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Stundenbuch
Do, 13.01.2022

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Donnerstag, 13. Januar 2022

1. Woche im Jahreskreis

Stundenbuch: 1. Woche Bd. Im Jahreskreis

2. Kalenderwoche

  VESPER

  VO Gott, komm mir zu Hilfe.
  RHerr, eile, mir zu helfen.
  Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
  Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.

HYMNUS

  O Gott, in deiner gro�en Macht
  hast du, was aus den Wassern kam,
  teils in die Flut zur�ckgesandt,
  teils hoch erhoben in die Luft.
  Die Fische tauchtest du ins Meer,
  die V�gel warfst du hoch ins Blau,
  und was dem gleichen Scho� entsprang,
  ist nun getrennt nach Art und Ort.
  O Herr, wir sind in Jesu Tod
  wie in die Flut hineingetaucht:
  Steh gn�dig deinen Dienern bei,
  die Wasser tauft und Blut ents�hnt.
  Gib, dass uns Kleinmut nicht erdr�ckt,
  nicht Hochmut �berheblich macht.
  Zerbrich nicht das gebeugte Herz,
  das stolze sch�tze vor dem Sturz.
  Dies schenk uns, Vater voller Macht,
  und du sein Sohn und Ebenbild,
  die ihr in Einheit mit dem Geist
  die Sch�pfung zur Vollendung f�hrt. Amen.

PSALMODIE

1. Antiphon

  Ich rief zu dir, und du hast mich geheilt. Herr, mein Gott, ich will dir danken in
  Ewigkeit.

Psalm 30 (29),2-13

  Dank f�r Rettung aus Todesnot

  Nach seiner glorreichen Auferstehung sagt Christus dem Vater Dank. (Cassiodor)
  2
    Ich will dich r�hmen, Herr, +
    denn du hast mich aus der Tiefe gezogen *
    und l�sst meine Feinde nicht �ber mich triumphieren.
  3
    Herr, mein Gott, ich habe zu dir geschrien, *
    und du hast mich geheilt.
  4
    Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich des Todes, *
    aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben gerufen.
  5
    Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen, *
    preist seinen heiligen Namen!
  6
    Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick, *
    doch seine G�te ein Leben lang.
    Wenn man am Abend auch weint, *
    am Morgen herrscht wieder Jubel.
  7
    Im sicheren Gl�ck dachte ich einst: *
    Ich werde niemals wanken.
  8
    Herr, in deiner G�te *
    stelltest du mich auf den sch�tzenden Berg.
    Doch dann hast du dein Gesicht verborgen. *
    Da bin ich erschrocken.
  9
    Zu dir, Herr, rief ich um Hilfe, *
    ich flehte meinen Herrn um Gnade an.
  10
    Ich sagte: +
    Was n�tzt dir mein Blut, wenn ich begraben bin? *
    Kann der Staub dich preisen, deine Treue verk�nden?
  11
    H�re mich, Herr, sei mir gn�dig! *
    Herr, sei du mein Helfer!
  12
    Da hast du mein Klagen in Tanzen verwandelt, *
    hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umg�rtet.
  13
    Darum singt dir mein Herz und will nicht verstummen. *
    Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.

Antiphon

  Ich rief zu dir, und du hast mich geheilt. Herr, mein Gott, ich will dir danken in
  Ewigkeit.

2. Antiphon

  Selig der Mensch, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt.

Psalm 32 (31),1-11

  Schuldbekenntnis und Vergebung

  David preist den Menschen selig, dem Gott unabh�ngig von Werken Gerechtigkeit
  anrechnet. (R�m 4,6)
  1
    Wohl dem, dessen Frevel vergeben *
    und dessen S�nde bedeckt ist.
  2
    Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt *
    und dessen Herz keine Falschheit kennt.
  3
    Solang' ich es verschwieg, waren meine Glieder matt, *
    den ganzen Tag musste ich st�hnen.
  4
    Denn deine Hand lag schwer auf mir bei Tag und bei Nacht; *
    meine Lebenskraft war verdorrt wie durch die Glut des Sommers.
  5
    Da bekannte ich dir meine S�nde *
    und verbarg nicht l�nger meine Schuld vor dir.
    Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Frevel bekennen. *
    Und du hast mir die Schuld vergeben.
  6
    Darum soll jeder Fromme in der Not zu dir beten; *
    fluten hohe Wasser heran, ihn werden sie nicht erreichen.
  7
    Du bist mein Schutz, bewahrst mich vor Not; *
    du rettest mich und h�llst mich in Jubel.
  8
    �Ich unterweise dich und zeige dir den Weg, den du gehen sollst. *
    Ich will dir raten; �ber dir wacht mein Auge.�
  9
    Werdet nicht wie Ross und Maultier, *
    die ohne Verstand sind.
    Mit Zaum und Z�gel muss man ihr Ungest�m b�ndigen, *
    sonst folgen sie dir nicht.
  10
    Der Frevler leidet viele Schmerzen, *
    doch wer dem Herrn vertraut, den wird er mit seiner Huld umgeben.
  11
    Freut euch am Herrn und jauchzt, ihr Gerechten, *
    jubelt alle, ihr Menschen mit redlichem Herzen!

Antiphon

  Selig der Mensch, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt.

3. Antiphon

  Macht und Ehre und K�nigtum hat Gott ihm verliehen. Alle V�lker werden ihm dienen.

Canticum Offb 11,17-18; 12,10b-12a

  Das Gericht Gottes
  17
     Wir danken dir, Herr und Gott, +
     du Herrscher �ber die ganze Sch�pfung, *
     der du bist und der du warst:
     denn du nahmst deine gro�e Macht in Anspruch *
     und tratst deine Herrschaft an.
  18
     Die V�lker gerieten in Zorn. *
     Da kam dein Zorn: die Zeit, die Toten zu richten,
     die Zeit, deine Knechte zu belohnen, *
     die Propheten und die Heiligen
     und alle, die deinen Namen f�rchten, *
     die Gro�en und die Kleinen,
     die Zeit, alle zu verderben, *
     die die Erde verderben.
  10b
     Jetzt ist er da, der rettende Sieg, +
     die Macht und die Herrschaft unsres Gottes *
     und die Vollmacht seines Gesalbten;
     denn gest�rzt wurde der Ankl�ger unsrer Br�der, *
     der sie bei Tag und bei Nacht vor unserm Gott verklagte.
  11
     Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes *
     und durch ihr Wort und ihr Zeugnis.
     Sie hielten ihr Leben nicht fest, *
     bis hinein in den Tod.
  12a
     Darum jubelt, ihr Himmel *
     und alle, die darin wohnen.

Antiphon

  Macht und Ehre und K�nigtum hat Gott ihm verliehen. Alle V�lker werden ihm dienen.

KURZLESUNG 1 Petr 1,6-9

  6 Ihr seid voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei
    Pr�fungen leiden m�sst.
  7 Dadurch soll sich euer Glaube bew�hren, und es wird sich zeigen, dass er wertvoller
    ist als Gold, das im Feuer gepr�ft wurde und doch verg�nglich ist. So wird (eurem
    Glauben) Lob, Herrlichkeit und Ehre zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi.
  8 Ihn habt ihr nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn auch jetzt nicht;
    aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit
    verkl�rter Freude,
  9 da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.

RESPONSORIUM

  R Preise den Herrn, Jerusalem, * er n�hrte dich mit bestem Weizen. - R
  V Mit Honig aus dem Felsen hat er dich ges�ttigt. * Er n�hrte dich mit bestem Weizen.
  Ehre sei dem Vater. - R

Magnificat-Antiphon

  Gott st�rzt die M�chtigen vom Thron und erh�ht die Niedrigen.

Magnificat Lk 1,46-55

  Mein Geist jubelt �ber Gott
  46 Meine Seele preist die Gr��e des Herrn, *
  47 und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.
  48
     Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
     Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!
  49
     Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan, *
     und sein Name ist heilig.
  50
     Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
     �ber alle, die ihn f�rchten.
  51
     Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; *
     er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
  52
     er st�rzt die M�chtigen vom Thron *
     und erh�ht die Niedrigen.
  53
     Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
     und l�sst die Reichen leer ausgehn.
  54
     Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
     und denkt an sein Erbarmen,
  55
     das er unsern V�tern verhei�en hat, *
     Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
     Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
     und dem Heiligen Geist.
     Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
     und in Ewigkeit. Amen.

Magnificat-Antiphon

  Gott st�rzt die M�chtigen vom Thron und erh�ht die Niedrigen.

F�RBITTEN

  Lasst uns beten zu Gott, denn er ist der Grund unserer Hoffnung:
  R Herr, erh�re unser Gebet.
  Du hast mit deinem Volk einen ewigen Bund geschlossen;
  - gib, dass es allezeit deiner Taten gedenkt.
  St�rke den Glauben der Bisch�fe, Priester und Diakone;
  - bewahre sie in deiner Liebe.
  Sende Arbeiter in deine Ernte,
  - damit dein Name den V�lkern verk�ndet wird.
  Steh denen bei, die f�r Staat und Gesellschaft Verantwortung tragen;
  - gib, dass sie sich nicht vergebens m�hen.
  Hier k�nnen F�rbitten in besonderen Anliegen eingef�gt werden.
  Lass unsere verstorbenen Verwandten und Wohlt�ter bei dir geborgen sein
  - und st�rke in uns die Hoffnung, auf ewig bei dir zu sein.

�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER

  Herr, erbarme dich (unser). Christus, erbarme dich (unser). Herr, erbarme dich (unser).
  VATER UNSER
  Vater unser im Himmel,
  Geheiligt werde dein Name.
  Dein Reich komme.
  Dein Wille geschehe,
  wie im Himmel so auf Erden.
  Unser t�gliches Brot gib uns heute.
  Und vergib uns unsere Schuld,
  wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
  Und f�hre uns nicht in Versuchung,
  sondern erl�se uns von dem B�sen.

  Unmittelbar anschlie�end an die letzte Bitte des Vaterunsers:

Oration

  Gott, du bist unser Licht in der Nacht und schenkst uns nach der Finsternis einen neuen
  Tag. Besch�tze uns vor der Macht des b�sen Feindes, damit wir heil durch das Dunkel der
  kommenden Nacht gelangen und am Morgen vor deinem Angesicht dir Dank sagen k�nnen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der
  Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
  RAmen.

ABSCHLUSS

  Wenn ein Priester oder ein Diakon der Feier vorsteht, gr��t und segnet er die Gemeinde
  mit folgenden Worten:
  Der Herr sei mit euch.
  RUnd mit deinem Geiste.
  Es segne euch der allm�chtige Gott, + der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
  RAmen.

  Wenn die Gemeinde zu entlassen ist, geschieht dies mit folgenden Worten:

  Gehet hin in Frieden.
  RDank sei Gott, dem Herrn.

  Wenn kein Priester oder Diakon der Feier vorsteht, und beim Gebet des einzelnen,
  erfolgt keine Entlassung. In diesem Falle lautet der Schlusssegen:

  Der Herr segne uns,
  er bewahre uns vor Unheil
  und f�hre uns zum ewigen Leben.
  RAmen.

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