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Stundenbuch
Do, 4.06.2020

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Donnerstag, 4. Juni 2020

9. Woche im Jahreskreis

Stundenbuch: 1. Woche Bd. Im
Jahreskreis

23. Kalenderwoche

  VESPER

  VO Gott, komm mir zu Hilfe.
  RHerr, eile, mir zu helfen.
  Ehre sei dem Vater und dem Sohn
  und dem Heiligen Geist.
  Wie im Anfang, so auch jetzt und
  alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
  Halleluja.

HYMNUS

  O Gott, in deiner gro�en Macht
  hast du, was aus den Wassern kam,
  teils in die Flut zur�ckgesandt,
  teils hoch erhoben in die Luft.
  Die Fische tauchtest du ins Meer,
  die V�gel warfst du hoch ins
  Blau,
  und was dem gleichen Scho�
  entsprang,
  ist nun getrennt nach Art und
  Ort.
  O Herr, wir sind in Jesu Tod
  wie in die Flut hineingetaucht:
  Steh gn�dig deinen Dienern bei,
  die Wasser tauft und Blut
  ents�hnt.
  Gib, dass uns Kleinmut nicht
  erdr�ckt,
  nicht Hochmut �berheblich macht.
  Zerbrich nicht das gebeugte Herz,
  das stolze sch�tze vor dem Sturz.
  Dies schenk uns, Vater voller
  Macht,
  und du sein Sohn und Ebenbild,
  die ihr in Einheit mit dem Geist
  die Sch�pfung zur Vollendung
  f�hrt. Amen.

PSALMODIE

1. Antiphon

  Ich rief zu dir, und du hast mich
  geheilt. Herr, mein Gott, ich
  will dir danken in Ewigkeit.

Psalm 30 (29),2-13

  Dank f�r Rettung aus Todesnot

  Nach seiner glorreichen
  Auferstehung sagt Christus dem
  Vater Dank. (Cassiodor)
  2
    Ich will dich r�hmen, Herr, +
    denn du hast mich aus der Tiefe
    gezogen *
    und l�sst meine Feinde nicht �ber
    mich triumphieren.
  3
    Herr, mein Gott, ich habe zu dir
    geschrien, *
    und du hast mich geheilt.
  4
    Herr, du hast mich herausgeholt
    aus dem Reich des Todes, *
    aus der Schar der Todgeweihten
    mich zum Leben gerufen.
  5
    Singt und spielt dem Herrn, ihr
    seine Frommen, *
    preist seinen heiligen Namen!
  6
    Denn sein Zorn dauert nur einen
    Augenblick, *
    doch seine G�te ein Leben lang.
    Wenn man am Abend auch weint, *
    am Morgen herrscht wieder Jubel.
  7
    Im sicheren Gl�ck dachte ich
    einst: *
    Ich werde niemals wanken.
  8
    Herr, in deiner G�te *
    stelltest du mich auf den
    sch�tzenden Berg.
    Doch dann hast du dein Gesicht
    verborgen. *
    Da bin ich erschrocken.
  9
    Zu dir, Herr, rief ich um
    Hilfe, *
    ich flehte meinen Herrn um Gnade
    an.
  10
    Ich sagte: +
    Was n�tzt dir mein Blut, wenn ich
    begraben bin? *
    Kann der Staub dich preisen,
    deine Treue verk�nden?
  11
    H�re mich, Herr, sei mir
    gn�dig! *
    Herr, sei du mein Helfer!
  12
    Da hast du mein Klagen in Tanzen
    verwandelt, *
    hast mir das Trauergewand
    ausgezogen und mich mit Freude
    umg�rtet.
  13
    Darum singt dir mein Herz und
    will nicht verstummen. *
    Herr, mein Gott, ich will dir
    danken in Ewigkeit.

Antiphon

  Ich rief zu dir, und du hast mich
  geheilt. Herr, mein Gott, ich
  will dir danken in Ewigkeit.

2. Antiphon

  Selig der Mensch, dem der Herr
  die Schuld nicht zur Last legt.

Psalm 32 (31),1-11

  Schuldbekenntnis und Vergebung

  David preist den Menschen selig,
  dem Gott unabh�ngig von Werken
  Gerechtigkeit anrechnet. (R�m
  4,6)
  1
    Wohl dem, dessen Frevel
    vergeben *
    und dessen S�nde bedeckt ist.
  2
    Wohl dem Menschen, dem der Herr
    die Schuld nicht zur Last legt *
    und dessen Herz keine Falschheit
    kennt.
  3
    Solang' ich es verschwieg, waren
    meine Glieder matt, *
    den ganzen Tag musste ich
    st�hnen.
  4
    Denn deine Hand lag schwer auf
    mir bei Tag und bei Nacht; *
    meine Lebenskraft war verdorrt
    wie durch die Glut des Sommers.
  5
    Da bekannte ich dir meine S�nde *
    und verbarg nicht l�nger meine
    Schuld vor dir.
    Ich sagte: Ich will dem Herrn
    meine Frevel bekennen. *
    Und du hast mir die Schuld
    vergeben.
  6
    Darum soll jeder Fromme in der
    Not zu dir beten; *
    fluten hohe Wasser heran, ihn
    werden sie nicht erreichen.
  7
    Du bist mein Schutz, bewahrst
    mich vor Not; *
    du rettest mich und h�llst mich
    in Jubel.
  8
    �Ich unterweise dich und zeige
    dir den Weg, den du gehen
    sollst. *
    Ich will dir raten; �ber dir
    wacht mein Auge.�
  9
    Werdet nicht wie Ross und
    Maultier, *
    die ohne Verstand sind.
    Mit Zaum und Z�gel muss man ihr
    Ungest�m b�ndigen, *
    sonst folgen sie dir nicht.
  10
    Der Frevler leidet viele
    Schmerzen, *
    doch wer dem Herrn vertraut, den
    wird er mit seiner Huld umgeben.
  11
    Freut euch am Herrn und jauchzt,
    ihr Gerechten, *
    jubelt alle, ihr Menschen mit
    redlichem Herzen!

Antiphon

  Selig der Mensch, dem der Herr
  die Schuld nicht zur Last legt.

3. Antiphon

  Macht und Ehre und K�nigtum hat
  Gott ihm verliehen. Alle V�lker
  werden ihm dienen.

Canticum Offb 11,17-18; 12,10b-12a

  Das Gericht Gottes
  17
     Wir danken dir, Herr und Gott, +
     du Herrscher �ber die ganze
     Sch�pfung, *
     der du bist und der du warst:
     denn du nahmst deine gro�e Macht
     in Anspruch *
     und tratst deine Herrschaft an.
  18
     Die V�lker gerieten in Zorn. *
     Da kam dein Zorn: die Zeit, die
     Toten zu richten,
     die Zeit, deine Knechte zu
     belohnen, *
     die Propheten und die Heiligen
     und alle, die deinen Namen
     f�rchten, *
     die Gro�en und die Kleinen,
     die Zeit, alle zu verderben, *
     die die Erde verderben.
  10b
     Jetzt ist er da, der rettende
     Sieg, +
     die Macht und die Herrschaft
     unsres Gottes *
     und die Vollmacht seines
     Gesalbten;
     denn gest�rzt wurde der Ankl�ger
     unsrer Br�der, *
     der sie bei Tag und bei Nacht vor
     unserm Gott verklagte.
  11
     Sie haben ihn besiegt durch das
     Blut des Lammes *
     und durch ihr Wort und ihr
     Zeugnis.
     Sie hielten ihr Leben nicht
     fest, *
     bis hinein in den Tod.
  12a
     Darum jubelt, ihr Himmel *
     und alle, die darin wohnen.

Antiphon

  Macht und Ehre und K�nigtum hat
  Gott ihm verliehen. Alle V�lker
  werden ihm dienen.

KURZLESUNG 1 Petr 1,6-9

  6 Ihr seid voll Freude, obwohl
    ihr jetzt vielleicht kurze Zeit
    unter mancherlei Pr�fungen leiden
    m�sst.
  7 Dadurch soll sich euer Glaube
    bew�hren, und es wird sich
    zeigen, dass er wertvoller ist
    als Gold, das im Feuer gepr�ft
    wurde und doch verg�nglich ist.
    So wird (eurem Glauben) Lob,
    Herrlichkeit und Ehre zuteil bei
    der Offenbarung Jesu Christi.
  8 Ihn habt ihr nicht gesehen, und
    dennoch liebt ihr ihn; ihr seht
    ihn auch jetzt nicht; aber ihr
    glaubt an ihn und jubelt in
    unsagbarer, von himmlischer
    Herrlichkeit verkl�rter Freude,
  9 da ihr das Ziel des Glaubens
    erreichen werdet: euer Heil.

RESPONSORIUM

  R Preise den Herrn, Jerusalem, *
  er n�hrte dich mit bestem Weizen.
  - R
  V Mit Honig aus dem Felsen hat er
  dich ges�ttigt. * Er n�hrte dich
  mit bestem Weizen.
  Ehre sei dem Vater. - R

Magnificat-Antiphon

  Gott st�rzt die M�chtigen vom
  Thron und erh�ht die Niedrigen.

Magnificat Lk 1,46-55

  Mein Geist jubelt �ber Gott
  46 Meine Seele preist die Gr��e
     des Herrn, *
  47 und mein Geist jubelt �ber
     Gott, meinen Retter.
  48
     Denn auf die Niedrigkeit seiner
     Magd hat er geschaut. *
     Siehe, von nun an preisen mich
     selig alle Geschlechter!
  49
     Denn der M�chtige hat Gro�es an
     mir getan, *
     und sein Name ist heilig.
  50
     Er erbarmt sich von Geschlecht zu
     Geschlecht *
     �ber alle, die ihn f�rchten.
  51
     Er vollbringt mit seinem Arm
     machtvolle Taten; *
     er zerstreut, die im Herzen voll
     Hochmut sind;
  52
     er st�rzt die M�chtigen vom
     Thron *
     und erh�ht die Niedrigen.
  53
     Die Hungernden beschenkt er mit
     seinen Gaben *
     und l�sst die Reichen leer
     ausgehn.
  54
     Er nimmt sich seines Knechtes
     Israel an *
     und denkt an sein Erbarmen,
  55
     das er unsern V�tern verhei�en
     hat, *
     Abraham und seinen Nachkommen auf
     ewig.
     Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
     und dem Heiligen Geist.
     Wie im Anfang, so auch jetzt und
     alle Zeit *
     und in Ewigkeit. Amen.

Magnificat-Antiphon

  Gott st�rzt die M�chtigen vom
  Thron und erh�ht die Niedrigen.

F�RBITTEN

  Lasst uns beten zu Gott, denn er
  ist der Grund unserer Hoffnung:
  R Herr, erh�re unser Gebet.
  Du hast mit deinem Volk einen
  ewigen Bund geschlossen;
  - gib, dass es allezeit deiner
  Taten gedenkt.
  St�rke den Glauben der Bisch�fe,
  Priester und Diakone;
  - bewahre sie in deiner Liebe.
  Sende Arbeiter in deine Ernte,
  - damit dein Name den V�lkern
  verk�ndet wird.
  Steh denen bei, die f�r Staat und
  Gesellschaft Verantwortung
  tragen;
  - gib, dass sie sich nicht
  vergebens m�hen.
  Hier k�nnen F�rbitten in
  besonderen Anliegen eingef�gt
  werden.
  Lass unsere verstorbenen
  Verwandten und Wohlt�ter bei dir
  geborgen sein
  - und st�rke in uns die Hoffnung,
  auf ewig bei dir zu sein.

�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER

  Herr, erbarme dich (unser).
  Christus, erbarme dich (unser).
  Herr, erbarme dich (unser).
  VATER UNSER
  Vater unser im Himmel,
  Geheiligt werde dein Name.
  Dein Reich komme.
  Dein Wille geschehe,
  wie im Himmel so auf Erden.
  Unser t�gliches Brot gib uns
  heute.
  Und vergib uns unsere Schuld,
  wie auch wir vergeben unsern
  Schuldigern.
  Und f�hre uns nicht in
  Versuchung,
  sondern erl�se uns von dem B�sen.

  Unmittelbar anschlie�end an die
  letzte Bitte des Vaterunsers:

Oration

  Gott, du bist unser Licht in der
  Nacht und schenkst uns nach der
  Finsternis einen neuen Tag.
  Besch�tze uns vor der Macht des
  b�sen Feindes, damit wir heil
  durch das Dunkel der kommenden
  Nacht gelangen und am Morgen vor
  deinem Angesicht dir Dank sagen
  k�nnen. Darum bitten wir durch
  Jesus Christus, deinen Sohn,
  unseren Herrn und Gott, der in
  der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.
  RAmen.

ABSCHLUSS

  Wenn ein Priester oder ein Diakon
  der Feier vorsteht, gr��t und
  segnet er die Gemeinde mit
  folgenden Worten:
  Der Herr sei mit euch.
  RUnd mit deinem Geiste.
  Es segne euch der allm�chtige
  Gott, + der Vater und der Sohn
  und der Heilige Geist.
  RAmen.

  Wenn die Gemeinde zu entlassen
  ist, geschieht dies mit folgenden
  Worten:

  Gehet hin in Frieden.
  RDank sei Gott, dem Herrn.

  Wenn kein Priester oder Diakon
  der Feier vorsteht, und beim
  Gebet des einzelnen, erfolgt
  keine Entlassung. In diesem Falle
  lautet der Schlusssegen:

  Der Herr segne uns,
  er bewahre uns vor Unheil
  und f�hre uns zum ewigen Leben.
  RAmen.

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