | |
| als freier Mitarbeiter zur Neuen Osnabrücker Zeitung. Seit Kurzem studiere | |
| ich in Osnabrück Sozialwissenschaften. Was mir zu „Nein“ einfällt? | |
| Schwierig. Vielleicht: Nein, zu allem was dem Leben schadet. | |
| Franziska Jahn Ich bin 24 Jahre alt und studiere Geschichte. Gerade | |
| versuche ich freie Mitarbeit in Printmedien und meine Masterarbeit unter | |
| einen Hut zu bringen. Gar nicht so einfach – vor allem, weil ich beides | |
| gern mache und gut machen möchte. Geschichte zu studieren, ist toll, für | |
| mich aber das Vehikel, um in den Journalismus zu kommen. | |
| Nach meinem Master will ich unbedingt eine Ausbildung als Journalistin | |
| beginnen. Auch mal „Nein“ sagen können ist wichtig – damit man sich nicht | |
| zu viel aufhalst. Wir sollten uns aber lieber mal wieder etwas mehr | |
| zumuten. Mit einem ständigen „Nein“, kommt unsere Gesellschaft nicht | |
| weiter. Wir blockieren uns selbst und unsere Umwelt. Ein bisschen mehr | |
| „Ja“, mehr Wagnis wäre ratsam. | |
| Fynn Niklas Franke, 20 Jahre alt und gebürtiger Hamburger. Flucht aus der | |
| Normalität in einen einjährigen Freiwilligendienst nach Südindien. Nach | |
| meiner Rückkehr habe ich mein Studium der Austronesistik begonnen. Von | |
| süd-/südostasiatischen Kulturen gefesselt, der Literatur ein guter Freund | |
| und dem Zettel und Stift verbunden, nun auf der Suche nach dem Weg, der | |
| mein Ziel sein soll... | |
| Widerstand. Rebellion. Die Kunst, „Nein“ sagen zu können. Als Individuum, | |
| als Kollektiv oder als Volk. Kritisches Denken, ob gegenüber dem | |
| Elternhaus, bestehenden Verhältnissen oder konkreten Regierungshandlungen, | |
| „Nein-Sager“ verunsichern, provozieren, attackieren und wirken einem | |
| stumpfen Ja-Sagertum in der Gesellschaft entgegen. Ein „Nein“, ob als | |
| Widerspruch einer Aussage oder Untersagung einer Handlung, kann die stabile | |
| Atmosphäre zweier Menschen und ebenso die politischen Verhältnisse eines | |
| Landes ins Wanken bringen. | |
| Janina Hankes Ausländerin und Frau. Kann aber nix dafür! Die Belgierin hat | |
| in Lüttich (Belgien) und Galway (Irland) Moderne Philologie studiert; nun | |
| in Berlin gelandet und hier schließe ich den Master ab. Meine | |
| Leidenschaften sind etwa Literatur, Theater und Projekte für freie Kunst | |
| und politische Diskussion. In journalistischen Gefilden tummle ich mich | |
| seit Jahren. Nun möchte ich endlich damit reich und berühmt werden! | |
| „Man muss Nein sagen können“. Ich denke, mensch sollte Nein sagen wollen, | |
| zu dem Druck, der auf eines jeden Wesens Schultern lastet und der von einer | |
| funktionssüchtigen Gesellschaftssystematisierung generiert wird. | |
| Abhängigkeitsverhältnisse im öffentlichen Leben, wie auch im sozialen zu | |
| tilgen ist die Herausforderung. | |
| Ghassan Abid, 27 Jahre alt und stolzer Berliner mit maghrebinischen | |
| Wurzeln. Als studierter Diplom- Politikwissenschaftler und Redakteur habe | |
| ich die Umbrüche im arabischen Raum mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und | |
| verschiedene Medien beraten. | |
| Ferner interessiere ich mich nach erfolgten Arbeitseinsätzen bei der GIZ | |
| Südafrika und an der Deutschen Botschaft Pretoria für die | |
| deutsch-südafrikanischen Beziehungen. Dieses Interesse mündete in die | |
| Gründung des Online-Mediums „Südafrika – Land der Kontraste“ und in ein | |
| Buch. „Nein“ muss man aktuell immer öfter zu den Entwicklungen in | |
| Nordafrika und im Nahen Osten sagen. | |
| Nein zu einer militanten und gegen die Demokratie gerichteten Islamisten- | |
| und speziell Salafistenszene. Das „Nein“ richtet sich auch an Südafrika, | |
| ein Land, wo das Fundament der jungen Demokratie zugunsten der | |
| Machtkonzentration Einzelner allmählich zu zerbröckeln droht. | |
| Karin Seethaler, 27 Jahre alt, Österreicherin und seit Kurzem in Wien | |
| wohnhaft. Frühere Stationen führten mich nach München, Polen, Chile und | |
| Hamburg. Beruflich ähnlich unstet: Erst Kinokassenmitarbeiterin und | |
| Hilfshandwerkerin, dann Studentin und Praktikantin, später | |
| Verlagsassistentin und freie Mitarbeiterin. Dazwischen habe ich auch mal | |
| geputzt, Post frankiert und Passanten gezählt. | |
| Wohnungssuche, Arbeitssuche, Anträge aller Art – selten habe ich das Wort | |
| „nein“ öfter gehört als in den vergangenen Monaten. Gleichzeitig häufen | |
| sich die Gelegenheiten, bei denen ich es selbst gern in den Mund nehmen | |
| möchte. Und genau das sollte man dann wohl auch tun. | |
| Johannes Malinowski Ich bin 22 Jahre alt, aufgewachsen in Cloppenburg und | |
| studiere im dritten Semester Journalistik an der Hochschule Hannover. Davor | |
| Schule, Ausbildung, Zivildienst, nochmal Schule. Und nach dem Studium? | |
| Offen gestanden weiß ich es noch nicht genau. Die Phrase „Irgendwas mit | |
| Medien“ versuche ich weitgehend zu umschiffen. | |
| Nächstes Jahr steht erst einmal ein Auslandssemester in Rumänien auf meinem | |
| Plan. Ja-Sager begegnen uns überall: in der Politik, im Arbeitsalltag und | |
| Freundeskreis. Aber muss man immer alles kopfnickend absegnen und die | |
| anderen machen lassen? Häufig ist ein JA einfach und ein NEIN mutig und | |
| kritisch, manchmal mit viel Gegenwind. Halt abseits vom Mainstream. Und ist | |
| das schlimm? Nein! | |
| Kim Winkler Mit 25 habe ich gerade das Kapitel Uni abgeschlossen. Jetzt | |
| versuche ich, an das anzuknüpfen, was ich neben dem Studium bei | |
| verschiedenen Praktika und spannenden interkulturellen Projekten gelernt | |
| habe. Was mir aber leider bislang noch immer nicht geglückt ist: Berlin, | |
| Paris und London zu einer großen Megalopolis zu verschmelzen. Das würde | |
| immerhin das ständige Umziehen deutlich erleichtern. | |
| Nein: Ein kurzes Wort, das so viel Kraft in sich trägt. Kleinkinder widmen | |
| ihm sogar eine ganze Phase. Je länger diese jedoch zurückliegt, desto mehr | |
| scheut man sich, es zu benutzen. Dabei tut es doch gerade gut, mit seiner | |
| Faust dazu auf den Tisch zu schlagen, um ihm noch Nachdruck zu verleihen. | |
| Marc Zimmer, 23 Jahre alt. Geboren in der Pfalz, wo Helmut Kohls geliebter | |
| Saumagen noch jeden Sonntag auf den Tisch kommt. Obwohl ich mich nach dem | |
| Abitur unbedingt von der Periphere emanzipieren wollte, bin ich ihr | |
| unbewusst treu geblieben: Mein Studium führte mich in die thüringische und | |
| die walisische Provinz. Praktische Erfahrungen habe ich vor allem im | |
| Hörfunk, aber auch im Printbereich gesammelt. | |
| „Nein.“ Das Wort, das so negativ konnotiert ist, stellt doch eigentlich | |
| eine wunderbar ehrliche Antwort dar. Eine, die viel zu selten zu hören ist. | |
| Schluss mit dem „Vielleicht“, dem „Ja, aber“. Nein. Ein klares Statemen… | |
| Eine Absage. An was auch immer. | |
| Laura-Nadin Naue Mein Lebensziel: Weltverbesserin. Gescheiterte Versuche: | |
| einer – abgebrochenes Jurastudium, das eigentlich zu einer NGO führen | |
| sollte. Neuer Versuch: Journalismus. Hierzu studiere ich gerade Kunst und | |
| habe in Germanistik einen Bachelor abgeschlossen. Zwischendrin gab’s ein | |
| tolles Auslandssemester (Irland) und ein Jahr bei der Bayrischen Akademie | |
| für Fernsehen (BAF). Meine Leidenschaften: Schreiben, Filme und Menschen. | |
| Annette Schavan sagt NEIN, ihre Dissertation, die sie vor 32 Jahren | |
| verfasste, sei kein Plagiat. 32 Jahre sind eine lange Zeit. Eine Zeit, die | |
| Kritikern zeigen sollte, dass sie ihr Thema beherrscht. NEIN sage ich zu | |
| dieser Kultur des Misstrauens und zu Unis, die jede Hausarbeit elektronisch | |
| überprüfen wollen. | |
| Marén Gröschel Soeben 26 gewordene Ruhrgebietlerin und seit zehn Jahren in | |
| Berlin. Ich habe nach einiger Redaktions- und Illustrationsarbeit für eine | |
| Zeitung etwas übereilt ein Studium der Landschaftsplanung und das eines | |
| geisteswissenschaftlichen Masters gewählt und bin nun mit dem Fluch und | |
| Segen bedacht, Generalistin zu sein (und vielleicht zu oft „Ja“ gesagt zu | |
| haben?!). Ich zeichne und schreibe noch immer sehr gern und freue mich, | |
| dies im Workshop umsetzen zu können. | |
| Nein. NEIN! Ein durchweg negativ belastetes Wort. Aber eine Verneinung ist | |
| immer auch eine Entscheidung für etwas anderes, etwas mit mehr Ja - | |
| Charakter für den Negierenden. Wer Nein sagt, wird nicht B sagen, denn er | |
| hat erkannt, das J(A) falsch war (nach B. Brecht). | |
| Paddy Bauer, bin 24 Jahre alt und lebe in Frankfurt am Main. Ich studiere | |
| Humangeographie im Master und beschäftige mich vor allem mit kritischer | |
| Geografie und geografischer Stadtforschung. Auslandsstudium in Schweden. | |
| Lieblingsbetätigung: Die Welt erkunden! | |
| „Nein!“ wird viel zu oft missverstanden. Ob gewollt oder ungewollt, viel zu | |
| häufig wird ein „Nein“ nicht akzeptiert. Wir leben in einer Gesellschaft, | |
| die viel zu häufig Menschen drängt und bedrängt. | |
| Monika Tauber Aufgeladen mit Emotionen lache und weine ich mich seit 24 | |
| Jahren durch diese verrückte Welt. Versuch einer wissenschaftlichen | |
| Karriere in Musikwissenschaft/Skandinavistik, Fazit: Praxis fetzt mehr. | |
| Deshalb erprobe ich momentan unterschiedlichste Überlebensstrategien für | |
| Russland, dressiere Bären und surfe im Moskauer Untergrund. Natürlich alles | |
| ohne Logik, schließlich versuche ich Russisch zu sprechen. | |
| Kopfschütteln „Nein“, Kopfnicken „Nein“ – kleiner Unterschied mit sc… | |
| Folgen und das auf nur einem Planeten. Ein kleines aber bedeutendes Wort | |
| mit großer Wirkung, welchem meiner Meinung nach zu oft durch „Ja“ | |
| ausgewichen wird. Petition für mehr Mut zum Neinsagen? Meine Unterschrift | |
| gibt’s. | |
| Robert H. Ziegler Ich lege mich weder gern fest, noch lasse ich mich willig | |
| kategorisieren. Ideal also, nun ein 5-Zeilen-Porträt über mein Leben zu | |
| verfassen: Behütet in einer Kleinstadt aufgewachsen, würde ich mich | |
| inzwischen als transnational atmend bezeichnen. Ich mag blauen Himmel im | |
| Winter, Melone im Sommer. Verpasse manchmal zweimal hintereinander den Bus. | |
| Lache und grüble über mich und „die“ Welt. Finde mich politisch, auch ohne | |
| Partei. Geht das alles nun trotz oder wegen meines Langzeitstudiums? | |
| „Nein, danke.“ „Nein, auf keinen Fall.“ „Nein, ich hab schon.“ „N… | |
| darf.“ „Nein, ich will nicht.“ „Nein, ich muss noch.“ „Nein, ich ka… | |
| nicht.“ „Nein, ich werde.“ „Nein, das bezweifle ich.“ „Nein, ich gl… | |
| daran.“ Das sind für mich alltägliche Satzanfänge von „MutbürgerInnen�… | |
| Nguyen Van Dam Jün-Wan spricht sich mein Name und deutet auf meine | |
| chinesisch-vietnamesischen Wurzeln hin. Geboren und aufgewachsen bin ich | |
| aber vor fast 26 Jahren im beschaulichen Nienburg. Nach einem Jahr | |
| Fremdsprachenassistenz in China, studiere ich jetzt wieder in Göttingen | |
| Deutsch und Politik auf Lehramt und Interkulturelle Germanistik im Master. | |
| Danach mache ich erstmal Urlaub. | |
| Nein sagen ist schwierig. Nein impliziert Ablehnung, Zurückweisung und | |
| Desinteresse. Wenn man Ja sagt, kann man noch immer Nein sagen, aber was | |
| bleibt einem nach dem Nein? Nur, was bleibt von einem selbst, wenn man | |
| immer nur Ja sagt? | |
| Tamino Böhm, 1991 geboren in Thessaloniki erlebte ich meine ersten fünf | |
| Lebensjahre in Griechenland. Danach zog es meine Familie nach Sachsen und | |
| Hessen, wo ich die Grundschule besuchte. An die Ostseeküste nach Lübeck. | |
| Nachdem ich dort im Jahr 2011 mein Abitur absolvierte, lebte ich ein Jahr | |
| im Norden Tansanias, wo ich als Lehrer einer Grundschule im Rahmen eines | |
| Freiwilligendienstes arbeitete. | |
| Ja oder Nein. Oft ist es schwierig eine klare Position zu beziehen, zumal | |
| es wichtig ist, vorher die Hintergründe so weit wie möglich zu erkennen. | |
| Vorschnell Ja oder Nein zu sagen, kann einen schnell in die Bredouille | |
| bringen. Diese Situationen nennen sich im Nachhinein oft „Affären“. Und | |
| doch gibt es Themen, die erfordern ein klares Nein: Rassismus, Homophobie, | |
| Islamophobie und viele mehr. | |
| 27 Jun 2013 | |
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