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Stundenbuch
Do, 29.07.2021

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Donnerstag, 29. Juli 2021

17. Woche im Jahreskreis

Stundenbuch: 1. Woche Bd. Im Jahreskreis

30. Kalenderwoche

  VESPER

  VO Gott, komm mir zu Hilfe.
  RHerr, eile, mir zu helfen.
  Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
  Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.

HYMNUS

  Preiset die t�chtige Frau,
  die vor dem Morgen erwachte,
  alle versorgte im Haus,
  schaffend in rastloser Arbeit.
  Tapfer bestand sie den Tag.
  Gott war in ihrem Herzen.
  Preiset die g�tige Frau;
  Elende hat sie beherbergt,
  Arme und Kranke gepflegt,
  Trauernde liebreich getr�stet;
  Zweifelnden brachte sie Licht:
  Gott war in ihrem Herzen.
  Preiset die gl�ubige Frau,
  die im Vertrauen nicht wankte,
  denn ihre Kraft war der Herr.
  Er trug das Werk ihrer H�nde.
  Nun ruht sie selig bei ihm.
  Gott ist in ihrem Herzen. Amen.

PSALMODIE

1. Antiphon

  Ich rief zu dir, und du hast mich geheilt. Herr, mein Gott, ich will dir danken in
  Ewigkeit.

Psalm 30 (29),2-13

  Dank f�r Rettung aus Todesnot

  Nach seiner glorreichen Auferstehung sagt Christus dem Vater Dank. (Cassiodor)
  2
    Ich will dich r�hmen, Herr, +
    denn du hast mich aus der Tiefe gezogen *
    und l�sst meine Feinde nicht �ber mich triumphieren.
  3
    Herr, mein Gott, ich habe zu dir geschrien, *
    und du hast mich geheilt.
  4
    Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich des Todes, *
    aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben gerufen.
  5
    Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen, *
    preist seinen heiligen Namen!
  6
    Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick, *
    doch seine G�te ein Leben lang.
    Wenn man am Abend auch weint, *
    am Morgen herrscht wieder Jubel.
  7
    Im sicheren Gl�ck dachte ich einst: *
    Ich werde niemals wanken.
  8
    Herr, in deiner G�te *
    stelltest du mich auf den sch�tzenden Berg.
    Doch dann hast du dein Gesicht verborgen. *
    Da bin ich erschrocken.
  9
    Zu dir, Herr, rief ich um Hilfe, *
    ich flehte meinen Herrn um Gnade an.
  10
    Ich sagte: +
    Was n�tzt dir mein Blut, wenn ich begraben bin? *
    Kann der Staub dich preisen, deine Treue verk�nden?
  11
    H�re mich, Herr, sei mir gn�dig! *
    Herr, sei du mein Helfer!
  12
    Da hast du mein Klagen in Tanzen verwandelt, *
    hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umg�rtet.
  13
    Darum singt dir mein Herz und will nicht verstummen. *
    Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.

Antiphon

  Ich rief zu dir, und du hast mich geheilt. Herr, mein Gott, ich will dir danken in
  Ewigkeit.

2. Antiphon

  Selig der Mensch, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt.

Psalm 32 (31),1-11

  Schuldbekenntnis und Vergebung

  David preist den Menschen selig, dem Gott unabh�ngig von Werken Gerechtigkeit
  anrechnet. (R�m 4,6)
  1
    Wohl dem, dessen Frevel vergeben *
    und dessen S�nde bedeckt ist.
  2
    Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt *
    und dessen Herz keine Falschheit kennt.
  3
    Solang' ich es verschwieg, waren meine Glieder matt, *
    den ganzen Tag musste ich st�hnen.
  4
    Denn deine Hand lag schwer auf mir bei Tag und bei Nacht; *
    meine Lebenskraft war verdorrt wie durch die Glut des Sommers.
  5
    Da bekannte ich dir meine S�nde *
    und verbarg nicht l�nger meine Schuld vor dir.
    Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Frevel bekennen. *
    Und du hast mir die Schuld vergeben.
  6
    Darum soll jeder Fromme in der Not zu dir beten; *
    fluten hohe Wasser heran, ihn werden sie nicht erreichen.
  7
    Du bist mein Schutz, bewahrst mich vor Not; *
    du rettest mich und h�llst mich in Jubel.
  8
    �Ich unterweise dich und zeige dir den Weg, den du gehen sollst. *
    Ich will dir raten; �ber dir wacht mein Auge.�
  9
    Werdet nicht wie Ross und Maultier, *
    die ohne Verstand sind.
    Mit Zaum und Z�gel muss man ihr Ungest�m b�ndigen, *
    sonst folgen sie dir nicht.
  10
    Der Frevler leidet viele Schmerzen, *
    doch wer dem Herrn vertraut, den wird er mit seiner Huld umgeben.
  11
    Freut euch am Herrn und jauchzt, ihr Gerechten, *
    jubelt alle, ihr Menschen mit redlichem Herzen!

Antiphon

  Selig der Mensch, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt.

3. Antiphon

  Macht und Ehre und K�nigtum hat Gott ihm verliehen. Alle V�lker werden ihm dienen.

Canticum Offb 11,17-18; 12,10b-12a

  Das Gericht Gottes
  17
     Wir danken dir, Herr und Gott, +
     du Herrscher �ber die ganze Sch�pfung, *
     der du bist und der du warst:
     denn du nahmst deine gro�e Macht in Anspruch *
     und tratst deine Herrschaft an.
  18
     Die V�lker gerieten in Zorn. *
     Da kam dein Zorn: die Zeit, die Toten zu richten,
     die Zeit, deine Knechte zu belohnen, *
     die Propheten und die Heiligen
     und alle, die deinen Namen f�rchten, *
     die Gro�en und die Kleinen,
     die Zeit, alle zu verderben, *
     die die Erde verderben.
  10b
     Jetzt ist er da, der rettende Sieg, +
     die Macht und die Herrschaft unsres Gottes *
     und die Vollmacht seines Gesalbten;
     denn gest�rzt wurde der Ankl�ger unsrer Br�der, *
     der sie bei Tag und bei Nacht vor unserm Gott verklagte.
  11
     Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes *
     und durch ihr Wort und ihr Zeugnis.
     Sie hielten ihr Leben nicht fest, *
     bis hinein in den Tod.
  12a
     Darum jubelt, ihr Himmel *
     und alle, die darin wohnen.

Antiphon

  Macht und Ehre und K�nigtum hat Gott ihm verliehen. Alle V�lker werden ihm dienen.

KURZLESUNG R�m 8,28-30

  28 Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten f�hrt, bei denen,
     die nach seinem ewigen Plan berufen sind;
  29 denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt, an
     Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen
     Br�dern sei.
  30 Die aber, die er vorausbestimmt hat, hat er auch berufen, und die er berufen hat,
     hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch
     verherrlicht.

RESPONSORIUM

  R Der Herr hat sie erw�hlt, * vor allen hat er sie erkoren. - R
  V In seinem Zelt l�sst er sie wohnen. * Vor allen hat er sie erkoren.
  Ehre sei dem Vater. - R

Magnificat-Antiphon

  Jesus liebte Marta und ihre Schwester Maria und ihren Bruder Lazarus.

Magnificat Lk 1,46-55

  Mein Geist jubelt �ber Gott
  46 Meine Seele preist die Gr��e des Herrn, *
  47 und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.
  48
     Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
     Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!
  49
     Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan, *
     und sein Name ist heilig.
  50
     Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
     �ber alle, die ihn f�rchten.
  51
     Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; *
     er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
  52
     er st�rzt die M�chtigen vom Thron *
     und erh�ht die Niedrigen.
  53
     Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
     und l�sst die Reichen leer ausgehn.
  54
     Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
     und denkt an sein Erbarmen,
  55
     das er unsern V�tern verhei�en hat, *
     Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
     Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
     und dem Heiligen Geist.
     Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
     und in Ewigkeit. Amen.

Magnificat-Antiphon

  Jesus liebte Marta und ihre Schwester Maria und ihren Bruder Lazarus.

F�RBITTEN

  Lasst uns mit allen Heiligen des Himmels zu unserem Erl�ser Jesus Christus beten:
  R Herr, gedenke deiner Kirche.
  Erh�re das Gebet der heiligen Frauen, die die Krone des Martyriums erlangt haben;
  - hilf der Kirche, standzuhalten in der Verfolgung.
  H�re auf die F�rbitten der heiligen Frauen, die dir im Ehestand gedient haben;
  - st�rke die Ehefrauen f�r ihre Aufgaben in der Familie.
  H�re auf die F�rsprache der heiligen M�tter, die ihre Kinder dir zugef�hrt haben,
  - und hilf den M�ttern, ihre Kinder im Glauben zu erziehen.
  Sieh auf das Leben der heiligen Witwen, die durch Gebet und Werke der N�chstenliebe
  ihre Einsamkeit geheiligt haben;
  - erbarme dich auf ihre F�rbitte aller Frauen, die ihren Gatten verloren haben.
  Hier k�nnen F�rbitten in besonderen Anliegen eingef�gt werden.
  H�re auf die F�rbitte aller heiligen Frauen, die bereits das Licht deines Antlitzes
  schauen,
  - und schenke unseren Verstorbenen die ewige Freude des Himmels.

�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER

  Herr, erbarme dich (unser). Christus, erbarme dich (unser). Herr, erbarme dich (unser).
  VATER UNSER
  Vater unser im Himmel,
  Geheiligt werde dein Name.
  Dein Reich komme.
  Dein Wille geschehe,
  wie im Himmel so auf Erden.
  Unser t�gliches Brot gib uns heute.
  Und vergib uns unsere Schuld,
  wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
  Und f�hre uns nicht in Versuchung,
  sondern erl�se uns von dem B�sen.

  Unmittelbar anschlie�end an die letzte Bitte des Vaterunsers:

Oration

  Allm�chtiger, ewiger Gott, die heilige Marta durfte deinen Sohn in ihr Haus aufnehmen
  und bewirten. Auf ihre F�rsprache hin mache uns bereit, in unseren Mitmenschen Christus
  zu dienen, damit wir einst bei dir Aufnahme finden. Darum bitten wir durch Jesus
  Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
  RAmen.

ABSCHLUSS

  Wenn ein Priester oder ein Diakon der Feier vorsteht, gr��t und segnet er die Gemeinde
  mit folgenden Worten:
  Der Herr sei mit euch.
  RUnd mit deinem Geiste.
  Es segne euch der allm�chtige Gott, + der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
  RAmen.

  Wenn die Gemeinde zu entlassen ist, geschieht dies mit folgenden Worten:

  Gehet hin in Frieden.
  RDank sei Gott, dem Herrn.

  Wenn kein Priester oder Diakon der Feier vorsteht, und beim Gebet des einzelnen,
  erfolgt keine Entlassung. In diesem Falle lautet der Schlusssegen:

  Der Herr segne uns,
  er bewahre uns vor Unheil
  und f�hre uns zum ewigen Leben.
  RAmen.

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