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Stundenbuch
Mi, 16.10.2019

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Mittwoch, 16. Oktober 2019

28. Woche im Jahreskreis

Stundenbuch: 4. Woche Bd. Im Jahreskreis

42. Kalenderwoche

  VESPER

  VO Gott, komm mir zu Hilfe.
  RHerr, eile, mir zu helfen.
  Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
  Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
  Halleluja.

HYMNUS

  Dich, hoher Sch�pfer,
  lobe der Mensch mit
  Leib und mit Seele,
  Heil sich erhoffend.
  Klein und gering nur
  steht er im Weltall:
  Doch er allein tr�gt,
  Sch�pfer, dein Abbild,
  leuchtend im Geiste,
  wenn er im Leben
  lauteren Herzens,
  H�chster, dir huldigt.
  Gott unsrer Seele,
  Licht unsres Lebens,
  Lob unsrer Lippen:
  F�lle das Herz uns,
  dass wir dich lieben,
  Vater im Himmel.

PSALMODIE

1. Antiphon

  Wunderbar ist dein Wissen, o Herr: bis auf den Grund durchschaust du
  mich.

Psalm 139 (138),1-12

  Der Mensch in Gottes Blick

  Wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber
  gewesen? (R�m 11,34)
  1 Herr, du hast mich erforscht, und du kennst mich. +
  2
    Ob ich sitze oder stehe, du wei�t von mir. *
    Von fern erkennst du meine Gedanken.
  3
    Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; *
    du bist vertraut mit all meinen Wegen.
  4
    Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge - *
    du, Herr, kennst es bereits.
  5
    Du umschlie�t mich von allen Seiten *
    und legst deine Hand auf mich.
  6
    Zu wunderbar ist f�r mich dieses Wissen, *
    zu hoch, ich kann es nicht begreifen.
  7
    Wohin k�nnte ich fliehen vor deinem Geist, *
    wohin mich vor deinem Angesicht fl�chten?
  8
    Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; *
    bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
  9
    Nehme ich die Fl�gel des Morgenrots *
    und lasse mich nieder am �u�ersten Meer,
  10
    auch dort wird deine Hand mich ergreifen *
    und deine Rechte mich fassen.
  11
    W�rde ich sagen: �Finsternis soll mich bedecken, +
    statt Licht soll Nacht mich umgeben�, *
  12
    auch die Finsternis w�re f�r dich nicht finster,
    die Nacht w�rde leuchten wie der Tag, *
    die Finsternis w�re wie Licht.

Antiphon

  Wunderbar ist dein Wissen, o Herr: bis auf den Grund durchschaust du
  mich.

2. Antiphon

  Ich, der Herr, erforsche das Herz und vergelte jedem nach seinen Wegen.

Psalm 139 (138),13-18.23-24

  Der Mensch in Gottes Blick

  Wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber
  gewesen? (R�m 11,34)
  13
    Herr, du hast mein Inneres geschaffen, *
    mich gewoben im Scho� meiner Mutter.
  14
    Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. *
    Ich wei�: Staunenswert sind deine Werke.
  15
    Als ich geformt wurde im Dunkeln, +
    kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde, *
    waren meine Glieder dir nicht verborgen.
  16
    Deine Augen sahen, wie ich entstand; *
    in deinem Buch war schon alles verzeichnet;
    meine Tage waren schon gebildet, *
    als noch keiner von ihnen da war.
  17
    Wie schwierig sind f�r mich, o Gott, deine Gedanken, *
    wie gewaltig ist ihre Zahl!
  18
    Wollte ich sie z�hlen, es w�ren mehr als der Sand. *
    K�me ich bis zum Ende, w�re ich noch immer bei dir.
  23
    Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, *
    pr�fe mich und erkenne mein Denken!
  24
    Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kr�nkt, *
    und leite mich auf dem altbew�hrten Weg!

Antiphon

  Ich, der Herr, erforsche das Herz und vergelte jedem nach seinen Wegen.

3. Antiphon

  Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen, und alles hat in ihm
  Bestand.

Canticum Kol 1,12-20

  Christus, der Erstgeborene der ganzen Sch�pfung
  12
     Dankt dem Vater mit Freude! *
     Er hat euch f�hig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im
     Licht sind.
  13
     Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen *
     und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes.
  14
     Durch ihn haben wir die Erl�sung, *
     die Vergebung der S�nden.
  15
     Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, *
     der Erstgeborene der ganzen Sch�pfung.
  16
     Denn in ihm wurde alles erschaffen *
     im Himmel und auf Erden,
     das Sichtbare und das Unsichtbare, +
     Throne und Herrschaften, M�chte und Gewalten; *
     alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
  17
     Er ist vor aller Sch�pfung, *
     in ihm hat alles Bestand.
  18
     Er ist das Haupt des Leibes, *
     der Leib aber ist die Kirche.
     Er ist der Ursprung, +
     der Erstgeborene der Toten; *
     so hat er in allem den Vorrang.
  19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen F�lle in ihm wohnen, *
  20
     um durch ihn alles zu vers�hnen.
     Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus f�hren, *
     der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.

Antiphon

  Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen, und alles hat in ihm
  Bestand.

KURZLESUNG 1 Joh 2,3-6

  3 Wenn wir die Gebote Christi halten, erkennen wir, dass wir ihn
    erkannt haben.
  4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, aber seine Gebote nicht h�lt, ist ein
    L�gner und die Wahrheit ist nicht in ihm.
  5 Wer sich aber an sein Wort h�lt, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft
    vollendet. Wir erkennen daran, dass wir in ihm sind.
  6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, muss auch leben, wie er gelebt hat.

RESPONSORIUM

  R Wie deines Auges Stern beh�te mich. * Birg mich im Schatten deiner
  Fl�gel. - R
  V Herr, du erh�rst mich, wenn ich zu dir rufe. * Birg mich im Schatten
  deiner Fl�gel.
  Ehre sei dem Vater. - R

Magnificat-Antiphon

  Machtvolle Taten vollbringt der Herr, er zerstreut, die im Herzen voll
  Hochmut sind.

Magnificat Lk 1,46-55

  Mein Geist jubelt �ber Gott
  46 Meine Seele preist die Gr��e des Herrn, *
  47 und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.
  48
     Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
     Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!
  49
     Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan, *
     und sein Name ist heilig.
  50
     Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
     �ber alle, die ihn f�rchten.
  51
     Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; *
     er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
  52
     er st�rzt die M�chtigen vom Thron *
     und erh�ht die Niedrigen.
  53
     Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
     und l�sst die Reichen leer ausgehn.
  54
     Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
     und denkt an sein Erbarmen,
  55
     das er unsern V�tern verhei�en hat, *
     Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
     Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
     und dem Heiligen Geist.
     Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
     und in Ewigkeit. Amen.

Magnificat-Antiphon

  Machtvolle Taten vollbringt der Herr, er zerstreut, die im Herzen voll
  Hochmut sind.

F�RBITTEN

  Lasst uns beten zu Gott, dem ewigen Vater, dessen Erbarmen ohne Grenzen
  ist:
  R Wir bitten dich, erh�re uns.
  Gott, du hast deinen Sohn gesandt, dass er die Welt rette;
  - gib, dass alle V�lker ihn als ihren Erl�ser erkennen.
  Du hast den Menschen als Mann und Frau erschaffen;
  - wache �ber unseren Familien und bewahre sie in der Liebe.
  Hilf allen, die du zur Ehelosigkeit berufen hast;
  - gib, dass sie in Freude deinem Sohn nachfolgen.
  Du hast deine Priester zu Ausspendern deiner Geheimnisse bestellt;
  - schenke ihnen Weisheit und st�rke sie in der Treue.
  Hier k�nnen F�rbitten in besonderen Anliegen eingef�gt werden.
  Durch den Tod und die Auferstehung deines Sohnes hast du die S�nde der
  Welt hinweggenommen;
  - erbarme dich unserer Verstorbenen und schenke ihnen das ewige Leben.

�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER

  Herr, erbarme dich (unser). Christus, erbarme dich (unser). Herr,
  erbarme dich (unser).
  VATER UNSER
  Vater unser im Himmel,
  Geheiligt werde dein Name.
  Dein Reich komme.
  Dein Wille geschehe,
  wie im Himmel so auf Erden.
  Unser t�gliches Brot gib uns heute.
  Und vergib uns unsere Schuld,
  wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
  Und f�hre uns nicht in Versuchung,
  sondern erl�se uns von dem B�sen.

  Unmittelbar anschlie�end an die letzte Bitte des Vaterunsers:

Oration

  G�tiger Gott, du s�ttigst die Hungernden, die zu dir rufen. Gedenke
  deiner Huld und schenke unserer Armut den Reichtum deiner Gaben. Darum
  bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.
  RAmen.

ABSCHLUSS

  Wenn ein Priester oder ein Diakon der Feier vorsteht, gr��t und segnet
  er die Gemeinde mit folgenden Worten:
  Der Herr sei mit euch.
  RUnd mit deinem Geiste.
  Es segne euch der allm�chtige Gott, + der Vater und der Sohn und der
  Heilige Geist.
  RAmen.

  Wenn die Gemeinde zu entlassen ist, geschieht dies mit folgenden
  Worten:

  Gehet hin in Frieden.
  RDank sei Gott, dem Herrn.

  Wenn kein Priester oder Diakon der Feier vorsteht, und beim Gebet des
  einzelnen, erfolgt keine Entlassung. In diesem Falle lautet der
  Schlusssegen:

  Der Herr segne uns,
  er bewahre uns vor Unheil
  und f�hre uns zum ewigen Leben.
  RAmen.

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