VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Halleluja.
HYMNUS
Herr Jesus Christus,
du gingst heim zum Vater,
thronst ihm zur Rechten
�ber allen Welten;
doch deine J�nger
l�sst du nicht als Waisen
hier auf der Erde.
Du schickst als Beistand
deinen Geist der Wahrheit.
Er schenkt uns Einsicht,
gibt uns Licht und Hoffnung.
Er f�hrt die Kirche
sicher durch die Zeiten
hin zur Vollendung.
Er weckt Propheten,
die dem Volk vorangehn
und es voll Umsicht
auf dem Weg geleiten.
Hirten bestellt er,
ist in ihren Worten
nahe den Deinen.
Sie geben Zeugnis,
reden unerschrocken,
st�rken die Schwachen,
sammeln die Zerstreuten,
lehren in Vollmacht,
helfen ihren Br�dern,
dich zu bekennen.
Lob sei dem Vater
auf dem h�chsten Throne,
Lob sei dem Sohne,
den er uns gesandt hat,
Lob sei dem Geiste,
der von beiden ausgeht,
immer und ewig. Amen.
PSALMODIE
1. Antiphon
Wir erwarten die selige Erf�llung unserer Hoffnung, das Erscheinen der
Herrlichkeit unseres Retters Christus Jesus.
Psalm 62 (61),2-13
Ruhe in Gott
Der Gott der Hoffnung erf�lle euch durch euren Glauben mit allem
Frieden. (R�m 15,13)
2
Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, *
von ihm kommt mir Hilfe.
3
Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg, *
darum werde ich nicht wanken.
4
Wie lange rennt ihr an gegen einen Einzigen, +
st�rmt alle heran wie gegen eine fallende Wand, *
wie gegen eine Mauer, die einst�rzt?
5
Ja, sie planen, ihn von seiner H�he zu st�rzen; *
L�gen ist ihre Lust.
Sie segnen mit ihrem Mund, *
doch in ihrem Herzen fluchen sie.
6
Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, *
denn von ihm kommt meine Hoffnung.
7
Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg; *
darum werde ich nicht wanken.
8
Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre; *
Gott ist mein sch�tzender Fels, meine Zuflucht.
9
Vertrau ihm, Volk Gottes, zu jeder Zeit! +
Sch�ttet euer Herz vor ihm aus! *
Denn Gott ist unsere Zuflucht.
10
Nur ein Hauch sind die Menschen, *
die Leute nur Lug und Trug.
Auf der Waage schnellen sie empor, *
leichter als ein Hauch sind sie alle.
11
Vertraut nicht auf Gewalt, *
verlasst euch nicht auf Raub!
Wenn der Reichtum auch w�chst, *
so verliert doch nicht euer Herz an ihn!
12
Eines hat Gott gesagt, *
zweierlei habe ich geh�rt:
Bei Gott ist die Macht; *
13
Herr, bei dir ist die Huld.
Denn du wirst jedem vergelten, *
wie es seine Taten verdienen.
Antiphon
Wir erwarten die selige Erf�llung unserer Hoffnung, das Erscheinen der
Herrlichkeit unseres Retters Christus Jesus.
2. Antiphon
Gott lasse sein Angesicht �ber uns leuchten und segne uns.
Psalm 67 (66),2-8
Alle Welt f�rchte und ehre den Herrn
Ihr sollt wissen: Den Heiden ist das Heil Gottes gesandt worden. (Apg
28,28)
2
Gott sei uns gn�dig und segne uns. *
Er lasse �ber uns sein Angesicht leuchten,
3
damit auf Erden sein Weg erkannt wird *
und unter allen V�lkern sein Heil.
4
Die V�lker sollen dir danken, o Gott, *
danken sollen dir die V�lker alle.
5
Die Nationen sollen sich freuen und jubeln. *
Denn du richtest den Erdkreis gerecht.
Du richtest die V�lker nach Recht *
und regierst die Nationen auf Erden.
6
Die V�lker sollen dir danken, o Gott, *
danken sollen dir die V�lker alle.
7
Das Land gab seinen Ertrag. *
Es segne uns Gott, unser Gott!
8
Es segne uns Gott! *
Alle Welt f�rchte und ehre ihn!
Antiphon
Gott lasse sein Angesicht �ber uns leuchten und segne uns.
3. Antiphon
Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen, und alles hat in ihm
Bestand.
Canticum Kol 1,12-20
Christus, der Erstgeborene der ganzen Sch�pfung
12
Dankt dem Vater mit Freude! *
Er hat euch f�hig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im
Licht sind.
13
Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen *
und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes.
14
Durch ihn haben wir die Erl�sung, *
die Vergebung der S�nden.
15
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, *
der Erstgeborene der ganzen Sch�pfung.
16
Denn in ihm wurde alles erschaffen *
im Himmel und auf Erden,
das Sichtbare und das Unsichtbare, +
Throne und Herrschaften, M�chte und Gewalten; *
alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
17
Er ist vor aller Sch�pfung, *
in ihm hat alles Bestand.
18
Er ist das Haupt des Leibes, *
der Leib aber ist die Kirche.
Er ist der Ursprung, +
der Erstgeborene der Toten; *
so hat er in allem den Vorrang.
19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen F�lle in ihm wohnen, *
20
um durch ihn alles zu vers�hnen.
Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus f�hren, *
der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.
Antiphon
Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen, und alles hat in ihm
Bestand.
KURZLESUNG Jak 3,17-18
17 Die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich,
freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Fr�chten, sie
ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.
18 Wo Frieden herrscht, wird von Gott f�r die Menschen, die Frieden
stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.
RESPONSORIUM
R Der Herr tat ihm den Mund auf * inmitten der Kirche.- R
V Er gab ihm Weisheit und Einsicht in F�lle. * Inmitten der Kirche.
Ehre sei dem Vater. - R.
Magnificat-Antiphon
O Lehrer des Glaubens und Licht der Kirche, du hast Gottes Weisung
geliebt. Heiliger N., bitte f�r uns bei Gottes Sohn. (O: Halleluja.)
Magnificat Lk 1,46-55
Mein Geist jubelt �ber Gott
46 Meine Seele preist die Gr��e des Herrn, *
47 und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.
48
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!
49
Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan, *
und sein Name ist heilig.
50
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
�ber alle, die ihn f�rchten.
51
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; *
er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
52
er st�rzt die M�chtigen vom Thron *
und erh�ht die Niedrigen.
53
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
und l�sst die Reichen leer ausgehn.
54
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
und denkt an sein Erbarmen,
55
das er unsern V�tern verhei�en hat, *
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
und in Ewigkeit. Amen.
Magnificat-Antiphon
O Lehrer des Glaubens und Licht der Kirche, du hast Gottes Weisung
geliebt. Heiliger N., bitte f�r uns bei Gottes Sohn. (O: Halleluja.)
F�RBITTEN
Lasst uns beten zu Jesus Christus, dem Hirten seines Volkes:
R Herr, komm deinem Volk zu Hilfe.
Du hast deiner Kirche immer wieder heilige Priester als Hirten
geschenkt;
- sende deinen Gl�ubigen allezeit gute Seelsorger.
Du hast den Hirten der Kirche den Dienst der Vers�hnung anvertraut;
- gib, dass sie ihn treu verwalten.
Du bist es, der den Seelsorgern Kraft von oben verleiht;
- erf�lle alle, die dein Volk f�hren, mit Heiligem Geist.
Du selber bist das Erbteil aller, die du zu Seelsorgern berufen hast;
- lass keinen von ihnen verlorengehen.
Hier k�nnen F�rbitten in besonderen Anliegen eingef�gt werden.
Du bist der ewige Lohn deiner Diener;
- schenke den verstorbenen Seelsorgern und allen Gl�ubigen das ewige
Leben.
�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER
Herr, erbarme dich (unser). Christus, erbarme dich (unser). Herr,
erbarme dich (unser).
VATER UNSER
Vater unser im Himmel,
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser t�gliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und f�hre uns nicht in Versuchung,
sondern erl�se uns von dem B�sen.
Unmittelbar anschlie�end an die letzte Bitte des Vaterunsers:
Oration
Allm�chtiger Gott, du hast den heiligen Hieronymus mit
leidenschaftlicher Liebe zur Heiligen Schrift erf�llt. �ffne auch unser
Herz f�r dein Wort, damit wir darin die Quelle des Lebens finden. Darum
bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in
alle Ewigkeit.
RAmen.
ABSCHLUSS
Wenn ein Priester oder ein Diakon der Feier vorsteht, gr��t und segnet
er die Gemeinde mit folgenden Worten:
Der Herr sei mit euch.
RUnd mit deinem Geiste.
Es segne euch der allm�chtige Gott, + der Vater und der Sohn und der
Heilige Geist.
RAmen.
Wenn die Gemeinde zu entlassen ist, geschieht dies mit folgenden
Worten:
Gehet hin in Frieden.
RDank sei Gott, dem Herrn.
Wenn kein Priester oder Diakon der Feier vorsteht, und beim Gebet des
einzelnen, erfolgt keine Entlassung. In diesem Falle lautet der
Schlusssegen:
Der Herr segne uns,
er bewahre uns vor Unheil
und f�hre uns zum ewigen Leben.
RAmen.