VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Halleluja.
HYMNUS
Tod und Vergehen waltet in allem,
steht �ber Menschen, Pflanzen und Tieren,
Sternbild und Zeit.
Du hast ins Leben alles gerufen.
Herr, deine Sch�pfung neigt sich zum Tode:
Hole sie heim.
Schenke im Ende auch die Vollendung.
Nicht in die Leere falle die Vielfalt
irdischen Seins.
Herr, deine Pl�ne bleiben uns dunkel. -
Doch singen Lob wir dir, dem dreieinen,
ewigen Gott.
Amen.
PSALMODIE
1. Antiphon
Der Herr beh�te dich vor allem B�sen, er beh�te dein Leben.
Psalm 121,1-8
1
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: *
Woher kommt mir Hilfe?
2
Meine Hilfe kommt vom Herrn, *
der Himmel und Erde gemacht hat.
3
Er l�sst deinen Fu� nicht wanken; *
er, der dich beh�tet, schl�ft nicht.
4
Nein, der H�ter Israels *
schl�ft und schlummert nicht.
5
Der Herr ist dein H�ter, der Herr gibt dir Schatten; *
er steht dir zur Seite.
6
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden *
noch der Mond in der Nacht.
7
Der Herr beh�te dich vor allem B�sen, *
er beh�te dein Leben.
8
Der Herr beh�te dich, wenn du fortgehst und wiederkommst, *
von nun an bis in Ewigkeit.
Antiphon
Der Herr beh�te dich vor allem B�sen, er beh�te dein Leben.
2. Antiphon
W�rdest du, Herr, unsere S�nden beachten, Herr, wer k�nnte bestehen?
Psalm 130,1-8
1 Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir: *
2
Herr, h�re meine Stimme!
Wende dein Ohr mir zu, *
achte auf mein lautes Flehen!
3
W�rdest du, Herr, unsere S�nden beachten, *
Herr, wer k�nnte bestehen?
4
Doch bei dir ist Vergebung, *
damit man in Ehrfurcht dir dient.
5
Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele, *
ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.
6
Meine Seele wartet auf den Herrn *
mehr als die W�chter auf den Morgen.
Mehr als die W�chter auf den Morgen *
7
soll Israel harren auf den Herrn!
Denn beim Herrn ist die Huld, *
bei ihm ist Erl�sung in F�lle.
8
Ja, er wird Israel erl�sen *
von all seinen S�nden.
Antiphon
W�rdest du, Herr, unsere S�nden beachten, Herr, wer k�nnte bestehen?
3. Antiphon
Wie der Vater die Toten erweckt und lebendig macht, so macht auch der
Sohn lebendig, wen er will.
Canticum Phil 2,6-11
6
Christus Jesus war Gott gleich, *
hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,
7
sondern er ent�u�erte sich und wurde wie ein Sklave *
und den Menschen gleich.
Sein Leben war das eines Menschen; +
8
er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, *
bis zum Tod am Kreuze.
9
Darum hat ihn Gott �ber alle erh�ht *
und ihm den Namen verliehen, der gr��er ist als alle Namen,
10
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde *
ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt: +
11
"Jesus Christus ist der Herr" - *
zur Ehre Gottes, des Vaters.
Antiphon
Wie der Vater die Toten erweckt und lebendig macht, so macht auch der
Sohn lebendig, wen er will.
KURZLESUNG 1 Kor 15,55-57
55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?
56 Der Stachel des Todes aber ist die S�nde, die Kraft der S�nde ist
das Gesetz.
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg geschenkt hat durch Jesus
Christus, unseren Herrn.
RESPONSORIUM
R Herr, auf dich vertraue ich, * ich werde in Ewigkeit nicht
zuschanden. - R
V Ich will jubeln �ber dein Erbarmen, �ber dein Huld mich freuen. * Ich
werde in Ewigkeit nicht zuschanden.
Ehre sei dem Vater. - R
Magnificat-Antiphon
Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir
kommt, den weise ich nicht zur�ck.
Magnificat Lk 1,46-55
Mein Geist jubelt �ber Gott
46 Meine Seele preist die Gr��e des Herrn, *
47 und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.
48
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!
49
Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan, *
und sein Name ist heilig.
50
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
�ber alle, die ihn f�rchten.
51
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; *
er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
52
er st�rzt die M�chtigen vom Thron *
und erh�ht die Niedrigen.
53
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
und l�sst die Reichen leer ausgehn.
54
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
und denkt an sein Erbarmen,
55
das er unsern V�tern verhei�en hat, *
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
und in Ewigkeit. Amen.
Magnificat-Antiphon
Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir
kommt, den weise ich nicht zur�ck.
F�RBITTEN
Lasst uns beten zu Christus, unserer Hoffnung:
R Du bist unser Leben und unsere Auferstehung.
Herr, du hast deinen Freund Lazarus von den Toten auferweckt;
- erwecke unsere Verstorbenen zum ewigen Leben.
Du Tr�ster der Trauernden,
- sei mit deinem Trost allen nahe, die um ihre Verstorbenen weinen.
Erbarme dich der Menschen, die keine Hoffnung haben;
- schenke ihnen den Glauben an die Auferstehung und an das Leben der
kommenden Welt.
Du bist ein gn�diger Richter;
- erbarme dich dessen, den du als den N�chsten aus unserer Mitte vor
dein Angesicht rufen wirst.
Hier k�nnen F�rbitten in besonderen Anliegen eingef�gt werden.
Schenke allen Verstorbenen die ewige Ruhe,
- und das ewige Licht leuchte ihnen.
�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER
Herr, erbarme dich (unser). Christus, erbarme dich (unser). Herr,
erbarme dich (unser).
VATER UNSER
Vater unser im Himmel,
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser t�gliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und f�hre uns nicht in Versuchung,
sondern erl�se uns von dem B�sen.
Unmittelbar anschlie�end an die letzte Bitte des Vaterunsers:
Oration
Allm�chtiger Gott, wir glauben und bekennen, dass du deinen Sohn als
Ersten von den Toten auferweckt hast. St�rke unsere Hoffnung, dass du
auch unsere Br�der und Schwestern auferwecken wirst zum ewigen Leben.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn
und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und
herrscht in alle Ewigkeit.
RAmen.
ABSCHLUSS
Wenn ein Priester oder ein Diakon der Feier vorsteht, gr��t und segnet
er die Gemeinde mit folgenden Worten:
Der Herr sei mit euch.
RUnd mit deinem Geiste.
Es segne euch der allm�chtige Gott, + der Vater und der Sohn und der
Heilige Geist.
RAmen.
Wenn die Gemeinde zu entlassen ist, geschieht dies mit folgenden
Worten:
Gehet hin in Frieden.
RDank sei Gott, dem Herrn.
Wenn kein Priester oder Diakon der Feier vorsteht, und beim Gebet des
einzelnen, erfolgt keine Entlassung. In diesem Falle lautet der
Schlusssegen:
Der Herr segne uns,
er bewahre uns vor Unheil
und f�hre uns zum ewigen Leben.
RAmen.