VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und
alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Halleluja.
HYMNUS
Jubelnder Freude Lied
t�ne am heil'gen Tag.
Festlicher Lobgesang
steige aus jedem Herz.
Altes sei abgetan,
alles sei heute neu:
Wort und Tat und das ganze Herz.
Denn wir begehn das Mahl,
wie es der Herr gebot,
da er als Lamm sich gab,
Opfer zu unserm Heil.
Was nur im Bild geahnt,
macht er nun sterbend wahr,
schenkt sich selber den Seinen
ganz.
Siehe, er reicht im Brot
Schwachen das eigne Fleisch,
gibt den Verzagten Kraft,
labt sie mit seinem Blut.
So gibt er selbst sich hin,
da er zu ihnen sagt:
"Trinket alle aus diesem Kelch."
Heiland und Herr der Welt,
h�re auf unser Flehn:
Bleibe nicht fern von uns,
sei uns im Brote nah,
f�hr uns auf deinem Weg
hin zu der Hoffnung Ziel,
wo uns selig dein Licht umf�ngt.
Amen.
PSALMODIE
1. Antiphon
Ein Ged�chtnis seiner Wunder hat
der Herr gestiftet. Barmherzig
ist der Herr, Speise gibt er
denen, die ihn f�rchten.
Psalm 111,1-10
1
Den Herrn will ich preisen von
ganzem Herzen *
im Kreis der Frommen, inmitten
der Gemeinde.
2
Gro� sind die Werke des Herrn, *
kostbar allen, die sich an ihnen
freuen.
3
Er waltet in Hoheit und Pracht, *
seine Gerechtigkeit hat Bestand
f�r immer.
4
Er hat ein Ged�chtnis an seine
Wunder gestiftet, *
der Herr ist gn�dig und
barmherzig.
5
Er gibt denen Speise, die ihn
f�rchten, *
an seinen Bund denkt er auf ewig.
6
Er hat seinem Volk seine
machtvollen Taten kundgetan, *
um ihm das Erbe der V�lker zu
geben.
7
Die Werke seiner H�nde sind
gerecht und best�ndig, *
all seine Gebote sind
verl�sslich.
8
Sie stehen fest f�r immer und
ewig, *
geschaffen in Treue und
Redlichkeit.
9
Er gew�hrte seinem Volk
Erl�sung +
und bestimmte seinen Bund f�r
ewige Zeiten. *
Furcht gebietend ist sein Name
und heilig.
10 Die Furcht des Herrn ist der
Anfang der Weisheit, + alle, die
danach leben, sind klug. * Sein
Ruhm hat Bestand f�r immer.
Antiphon
Ein Ged�chtnis seiner Wunder hat
der Herr gestiftet. Barmherzig
ist der Herr, Speise gibt er
denen, die ihn f�rchten.
2. Antiphon
Der Herr schafft seiner Kirche
Frieden. Er s�ttigt sie mit
bestem Weizen.
Psalm 147,12-20
12
Jerusalem, preise den Herrn, *
lobsinge, Zion, deinem Gott!
13
Denn er hat die Riegel deiner
Tore fest gemacht, *
die Kinder in deiner Mitte
gesegnet;
14
er verschafft deinen Grenzen
Frieden *
und s�ttigt dich mit bestem
Weizen.
15
Er sendet sein Wort zur Erde, *
rasch eilt sein Befehl dahin.
16
Er spendet Schnee wie Wolle, *
streut den Reif aus wie Asche.
17
Eis wirft er herab in Brocken, *
vor seiner K�lte erstarren die
Wasser.
18
Er sendet sein Wort aus und sie
schmelzen, *
er l�sst den Wind wehen, dann
rieseln die Wasser.
19
Er verk�ndet Jakob sein Wort, *
Israel seine Gesetze und Rechte.
20
An keinem andern Volk hat er so
gehandelt, *
keinem sonst seine Rechte
verk�ndet.
Antiphon
Der Herr schafft seiner Kirche
Frieden. Er s�ttigt sie mit
bestem Weizen.
3. Antiphon
Amen, amen, ich sage euch: Nicht
Mose hat euch das Brot vom Himmel
gegeben, sondern mein Vater gibt
euch das wahre Brot vom Himmel.
Halleluja.
Canticum Offb 11,17-18; 12,10b-12a
17
Wir danken dir, Herr und Gott, +
du Herrscher �ber die ganze
Sch�pfung, *
der du bist und der du warst:
denn du nahmst deine gro�e Macht
in Anspruch *
und tratst deine Herrschaft an.
18
Die V�lker gerieten in Zorn. *
Da kam dein Zorn: die Zeit, die
Toten zu richten,
die Zeit, deine Knechte zu
belohnen, *
die Propheten und die Heiligen
und alle, die deinen Namen
f�rchten, *
die Gro�en und die Kleinen,
die Zeit, alle zu verderben, *
die die Erde verderben.
10b
Jetzt ist er da, der rettende
Sieg, +
die Macht und die Herrschaft
unsres Gottes *
und die Vollmacht seines
Gesalbten;
denn gest�rzt wurde der Ankl�ger
unsrer Br�der, *
der sie bei Tag und bei Nacht vor
unserm Gott verklagte.
11
Sie haben ihn besiegt durch das
Blut des Lammes *
und durch ihr Wort und ihr
Zeugnis.
Sie hielten ihr Leben nicht
fest, *
bis hinein in den Tod.
12a
Darum jubelt, ihr Himmel *
und alle, die darin wohnen.
Antiphon
Amen, amen, ich sage euch: Nicht
Mose hat euch das Brot vom Himmel
gegeben, sondern mein Vater gibt
euch das wahre Brot vom Himmel.
Halleluja.
KURZLESUNG 1 Kor 10,16-17
16 Ist der Kelch des Segens, �ber
den wir den Segen sprechen, nicht
Teilhabe am Blut Christi? Ist das
Brot, das wir brechen, nicht
Teilhabe am Leib Christi?
17 E i n Brot ist es. Darum
sind wir viele e i n Leib;
denn wir alle haben teil an dem
einen Brot.
RESPONSORIUM
R Brot vom Himmel hat er ihnen
gegeben. * Halleluja, halleluja.
- R
V Brot der Engel a�en die
Menschen. * Halleluja, halleluja.
Ehre sei dem Vater. - R
Magnificat-Antiphon
Wie gut und freundlich bist du,
Herr, wie gro� ist deine Liebe!
Brot vom Himmel gibst du deinen
Kindern zum Zeichen deiner Huld.
Den Hungernden schenkst du deine
Gaben, die Reichen aber l�sst du
leer ausgehen.
Magnificat Lk 1,46-55
Mein Geist jubelt �ber Gott
46 Meine Seele preist die Gr��e
des Herrn, *
47 und mein Geist jubelt �ber
Gott, meinen Retter.
48
Denn auf die Niedrigkeit seiner
Magd hat er geschaut. *
Siehe, von nun an preisen mich
selig alle Geschlechter!
49
Denn der M�chtige hat Gro�es an
mir getan, *
und sein Name ist heilig.
50
Er erbarmt sich von Geschlecht zu
Geschlecht *
�ber alle, die ihn f�rchten.
51
Er vollbringt mit seinem Arm
machtvolle Taten; *
er zerstreut, die im Herzen voll
Hochmut sind;
52
er st�rzt die M�chtigen vom
Thron *
und erh�ht die Niedrigen.
53
Die Hungernden beschenkt er mit
seinen Gaben *
und l�sst die Reichen leer
ausgehn.
54
Er nimmt sich seines Knechtes
Israel an *
und denkt an sein Erbarmen,
55
das er unsern V�tern verhei�en
hat, *
Abraham und seinen Nachkommen auf
ewig.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und
alle Zeit *
und in Ewigkeit. Amen.
Magnificat-Antiphon
Wie gut und freundlich bist du,
Herr, wie gro� ist deine Liebe!
Brot vom Himmel gibst du deinen
Kindern zum Zeichen deiner Huld.
Den Hungernden schenkst du deine
Gaben, die Reichen aber l�sst du
leer ausgehen.
F�RBITTEN
Lasst uns beten zu Christus,
unserem Herrn, der beim heiligen
Mahl seinen Leib und sein Blut
hingibt f�r das Leben der Welt:
R Du Brot vom Himmel, gib uns das
ewige Leben.
Du Sohn des lebendigen Gottes, du
hast uns aufgetragen, das Mahl
der Eucharistie zu halten zu
deinem Ged�chtnis;
- mache deine Kirche reich an
Gnaden durch die gl�ubige Feier
deiner Geheimnisse.
Du einziger Priester des H�chsten
Gottes, du hast den Priestern die
Feier deines Opfers anvertraut;
- lass in ihrem Leben wirksam
werden, was sie unter heiligen
Zeichen begehen.
Du Herr des himmlischen Mahles,
du f�gst zu e i n e m Leib
zusammen, die an dem einen Brot
teilhaben;
- festige den Frieden und die
Eintracht unter denen, die an
dich glauben.
Du g�ttlicher Arzt, du reichst
uns in deinem Brot die Arznei der
Unsterblichkeit;
- schenke den S�ndern lebendige
Hoffnung.
Hier k�nnen F�rbitten in
besonderen Anliegen eingef�gt
werden.
Du K�nig der kommenden Welt, in
der Feier der heiligen
Geheimnisse verk�nden wir deinen
Tod, bis du kommst;
- gib, dass alle verstorbenen
Gl�ubigen teilhaben an deiner
Auferstehung.
�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER
Herr, erbarme dich (unser).
Christus, erbarme dich (unser).
Herr, erbarme dich (unser).
VATER UNSER
Vater unser im Himmel,
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser t�gliches Brot gib uns
heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern
Schuldigern.
Und f�hre uns nicht in
Versuchung,
sondern erl�se uns von dem B�sen.
Unmittelbar anschlie�end an die
letzte Bitte des Vaterunsers:
Oration
Herr Jesus Christus, im
wunderbaren Sakrament des Altares
hast du uns das Ged�chtnis deines
Leidens und deiner Auferstehung
hinterlassen. Gib uns die Gnade,
die heiligen Geheimnisse deines
Leibes und Blutes so zu verehren,
dass uns die Frucht der Erl�sung
zuteil wird. Der du in der
Einheit des Heiligen Geistes mit
Gott dem Vater lebst und
herrschest in alle Ewigkeit.
RAmen.
ABSCHLUSS
Wenn ein Priester oder ein Diakon
der Feier vorsteht, gr��t und
segnet er die Gemeinde mit
folgenden Worten:
Der Herr sei mit euch.
RUnd mit deinem Geiste.
Es segne euch der allm�chtige
Gott, + der Vater und der Sohn
und der Heilige Geist.
RAmen.
Wenn die Gemeinde zu entlassen
ist, geschieht dies mit folgenden
Worten:
Gehet hin in Frieden.
RDank sei Gott, dem Herrn.
Wenn kein Priester oder Diakon
der Feier vorsteht, und beim
Gebet des einzelnen, erfolgt
keine Entlassung. In diesem Falle
lautet der Schlusssegen:
Der Herr segne uns,
er bewahre uns vor Unheil
und f�hre uns zum ewigen Leben.
RAmen.