VO Gott, komm mir zu
Hilfe.
RHerr, eile, mir zu
helfen.
Ehre sei dem Vater
und dem Sohn und dem
Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so
auch jetzt und alle
Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja.
HYMNUS
Zum Mahl des Lammes
schreiten wir
mit wei�en Kleidern
angetan,
Christus, dem Sieger,
singen wir,
der uns durchs Rote
Meer gef�hrt.
Am Kreuze gab er
seinen Leib
f�r alle Welt zum
Opfer hin;
und wer von seinem
Blute trinkt,
wird eins mit ihm und
lebt mit ihm.
Am Pascha-Abend weist
das Blut
den W�rgeengel von
der T�r:
Wir sind befreit aus
harter Fron
und von der
Knechtschaft Pharaos.
Christus ist unser
Osterlamm,
das uns zum Heil
geschlachtet ward.
Er reicht uns seinen
heil'gen Leib,
als Brot, das uns
sein Leben schenkt.
Lamm Gottes, wahres
Opferlamm,
durch das der H�lle
Macht zerbrach!
Den Kerker hast du
aufgesprengt,
zu neuem Leben uns
befreit.
Erstanden ist der
Herr vom Grab,
kehrt siegreich aus
dem Tod zur�ck.
Gefesselt ist der
F�rst der Welt,
und offen steht das
Paradies.
Dem Herrn sei Preis
und Herrlichkeit,
der aus dem Grabe
auferstand,
dem Vater und dem
Geist zugleich
durch alle Zeit und
Ewigkeit. Amen.
PSALMODIE
1. Antiphon
Richtet euren Sinn
auf das Himmlische,
nicht auf das
Irdische. Halleluja.
Psalm 49 (48),2-13
Tr�gerischer Reichtum
Ein Reicher wird nur
schwer in das
Himmelreich kommen.
(Mt 19,23)
2
H�rt dies an, ihr
V�lker alle, *
vernehmt es, alle
Bewohner der Erde,
3
ihr Leute aus dem
Volk und vom Adel, *
Reiche und Arme
zusammen!
4
Mein Mund spreche
weise Worte, *
was mein Herz
ersinnt, sei voller
Einsicht.
5
Ich wende mein Ohr
einem Weisheitsspruch
zu, *
ich enth�lle mein
Geheimnis beim
Harfenspiel.
6
Warum soll ich mich
in b�sen Tagen
f�rchten, *
wenn mich der Frevel
t�ckischer Feinde
umgibt?
7
Sie verlassen sich
ganz auf ihren
Besitz *
und r�hmen sich ihres
gro�en Reichtums.
8
Loskaufen kann doch
keiner den andern *
noch an Gott f�r ihn
ein S�hnegeld zahlen
9
- f�r das Leben ist
jeder Kaufpreis zu
hoch; *
f�r immer muss man
davon abstehn -,
10
damit er auf ewig
weiterlebt *
und niemals das Grab
schaut.
11
Denn man sieht: Weise
sterben, +
genauso gehen Tor und
Narr zugrunde, *
sie m�ssen andern
ihren Reichtum
lassen.
12
Das Grab ist ihr Haus
auf ewig, +
ist ihre Wohnung f�r
immer, *
ob sie auch L�nder
nach ihren Namen
benannten.
13
Der Mensch bleibt
nicht in seiner
Pracht, *
er gleicht dem Vieh,
das verstummt.
Antiphon
Richtet euren Sinn
auf das Himmlische,
nicht auf das
Irdische. Halleluja.
2. Antiphon
Der Herr hat mich
losgekauft aus dem
Reich des Todes.
Halleluja.
Psalm 49 (48),14-21
Tr�gerischer Reichtum
Ein Reicher wird nur
schwer in das
Himmelreich kommen.
(Mt 19,23)
14
So geht es denen, die
auf sich selbst
vertrauen, *
und so ist das Ende
derer, die sich in
gro�en Worten
gefallen.
15
Der Tod f�hrt sie auf
seine Weide wie
Schafe, *
sie st�rzen hinab zur
Unterwelt.
Geradewegs sinken sie
hinab in das Grab; *
ihre Gestalt
zerf�llt, die
Unterwelt wird ihre
Wohnstatt.
16
Doch Gott wird mich
loskaufen aus dem
Reich des Todes, *
ja, er nimmt mich
auf.
17
Lass dich nicht
beirren, wenn einer
reich wird *
und die Pracht seines
Hauses sich mehrt;
18
denn im Tod nimmt er
das alles nicht
mit, *
seine Pracht steigt
nicht mit ihm hinab.
19
Preist er sich im
Leben auch gl�cklich
und sagt zu sich: *
�Man lobt dich, weil
du dir's wohl sein
l�sst�,
20
so muss er doch zur
Schar seiner V�ter
hinab, *
die das Licht nie
mehr erblicken.
21
Der Mensch in Pracht,
doch ohne Einsicht, *
er gleicht dem Vieh,
das verstummt.
Antiphon
Der Herr hat mich
losgekauft aus dem
Reich des Todes.
Halleluja.
3. Antiphon
Dein, o Herr, ist die
Gr��e und die Macht.
Dein ist der Ruhm und
der Sieg. Halleluja.
Canticum Offb 4,11;
5,9-10.12
Danklied der Erl�sten
11
W�rdig bist du, Herr,
unser Gott, *
Herrlichkeit zu
empfangen und Ehre
und Macht.
Denn du bist es, der
die Welt erschaffen
hat, *
durch deinen Willen
war sie und wurde
durch ihn erschaffen.
9
Herr, du bist
w�rdig, *
das Buch zu nehmen
und seine Siegel zu
�ffnen;
denn du wurdest
geschlachtet +
und hast mit deinem
Blut Menschen f�r
Gott erworben *
aus allen St�mmen und
Sprachen, aus allen
Nationen und V�lkern,
10
und du hast sie zu
K�nigen und Priestern
gemacht f�r unseren
Gott; *
und sie werden auf
der Erde herrschen.
12
W�rdig ist das Lamm,
das geschlachtet
ist, +
Macht zu empfangen,
Reichtum und
Weisheit, *
Kraft und Ehre, Lob
und Herrlichkeit.
Antiphon
Dein, o Herr, ist die
Gr��e und die Macht.
Dein ist der Ruhm und
der Sieg. Halleluja.
KURZLESUNG 1 Petr 2,4-5
4 Kommt zum Herrn,
dem lebendigen Stein,
der von den Menschen
verworfen, aber von
Gott auserw�hlt und
geehrt worden ist!
5 Lasst euch als
lebendige Steine zu
einem geistigen Haus
aufbauen, zu einer
heiligen
Priesterschaft, um
durch Jesus Christus
geistige Opfer
darzubringen, die
Gott gefallen!
RESPONSORIUM
R Der Herr ist den
J�ngern erschienen. *
Halleluja, halleluja.
- R
V Sie sahen ihn und
freuten sich. *
Halleluja, halleluja.
Ehre sei dem Vater. -
R
Magnificat-Antiphon
Ich sage euch die
Wahrheit: Es ist gut
f�r euch, dass ich
fortgehe. Denn wenn
ich nicht gehe, wird
der Beistand nicht zu
euch kommen.
Magnificat Lk 1,46-55
Mein Geist jubelt
�ber Gott
46 Meine Seele preist
die Gr��e des
Herrn, *
47 und mein Geist
jubelt �ber Gott,
meinen Retter.
48
Denn auf die
Niedrigkeit seiner
Magd hat er
geschaut. *
Siehe, von nun an
preisen mich selig
alle Geschlechter!
49
Denn der M�chtige hat
Gro�es an mir
getan, *
und sein Name ist
heilig.
50
Er erbarmt sich von
Geschlecht zu
Geschlecht *
�ber alle, die ihn
f�rchten.
51
Er vollbringt mit
seinem Arm machtvolle
Taten; *
er zerstreut, die im
Herzen voll Hochmut
sind;
52
er st�rzt die
M�chtigen vom Thron *
und erh�ht die
Niedrigen.
53
Die Hungernden
beschenkt er mit
seinen Gaben *
und l�sst die Reichen
leer ausgehn.
54
Er nimmt sich seines
Knechtes Israel an *
und denkt an sein
Erbarmen,
55
das er unsern V�tern
verhei�en hat, *
Abraham und seinen
Nachkommen auf ewig.
Ehre sei dem Vater
und dem Sohn *
und dem Heiligen
Geist.
Wie im Anfang, so
auch jetzt und alle
Zeit *
und in Ewigkeit.
Amen.
Magnificat-Antiphon
Ich sage euch die
Wahrheit: Es ist gut
f�r euch, dass ich
fortgehe. Denn wenn
ich nicht gehe, wird
der Beistand nicht zu
euch kommen.
F�RBITTEN
Lasst uns beten zu
Christus, der uns
durch seine
Auferstehung mit
neuer Hoffnung
erf�llt hat:
R Christus, unser
Leben, rette uns.
Aus deiner ge�ffneten
Seite flossen Blut
und Wasser hervor;
- heilige deine
Kirche.
Du hast Petrus deine
Herde anvertraut;
- steh unserem Papst
N. bei, dass er seine
Br�der st�rken kann.
Du hast deine J�nger
zu Menschenfischern
gemacht;
- berufe auch in
unserer Zeit M�nner,
die das Werk der
Apostel fortsetzen.
Du hast Hungernde
gespeist;
- gib, dass alle
Menschen zu essen
haben.
Hier k�nnen F�rbitten
in besonderen
Anliegen eingef�gt
werden.
Erbarme dich unserer
Verstorbenen;
- lass ihnen das
Licht deiner
Herrlichkeit
leuchten.
�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER
Herr, erbarme dich
(unser). Christus,
erbarme dich (unser).
Herr, erbarme dich
(unser).
VATER UNSER
Vater unser im
Himmel,
Geheiligt werde dein
Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf
Erden.
Unser t�gliches Brot
gib uns heute.
Und vergib uns unsere
Schuld,
wie auch wir vergeben
unsern Schuldigern.
Und f�hre uns nicht
in Versuchung,
sondern erl�se uns
von dem B�sen.
Unmittelbar
anschlie�end an die
letzte Bitte des
Vaterunsers:
Oration
Allm�chtiger Gott,
lass die �sterliche
Freude ins uns
fortdauern, denn du
hast deiner Kirche
neue Lebenskraft
geschenkt und die
W�rde unserer
Gotteskindschaft in
neuem Glanz
erstrahlen lassen.
Gib, dass wir den Tag
der Auferstehung voll
Zuversicht erwarten
als einen Tag des
Jubels und des
Dankes. Darum bitten
wir durch Jesus
Christus, deinen
Sohn, unseren Herrn
und Gott, der in der
Einheit des Heiligen
Geistes mit dir lebt
und herrscht in alle
Ewigkeit.
RAmen.
ABSCHLUSS
Wenn ein Priester
oder ein Diakon der
Feier vorsteht, gr��t
und segnet er die
Gemeinde mit
folgenden Worten:
Der Herr sei mit
euch.
RUnd mit deinem
Geiste.
Es segne euch der
allm�chtige Gott, +
der Vater und der
Sohn und der Heilige
Geist.
RAmen.
Wenn die Gemeinde zu
entlassen ist,
geschieht dies mit
folgenden Worten:
Gehet hin in Frieden.
RDank sei Gott, dem
Herrn.
Wenn kein Priester
oder Diakon der Feier
vorsteht, und beim
Gebet des einzelnen,
erfolgt keine
Entlassung. In diesem
Falle lautet der
Schlusssegen:
Der Herr segne uns,
er bewahre uns vor
Unheil
und f�hre uns zum
ewigen Leben.
RAmen.